Near Fundamentalanalyse

Rechtlicher Hinweis

Entdecke auf hier alle Werkzeuge, die du benötigst, um deine Investments intelligent zu steuern und zu überwachen.

Allgemeine Infos

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Anwendung

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Tokenomics

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Ecosystem Entwicklung

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Social Media & Marketing

Entwicklerteam

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Sicherheit

Allgemeine Infos

Einsatzgebiete

Near Protocol ist eine hochmoderne, skalierbare Blockchain-Plattform, die darauf abzielt, die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps) zu vereinfachen und die Benutzererfahrung im Web3-Bereich zu revolutionieren. Die Vision von Near Protocol besteht darin, eine benutzerfreundliche und leistungsstarke Infrastruktur bereitzustellen, die Entwicklern und Nutzern den Zugang zu blockchainbasierten Lösungen erleichtert. Durch innovative Technologien wie das Sharding-System ermöglicht Near eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit, wodurch die Plattform in der Lage ist, zehntausende von Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten.

Die Einsatzgebiete von Near Protocol sind vielseitig und decken eine breite Palette von Anwendungen ab. Dazu gehören unter anderem DeFi (Dezentrale Finanzen), NFT-Marktplätze, Spiele und soziale Netzwerke. Im Bereich DeFi hat Near Protocol bereits zahlreiche Protokolle hervorgebracht, darunter Mintbase, ein Marktplatz für NFTs, und Ref Finance, eine DeFi-Plattform für den Austausch und die Liquiditätsbereitstellung. Diese Protokolle nutzen die einzigartigen Eigenschaften von Near, um Benutzern eine nahtlose und kostengünstige Erfahrung zu bieten.

Ein weiterer bedeutender Anwendungsbereich ist der Gaming-Sektor. Durch die Unterstützung von NFTs und die Fähigkeit, benutzerfreundliche dApps zu entwickeln, zieht Near viele Entwickler an, die Spiele mit wirtschaftlichen Modellen integrieren möchten, die auf Blockchain-Technologie basieren. Projekte wie Myco und Land of the Dead sind Beispiele für innovative Spiele, die auf der Near-Plattform entwickelt wurden und das Potenzial haben, große Nutzerzahlen zu erreichen.

Darüber hinaus hat Near Protocol auch Initiativen in der Bildungs- und Sozialsektor gestartet, um das Bewusstsein für Blockchain-Technologie zu schärfen und den Zugang zu digitalen Ressourcen zu erleichtern. Das Near Foundation unterstützt Entwickler und Unternehmen, die innovative Lösungen in diesen Bereichen entwickeln möchten, was zur Schaffung eines dynamischen Ökosystems beiträgt.

Chain Signatures von NEAR Protocol: Eine Revolution in der Cross-Chain-Funktionalität

Die innovative Signaturtechnologie von NEAR ermöglicht sichere und effiziente Interaktionen zwischen verschiedenen Blockchains und hebt die Möglichkeiten der Blockchain-Interoperabilität auf ein neues Niveau.

Die Zukunftvn Web3: Wahre Interoperabilität

Obwohl Web3 ein dynamischer Raum ist, in dem Menschen interagieren und eine neue Wirtschaft antreiben, bleibt es fragmentiert. Brücken und Kettenunabhängige Lösungen bieten nur kurzfristige Ansätze. Die wahre Lösung liegt in echter Interoperabilität, wie sie durch die Chain Signatures des NEAR Protocol ermöglicht wird.

NEAR Protocol Chain Signatures (NCS)

NEAR Chain Signatures ermöglichen es $NEAR-Konten, Transaktionen auf jeder Blockchain durchzuführen. Dies wird durch ein dezentrales MPC-Netzwerk erreicht, das durch die Sicherheit des NEAR-Stakings gestützt wird. Gleichzeitig wird die Sicherheit verbessert, da Knoten keinen Zugriff auf die privaten Schlüssel haben.

Flexibilität von NEAR-Konten durch Chain Signatures

Dank NEAR Chain Signatures können NEAR-Konten eine Vielzahl von Unterkonten erstellen, die Konten aus verschiedenen Blockchains darstellen. Zusätzlich können NEAR-Konten auch als Smart Contracts fungieren. Sie ermöglichen die Abwicklung von Transaktionen für verschiedene Blockchains und übernehmen dabei die Komplexität im Hintergrund.

Vereinfachung von Gasgebühren durch den Multichain Gas Relayer (MGR)

Mit dem Multichain Gas Relayer (MGR) wird das Jonglieren mit unterschiedlichen Gasgebühren auf verschiedenen Blockchains überflüssig. Dank MGR können Benutzer Gebühren über verschiedene Blockchains hinweg mit nur einem Token bezahlen. MGR übernimmt die Umrechnung und Zahlung auf der Ziel-Blockchain und macht kettenübergreifende Transaktionen dadurch besonders einfach und effizient.

Entdecke die Vielseitigkeit von NEAR Chain Signatures und MGR

NEAR Chain Signatures und der Multichain Gas Relayer (MGR) bieten innovative Lösungen, um Transaktionen über verschiedene Blockchains hinweg zu ermöglichen. Mit Chain Signatures können NEAR-Konten nicht nur zahlreiche Unterkonten für verschiedene Blockchains erstellen, sondern auch als Smart Contracts agieren. Tauche in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ein und entdecke, wie NEAR das Web3-Erlebnis transformiert.

P2P Bitcoin-Zahlungen auf @NEARProtocol ohne Brücke

Mit der innovativen Smart Contract-Technologie von NEAR können Nutzer Bitcoin-Beträge ohne Brücken über das P2P-Zahlungssystem abwickeln. Ein gesperrter Chain Signature-Schlüssel steuert die Transaktionen, wodurch Benutzer BTC-Beträge einzahlen und deklarieren können. Um Zahlungen auf der Bitcoin-Blockchain effizient zu validieren, können die Nutzer Nachrichten signieren, die eine einfache und sichere Abhebung von BTC ermöglichen. Dieses System verbessert die Benutzererfahrung und fördert die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains.

DeFi auf Blockchains ohne Smart Contracts

NEAR-Konten ermöglichen es Nutzern, DeFi-Anwendungen auf Blockchains wie Bitcoin zu nutzen, die keine Smart Contracts unterstützen. Diese Funktion steigert die Produktivität von Vermögenswerten erheblich. Nutzer können Transaktionen zum Ausleihen, Handeln und mehr mit nativen Assets signieren, wodurch der Zugang zu dezentralen Finanzdienstleistungen auf ansonsten eingeschränkten Plattformen eröffnet wird. Der Anwendungsfall wurde bereits von @EASTBlue_io eingehend untersucht und zeigt das Potenzial von NEAR, die Grenzen der traditionellen Finanzwelt zu erweitern.

Kettenübergreifendes NFT-Prägen

Mit den Chain Signatures von NEAR ist es möglich, NFTs auf Ethereum zu prägen, während die Metadaten direkt von NEAR stammen. Dieser innovative Ansatz benötigt kein traditionelles Bridging, wodurch der Prozess erheblich vereinfacht und sicherer wird. Diese Funktion eröffnet Künstlern und Entwicklern neue Möglichkeiten, ihre digitalen Assets effizient zu erstellen und zu verwalten, ohne die Herausforderungen und Risiken, die mit herkömmlichen Brücken verbunden sind.

Brückenloses Kettenübergreifendes DeFi

Obwohl Brücken Lösungen anbieten, bringen sie auch Sicherheitsrisiken und Ineffizienzen mit sich. Die Chain Signatures von NEAR beseitigen den Zwischenhändler, indem sie direkte Transaktionen über verschiedene Blockchains mithilfe von MPC-signierten Protokollen ermöglichen. Dieser Ansatz erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern optimiert auch den Transaktionsprozess, sodass Nutzer nahtlos zwischen verschiedenen Netzwerken agieren können, ohne sich um die typischen Probleme von Brückenlösungen kümmern zu müssen.

Multi-Chain-Apps im Handumdrehen

Dank der Chain Signatures können Entwickler Anwendungen erstellen, die von Anfang an nahtlos über mehrere Blockchains hinweg funktionieren. Dieser bahnbrechende Ansatz ermöglicht es neuen Projekten, ein größeres Publikum zu erreichen und sich von den Einschränkungen einzelner Chain-Ökosysteme zu befreien. Entwickler profitieren von der Flexibilität, ihre Anwendungen in einem interoperablen Umfeld zu gestalten, was die Benutzererfahrung verbessert und den Zugang zu verschiedenen Märkten erleichtert.

Multi-Chain-Kontoabstraktiontext

Die NEAR Chain Signatures ermöglichen es Nutzern, ihre Identitäten und Vermögenswerte über mehrere Blockchains hinweg mit einem einzigen NEAR-Konto zu verwalten. Dies vereinfacht die Benutzererfahrung erheblich, da die Notwendigkeit entfällt, separate Wallets und Konten für verschiedene Blockchains zu führen. Durch diese Vereinfachung werden Aktivitäten rationalisiert und die Komplexität reduziert, was den Nutzern einen reibungsloseren Zugang zu verschiedenen DeFi-Anwendungen und -Diensten bietet.

Private Kettenübergreifende Abstimmung

Die NEAR Chain Signatures revolutionieren die sichere und private Abstimmung über mehrere Blockchains hinweg. Nutzer haben die Möglichkeit, Abstimmungs-Smart Contracts sowohl auf NEAR als auch auf einer verbundenen Kette zu starten. Sie können verschlüsselte Stimmen abgeben, beispielsweise durch den Einsatz von zk-SNARKs, und diese Stimmen anschließend zur Validierung über die Kettensignaturen an NEAR übermitteln. Diese Innovation fördert nicht nur die Sicherheit, sondern gewährleistet auch die Anonymität der Wähler und ermöglicht eine transparente und vertrauenswürdige Abstimmung über verschiedene Blockchain-Plattformen hinweg.

Aktuelle Anwendungsfälle (Auszug)

Bislang gibt es mehrere Protokolle, die die @NEARProtocol-Blockchain nutzen und darauf aufbauen. Zu diesen gehören unter anderem @SweatEconomy, @EASTBlue_io, @LinearProtocol und @MintbaseDAO. Diese Projekte zeigen, wie vielseitig und leistungsfähig die NEAR-Blockchain ist und wie sie innovative Lösungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche bieten kann. Durch die Nutzung von NEAR können diese Protokolle von den Vorteilen wie Skalierbarkeit, Interoperabilität und effizientem Transaktionsmanagement profitieren.

Zusammenfassung

Das NEAR Protocol stellt eine fortschrittliche, skalierbare Blockchain-Plattform dar, die die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps) vereinfacht und die Benutzererfahrung im Web3-Bereich revolutioniert. Die Vision des NEAR Protocols besteht darin, eine benutzerfreundliche und leistungsstarke Infrastruktur bereitzustellen, die sowohl Entwicklern als auch Nutzern den Zugang zu blockchainbasierten Lösungen erleichtert. Dank innovativer Technologien wie dem Sharding-System erreicht NEAR nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit, wodurch die Plattform in der Lage ist, zehntausende Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten.

Die Einsatzgebiete von NEAR Protocol sind vielfältig und erstrecken sich über verschiedene Anwendungsbereiche, darunter DeFi (Dezentrale Finanzen), NFT-Marktplätze, Gaming und soziale Netzwerke. Im Bereich DeFi hat NEAR bereits bedeutende Protokolle hervorgebracht, darunter Mintbase, ein Marktplatz für NFTs, und Ref Finance, eine DeFi-Plattform für den Austausch und die Bereitstellung von Liquidität. Diese Protokolle nutzen die einzigartigen Eigenschaften von NEAR, um Nutzern eine nahtlose und kostengünstige Erfahrung zu bieten.

Ein herausragender Anwendungsbereich ist der Gaming-Sektor. Durch die Unterstützung von NFTs und die Möglichkeit, benutzerfreundliche dApps zu entwickeln, zieht NEAR zahlreiche Entwickler an, die Spiele mit wirtschaftlichen Modellen integrieren möchten, die auf Blockchain-Technologie basieren. Projekte wie Myco und Land of the Dead sind Beispiele für innovative Spiele, die auf der NEAR-Plattform entwickelt wurden und das Potenzial haben, eine große Nutzerbasis zu erreichen.

Darüber hinaus engagiert sich das NEAR Protocol auch im Bildungs- und Sozialsektor, um das Bewusstsein für Blockchain-Technologie zu schärfen und den Zugang zu digitalen Ressourcen zu erleichtern. Die NEAR Foundation unterstützt Entwickler und Unternehmen, die innovative Lösungen in diesen Bereichen entwickeln möchten, was zur Schaffung eines dynamischen Ökosystems beiträgt.

Ein entscheidendes Merkmal des NEAR Protocols sind die Chain Signatures (NCS), die eine wahre Interoperabilität ermöglichen. Diese Technologie erlaubt es $NEAR-Konten, Transaktionen auf jeder Blockchain durchzuführen, ohne dass traditionelle Brücken erforderlich sind. Das dezentrale MPC-Netzwerk bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da die Knoten keinen Zugriff auf private Schlüssel haben. NEAR-Konten können zudem zahlreiche Unterkonten erstellen, die Konten aus verschiedenen Blockchains darstellen, und fungieren gleichzeitig als Smart Contracts.

Ein weiteres bemerkenswertes Feature ist der Multichain Gas Relayer (MGR), der das Jonglieren mit unterschiedlichen Gasgebühren auf verschiedenen Blockchains überflüssig macht. Benutzer können Gebühren über verschiedene Blockchains hinweg mit nur einem Token bezahlen, wodurch kettenübergreifende Transaktionen besonders einfach und effizient gestaltet werden.

Das NEAR Protocol eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, von P2P-Zahlungen in Bitcoin ohne Brücke über DeFi-Anwendungen auf Blockchains, die keine Smart Contracts unterstützen, bis hin zu brückenlosem NFT-Prägen und der Durchführung sicherer und privater Abstimmungen über mehrere Blockchains hinweg. Aktuelle Protokolle wie @SweatEconomy, @EASTBlue_io, @LinearProtocol und @MintbaseDAO zeigen die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der NEAR-Blockchain, die innovative Lösungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche bietet.

Kurzinfo zur Anwendung

Near Protocol hat sich als eine der führenden Plattformen für die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps) etabliert, indem es eine benutzerfreundliche und skalierbare Infrastruktur bereitstellt. Die Plattform ermöglicht Entwicklern, innovative Lösungen zu kreieren, die auf verschiedenen Anwendungsbereichen basieren, darunter DeFi, NFTs und Gaming.

Ein wesentlicher Bestandteil des Near-Ökosystems sind die smart contracts, die in der Programmiersprache Rust oder AssemblyScript geschrieben werden können. Diese Flexibilität ermöglicht es Entwicklern, komplexe Logik zu implementieren, ohne tiefgehende Kenntnisse der Blockchain-Technologie haben zu müssen. Bereits existierende dApps auf Near umfassen Plattformen wie Mintbase, ein NFT-Marktplatz, der Künstlern und Sammlern eine einfache Möglichkeit bietet, digitale Vermögenswerte zu erstellen und zu handeln. Darüber hinaus ist Ref Finance eine DeFi-Plattform, die Liquiditätspools und Tauschmöglichkeiten für verschiedene Token bietet.

Mit der Einführung des BTC Light Clients hat Near eine Brücke zu Bitcoin geschaffen, die es ermöglicht, native Bitcoin-Assets in das Near-Ökosystem zu integrieren. Dies ist besonders relevant, da es Entwicklern erlaubt, Bitcoin-Transaktionen innerhalb ihrer dApps zu verarbeiten, was die Interoperabilität zwischen den beiden Blockchains erheblich verbessert. Diese Integration unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Geldmärkte und dezentrale Börsen (DEXs), die auf eine erhöhte Liquidität und Benutzerbasis zugreifen können.

Ein weiterer bedeutender Fortschritt ist die Einführung von virtuellen Chains (VCs), die auf Nears Infrastruktur basieren. Diese VCs nutzen Chain Signatures und interaktive cross-contract calls (XCC), um die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen. Dadurch können Entwickler maßgeschneiderte Blockchains erstellen, die spezifische Anwendungsfälle adressieren, während sie gleichzeitig die Sicherheit und Geschwindigkeit von Near nutzen.

Die Satoshi Bridge, die kürzlich angekündigt wurde, wird es Nutzern ermöglichen, native BTC nahtlos zu transferieren und in das Near-Ökosystem einzubringen. Diese Brücke könnte das Wachstum des Near-Ökosystems weiter beschleunigen und eine zentrale Rolle im DeFi-Bereich einnehmen.

Aktuell weist Near Protocol eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit von bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) auf, was es zu einer der schnellsten Blockchain-Plattformen macht. Die Transaktionskosten sind mit etwa 0,001 USD pro Transaktion äußerst niedrig, was es für Entwickler und Nutzer attraktiv macht.

Insgesamt zeigt Near Protocol, wie vielseitig und anpassungsfähig Blockchain-Technologie sein kann. Durch die Bereitstellung einer robusten Infrastruktur, die sowohl einfache als auch komplexe Anwendungen unterstützt, und die nahtlose Integration mit Bitcoin und anderen Blockchains, positioniert sich Near als ein dynamisches Ökosystem, das die Entwicklung innovativer und benutzerfreundlicher dApps fördert.

Alleinstellungsmerkmale

Near Protocol zeichnet sich durch mehrere Alleinstellungsmerkmale aus, die es von anderen Blockchain-Projekten abheben und es zu einer attraktiven Plattform für Entwickler und Nutzer machen. Die wichtigsten Merkmale und Kennzahlen sind wie folgt strukturiert:

Hohe Skalierbarkeit
Near Protocol ist in der Lage, bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) zu verarbeiten. Diese bemerkenswerte Geschwindigkeit wird durch die Kombination von Sharding und effizientem Konsens ermöglicht. Im Vergleich dazu können viele führende Blockchains wie Ethereum in ihrem aktuellen Zustand nur etwa 30 TPS verarbeiten. Diese hohe TPS-Zahl ermöglicht es Near, auch während Zeiten hoher Auslastung konsistent leistungsstark zu bleiben.

Innovative Sharding-Technologie: Nightshade
Near verwendet eine fortschrittliche Sharding-Technologie namens Nightshade, die es der Plattform ermöglicht, Daten und Transaktionen in separate Einheiten zu unterteilen. Die Schichtung dieser Einheiten verbessert die Netzwerkleistung erheblich:

  • Daten-Sharding: Teilt die Datenbank in mehrere Teile, sodass jeder Knoten nur einen Teil der Daten speichern muss, was den Speicherbedarf verringert.
  • Ausführungs-Sharding: Erlaubt die gleichzeitige Verarbeitung von Transaktionen, was die Gesamteffizienz steigert.

Durch diese Methoden kann Near Protokoll die Latenzzeit minimieren und die Nutzererfahrung erheblich verbessern.

Benutzerfreundlichkeit
Near Protocol fokussiert sich stark auf Benutzerfreundlichkeit und bietet:

  • Intuitive Entwicklerwerkzeuge: Die Plattform verfügt über eine klare und verständliche Dokumentation, die Entwicklern hilft, schnell dApps zu erstellen.
  • Unterstützung mehrerer Programmiersprachen: Near unterstützt Rust und AssemblyScript, was es Entwicklern ermöglicht, mit vertrauten Sprachen zu arbeiten und somit die Einstiegshürden senkt.
  • Onboarding-Prozesse: Die Plattform bietet einfache Onboarding-Optionen für Nutzer, die neue dApps ausprobieren möchten.

Kosteneffizienz
Die Transaktionskosten auf Near sind äußerst wettbewerbsfähig, bei etwa 0,001 USD pro Transaktion. Im Vergleich zu anderen Blockchains, die oft hohe Gebühren verlangen, sind diese geringen Kosten entscheidend für:

  • Erhöhte Nutzeraktivität: Geringere Kosten fördern die Nutzung und Interaktion mit dApps.
  • Entwickleranreize: Geringe Betriebskosten machen die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen wirtschaftlich attraktiv.

Integration von Chain Signatures und Bitcoin Interoperabilität
Die Integration des BTC Light Client ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen Bitcoin und Near Protocol:

  • Satoshi Bridge: Nutzer können nahtlos Bitcoin-Transaktionen innerhalb des Near-Ökosystems durchführen, wodurch native Bitcoin-Assets in DeFi-Anwendungen verwendet werden können.
  • Erweiterte Anwendungsfälle: Die Möglichkeit, Bitcoin nahtlos zu integrieren, eröffnet neue Möglichkeiten für Geldmärkte, DEXs (dezentrale Börsen) und Stablecoins.

Wachsendes und aktives Ökosystem
Das Near-Ökosystem wächst kontinuierlich und umfasst bedeutende Projekte:

  • Mintbase: Ein Marktplatz für NFTs, der es Künstlern ermöglicht, ihre digitalen Werke zu tokenisieren und zu verkaufen.
  • Ref Finance: Eine DeFi-Plattform, die Nutzern den Zugang zu Liquiditätspools und Tauschmöglichkeiten bietet.
  • ProximityFi und SweatEconomy: Weitere bedeutende Projekte, die innovative Finanzlösungen und Nutzerengagement fördern.

Community und Governance
Near Protocol fördert eine starke Community und transparente Governance:

  • DAO (Dezentrale autonome Organisation): Near ermöglicht der Community, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen, wodurch die Nutzer mehr Einfluss auf die Plattform haben.
  • Staking und Belohnungen: Durch Staking können Nutzer Belohnungen verdienen und zur Sicherheit des Netzwerks beitragen, was das Engagement in der Community erhöht.

International Blockchain Trade Association (INATBA

Das jeweilige Projekt ist Mitglied der International Blockchain Trade Association (INATBA), einer globalen Organisation, die im Jahr 2019 gegründet wurde und sich der Förderung und Entwicklung von Blockchain-Technologien widmet. INATBA vereint weltweit führende Blockchain-Projekte, Unternehmen, Regierungen und Aufsichtsbehörden, um einen offenen Dialog über die Nutzung von Distributed-Ledger-Technologien (DLT) in verschiedenen Sektoren zu ermöglichen. Unter den Mitgliedern befinden sich bekannte Projekte wie Algorand, VeChain, Quant, Morpheus Network und indirekt NEAR mit Aurora. Die Mitgliedschaft bietet strategische Vorteile, die sowohl die technologische Weiterentwicklung als auch die globale Reichweite und Glaubwürdigkeit der beteiligten Projekte stärken.

  • Förderung von Standardisierung und Interoperabilität
    Eine der Hauptaufgaben von INATBA ist die Entwicklung und Förderung von Standards und Best Practices für den Einsatz von Blockchain-Technologien in verschiedenen Industrien. Für die Projekte, die in diesem Netzwerk aktiv sind, darunter Algorand, VeChain und Quant, ist es entscheidend, dass ihre Technologien interoperabel mit bestehenden Systemen und Netzwerken arbeiten können. Durch die aktive Teilnahme an INATBA profitieren diese Projekte von der Möglichkeit, globale Standards mitzugestalten und ihre Lösungen so weiterzuentwickeln, dass sie reibungslos in bereits bestehende Infrastrukturen integriert werden können. Dies stärkt sowohl die technologische Kompatibilität als auch die Akzeptanz in verschiedenen Branchen.
  • Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen und Regulierungsbehörden
    INATBA fördert die Zusammenarbeit zwischen führenden Blockchain-Initiativen und den weltweit wichtigsten politischen Entscheidungsträgern, darunter die Europäische Kommission und die Vereinten Nationen. Diese direkte Verbindung zu Regulierungsbehörden und Institutionen ermöglicht es den Mitgliedern wie Morpheus Network und Algorand, aktiv an der Gestaltung von regulatorischen Rahmenbedingungen mitzuwirken. Dies ist besonders bedeutsam, um das Vertrauen in Blockchain-Technologien zu erhöhen und deren Einsatz in kritischen Sektoren wie Finanzen, Handel und Lieferketten zu fördern. Projekte in INATBA haben durch diese Zusammenarbeit die Chance, ihre Technologien an die regulatorischen Anforderungen anzupassen und gleichzeitig von politischen Entwicklungen frühzeitig zu profitieren.
  • Förderung von Vertrauen und Transparenz
    Ein zentrales Ziel der INATBA ist es, durch Blockchain-basierte Lösungen Vertrauen und Transparenz in digitalen Ökosystemen zu fördern. Mitglieder wie VeChain und Quant setzen Blockchain-Technologien ein, um Prozesse zu automatisieren, zu digitalisieren und vor allem transparent zu gestalten. Dies ermöglicht es ihnen, auf globaler Ebene Vertrauen aufzubauen, insbesondere in Sektoren wie der Lieferkettenverwaltung, Finanzdienstleistungen und digitalem Handel, in denen Transparenz und Nachverfolgbarkeit entscheidende Faktoren sind. Durch die Teilnahme an INATBA signalisieren diese Projekte ihr Engagement, diese Prinzipien weltweit zu fördern und den Einsatz von Blockchain zur Verbesserung von Prozessen in verschiedensten Bereichen zu beschleunigen.
  • Netzwerkvorteile und Partnerschaften
    Die Mitgliedschaft in INATBA eröffnet Zugang zu einem umfassenden Netzwerk, das sich aus führenden Unternehmen, innovativen Blockchain-Projekten und globalen Institutionen zusammensetzt. Projekte wie NEAR mit Aurora und Morpheus Network profitieren von der Möglichkeit, Partnerschaften zu bilden und ihre Technologien in neue Regionen und Branchen zu expandieren. Darüber hinaus ermöglicht die Mitgliedschaft den Zugang zu aktuellen Informationen und Entwicklungen in der Blockchain-Branche, was für die fortlaufende technologische Weiterentwicklung entscheidend ist. Diese Vorteile tragen dazu bei, das Wachstum und die Umsetzung von Blockchain-Projekten auf globaler Ebene zu beschleunigen.

Fazit
Near Protocol positioniert sich als eine der führenden Blockchain-Technologien mit herausragenden Merkmalen wie hoher Skalierbarkeit, innovativer Sharding-Technologie, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz. Mit einem wachsenden Ökosystem und einer engagierten Community setzt Near neue Maßstäbe in der Blockchain-Welt und hat das Potenzial, eine zentrale Rolle in der Entwicklung dezentraler Anwendungen zu übernehmen.

Zusätzlich unterstreicht die Mitgliedschaft in der International Blockchain Trade Association (INATBA) das Engagement von Near und anderen Blockchain-Projekten wie Algorand, VeChain und Quant, globale Standards für Distributed-Ledger-Technologien aktiv mitzugestalten. Diese Mitgliedschaft ermöglicht den Projekten Zugang zu einem starken Netzwerk und die Mitwirkung an der regulatorischen sowie technologischen Entwicklung der Branche. Durch die Förderung von Interoperabilität und den Aufbau von Vertrauen und Transparenz stärken die Projekte ihre globale Position und unterstützen ihre Visionen für eine breitere Nutzung von Blockchain-Technologien.

Blockchain-Technologie und Netzwerkstruktur

Near Protocol ist eine hochmoderne Blockchain-Technologie, die sich durch ihre innovative Netzwerkstruktur und fortschrittliche Features auszeichnet. Das Protokoll basiert auf einem einzigartigen Sharding-Ansatz, der eine hohe Skalierbarkeit und Effizienz bei der Verarbeitung von Transaktionen gewährleistet. Dies ermöglicht Near, Millionen von Transaktionen pro Sekunde (TPS) zu verarbeiten und dabei die Benutzerfreundlichkeit zu maximieren.

Sharding-Technologie

Die Sharding-Technologie von NEAR ist ein zentrales Merkmal, das die Plattform von anderen Blockchain-Netzwerken unterscheidet und entscheidend zur Skalierung beiträgt. Sharding teilt das Netzwerk in kleinere Einheiten, sogenannte Shards, auf, die unabhängig voneinander Transaktionen verarbeiten. Diese Parallelisierung reduziert die Belastung einzelner Knoten, steigert die Gesamtleistung und ermöglicht es NEAR, Tausende von Transaktionen gleichzeitig zu verarbeiten, ohne das Netzwerk zu überlasten.

Mit der Einführung von Nightshade verfolgt NEAR einen fortschrittlichen Ansatz. Hierbei teilen sich alle Shards denselben Konsensmechanismus, wodurch eine hohe Sicherheit gewährleistet wird. Gleichzeitig integriert NEAR sowohl Daten- als auch Ausführungs-Sharding, was zu einer dramatischen Steigerung der Geschwindigkeit und Kapazität des Netzwerks führt, während die Kosten pro Transaktion erheblich gesenkt werden.

Ein besonderes Merkmal des NEAR-Shardings ist die stateless validation. Dabei müssen Validatoren nicht den gesamten Netzwerkzustand lokal speichern, sondern können die erforderlichen Informationen bei Bedarf aus dem Netzwerk abrufen. Diese Innovation senkt die Hardwareanforderungen für Validatoren, fördert die Dezentralisierung und macht die Teilnahme am Netzwerk zugänglicher.

Zusätzlich ermöglicht NEAR durch die schrittweise Einführung von dynamischem Resharding die flexible Anpassung der Shard-Anzahl basierend auf der Netzwerkbelastung. Dadurch wird das Netzwerk nahezu unbegrenzt skalierbar und besonders widerstandsfähig gegenüber kurzfristigen Nutzungsspitzen.

Insgesamt stellt Sharding bei NEAR sicher, dass das Netzwerk nicht nur leistungsstark und sicher bleibt, sondern auch kosteneffizient und skalierbar ist. Diese Architektur macht NEAR zu einer idealen Plattform, um die wachsenden Anforderungen von Web3-Anwendungen und eine steigende Nutzerzahl zu unterstützen.

Konsensmechanismus

Near verwendet einen konsensorientierten Mechanismus namens Doomslug, der eine Kombination aus Proof-of-Stake (PoS) und anderen effizienten Algorithmen nutzt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Netzwerk, schnell neue Blöcke zu validieren und Transaktionen in nahezu Echtzeit zu bestätigen. Die Validierung erfolgt durch ein Netzwerk von Validators, die für ihre Leistungen belohnt werden. Im Gegensatz zu anderen Konsensmethoden wie PBFT, Tendermint oder HotStuff bietet Doomslug eine hohe Effizienz, indem es bereits nach einer Kommunikationsrunde eine praktische Endgültigkeit ("doomslug finality") erreicht. Mehr hierzu unter der Kategorie "Konsensalgorithmus"

Chain Signatures (CS)

Der Start des BTC Light Clients ermöglicht es Near Protocol und Aurora, nahtlos mit dem Bitcoin-Netzwerk zu verbinden. Mit der Einführung des nativen BTC auf der Near-Plattform eröffnen sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Entwickler. Anwendungen in Bereichen wie DeFi-Protokolle, die Integration von Rune und Ordinals sowie viele weitere innovative Projekte können nun entwickelt werden. Diese Verbindung zwischen Bitcoin und Near kombiniert die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks mit der Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Near, was neue Anwendungsmöglichkeiten im DeFi-Sektor fördert und die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen vorantreibt.

Ein Light Client (LC) ist eine Technologie, die nur die Block-Header herunterlädt, um eine schnelle Transaktionsverifizierung mit minimalen Ressourcen zu ermöglichen. Durch die Verwendung von Header-First-Synchronisation werden schnelle Updates und die Legitimierung von Transaktionen gewährleistet. Diese Eigenschaften machen Light Clients besonders geeignet für vertrauenslose Cross-Chain-Brücken, da sie eine effiziente und sichere Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains ermöglichen, ohne dass vollständige Daten heruntergeladen werden müssen. Dies trägt zur Optimierung der Benutzererfahrung und zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bei.

Der BTC Light Client (LC), entwickelt von Aurora, ist ein Smart Contract auf Near Protocol, der BTC-Transaktionen verifiziert. Der Relayer sorgt dafür, dass der Smart Contract mit dem Bitcoin-Netzwerk synchronisiert bleibt, und bildet somit das Rückgrat der Bitcoin-Brücke und der Chain Signatures. Diese Architektur ermöglicht eine zuverlässige und effiziente Interoperabilität zwischen Bitcoin und Near, wodurch die nahtlose Integration von Bitcoin-Assets in das Near-Ökosystem unterstützt wird. Der Relayer spielt eine entscheidende Rolle, indem er kontinuierlich die Transaktionsdaten aktualisiert und sicherstellt, dass alle Verbindungen stabil und vertrauenswürdig sind.

Die Einführung des Light Clients (LC) wird von der Ankündigung der Satoshi Bridge begleitet, die einen mühelosen Transfer von BTC zu Near Protocol ermöglicht. Diese Brücke erlaubt nahtlose native BTC-Einzahlungen und die Interaktion mit dem Near-Ökosystem. Dadurch können Benutzer einfach und effizient Bitcoin-Assets in die Near-Plattform integrieren, was die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienste im DeFi-Sektor erheblich fördert. Die Satoshi Bridge stellt sicher, dass Transaktionen schnell und sicher durchgeführt werden, und trägt so zur Stärkung der Verbindungen zwischen Bitcoin und Near bei.

Chain Signatures (CS) haben das Potenzial, Web3 grundlegend zu revolutionieren. Mit der Ankündigung des Light Clients (LC) wird die Integration von nativen BTC-Assets erheblich beschleunigt, was den Weg für bahnbrechende Anwendungen in Bereichen wie Geldmärkte, dezentrale Börsen (DEXs), Launchpads und Stablecoins ebnet. Diese Innovation ermöglicht es Entwicklern, leistungsstarke und vielseitige Lösungen zu schaffen, während die Sicherheit und Integrität der Bitcoin-Basis weiterhin gewährleistet bleibt. Dadurch wird nicht nur die Interoperabilität zwischen Bitcoin und anderen Blockchain-Netzwerken gefördert, sondern auch die gesamte DeFi-Landschaft erweitert.

Die virtuellen Chains (VCs) von Aurora ermöglichen die Erstellung benutzerdefinierter Blockchains, die auf der Infrastruktur von Near basieren und dabei Chain Signatures (CS) sowie cross-contract calls (XCC) nutzen. Diese Technologie ermöglicht es Konten innerhalb der virtuellen Chains, nahtlos mit anderen Blockchains zu interagieren. Durch diese Interoperabilität können Entwickler maßgeschneiderte Lösungen schaffen, die die Stärken verschiedener Blockchains kombinieren. Die Verwendung von VCs fördert die Flexibilität und Skalierbarkeit von Anwendungen und eröffnet neue Möglichkeiten für innovative Projekte im gesamten DeFi-Ökosystem

Transaktionskosten und Geschwindigkeit

Near zeichnet sich durch äußerst niedrige Transaktionskosten aus, die derzeit bei etwa 0,001 USD pro Transaktion liegen. Dies macht die Plattform besonders attraktiv für Entwickler und Unternehmen, die kosteneffiziente Lösungen suchen. In Bezug auf die Geschwindigkeit ermöglicht die Sharding-Technologie von Near eine Transaktionsverarbeitung von über 100.000 TPS, was im Vergleich zu anderen führenden Blockchains wie Ethereum oder Bitcoin bemerkenswert hoch ist.

Ökosystem und Anwendungen

Das Near-Ökosystem wächst kontinuierlich und umfasst mittlerweile zahlreiche Anwendungen in den Bereichen DeFi, Gaming, NFTs und mehr. Mit über 300 aktiven Projekten und einer engagierten Community ist Near auf dem besten Weg, eine zentrale Rolle in der Blockchain-Welt zu übernehmen. Die Plattform ermöglicht Entwicklern den Zugang zu einer benutzerfreundlichen Umgebung mit leistungsstarken Tools und Dokumentationen, die die Erstellung und Bereitstellung von dApps erleichtern.

Blockchain Operating System

Am 2. März 2023 gab Near bekannt, dass es sich als Blockchain Operating System (BOS) positioniert. Dieses neuartige Konzept stellt eine gemeinsame Schicht dar, die das Durchsuchen und Entdecken von Open-Web-Erlebnissen ermöglicht und mit jeder Blockchain kompatibel ist. Mit der Einführung von near.org, einer kompositorischen Benutzeroberfläche für Web3, können Benutzer und Entwickler nun mühelos die Möglichkeiten von Web3 erkunden und gleichzeitig die Interoperabilität zwischen Web2 und Web3 erleichtern.

Near wurde entwickelt, um eine einfache und flexible Benutzererfahrung zu bieten, einschließlich lesbarer Kontonamen anstelle von kryptischen Zeichenfolgen. Mit der Nightshade-Sharding-Technologie ist Near so konzipiert, dass sie unendlich skalierbar und sicher ist. Bisher wurden über 23 Millionen Konten geschaffen, was das Wachstum und die Nachhaltigkeit des Near-Ökosystems belegt.

Die Einführung von Composable Frontends ermöglicht es, dass Entwickler ihre eigenen Benutzeroberflächen erstellen können, die mit verschiedenen Blockchains kompatibel sind. Dies bietet die Möglichkeit, neue und benutzerdefinierte Web3-Erlebnisse schnell und effizient zu entwickeln. Near's Ziel, 1 Milliarde Benutzer zum Open Web zu bringen, wird durch diese Entwicklungen weiter vorangetrieben.

Fazit

Insgesamt positioniert sich Near Protocol als eine der vielversprechendsten Blockchain-Technologien, die nicht nur die Interoperabilität zwischen Bitcoin und anderen Blockchains verbessert, sondern auch die Entwicklung einer Vielzahl innovativer Anwendungen im DeFi-Bereich vorantreibt. Die Kombination aus fortschrittlicher Infrastruktur, innovativen Features wie Chain Signatures und virtuellen Chains sowie der nahtlosen Integration von Bitcoin-Assets schafft ein dynamisches Ökosystem, das die Möglichkeiten der dezentralen Finanzen erheblich erweitert.

Konsensalgorithmus

Der NEAR-Konsensalgorithmus, genannt Nightshade, ist ein innovatives Konsensprotokoll, das auf einem Proof-of-Stake (PoS)-Modell basiert und speziell entwickelt wurde, um die Skalierbarkeit und Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten. Im Kern ermöglicht Nightshade es dem Netzwerk, mehrere Transaktionen parallel zu verarbeiten, indem es das Konzept von Sharding nutzt. Hierbei wird das Netzwerk in kleinere, unabhängige Teile, sogenannte Shards, aufgeteilt, die jeweils ihre eigenen Transaktionen verarbeiten und validieren.

Wie funktioniert der NEAR-Konsensalgorithmus?
Konsensprotokolle, wie das in NEAR implementierte, dienen dazu, eine Übereinkunft zwischen den verschiedenen Knoten im Netzwerk zu erreichen. Wenn die Knoten des Netzwerks harmonisch zusammenarbeiten, werden neue Blöcke an die Blockchain angehängt und von den Knoten validiert. Im Falle von Netzwerkfehlern oder Angriffen entscheidet der Konsensmechanismus, ob er sich auf Sicherheit oder Lebendigkeit (Liveness) konzentrieren soll. Nightshade verfolgt hier einen Ansatz, der beide Aspekte in Balance hält.

Schlüsselkomponenten des NEAR-Konsenses:

  • Sharding und Blockproduktion: Nightshade modelliert das gesamte Netzwerk als eine einzige Blockchain, wobei jede Transaktion in sogenannte Chunks aufgeteilt wird, die jeweils von einem spezifischen Shard verarbeitet werden. Ein Chunk repräsentiert einen Teil der Transaktionen eines Shards. Ein Block enthält die gesammelten Chunks aller Shards, und diese Blöcke werden von speziellen Knoten, den Validatoren, validiert.
  • Validatoren spielen eine zentrale Rolle in NEARs Konsensmechanismus. Sie sind dafür verantwortlich, das Netzwerk stabil zu halten, indem sie Blöcke validieren und Transaktionen bestätigen. Die Wahl der Validatoren erfolgt zu Beginn jeder Epoche (einem festgelegten Zeitabschnitt im Netzwerk) basierend auf ihrem Einsatz (Stake). Validatoren müssen ihre Token einsetzen, um für die Validierung ausgewählt zu werden. Je höher der Einsatz, desto höher die Wahrscheinlichkeit, Validator zu werden. Validatoren, die in einer Epoche erfolgreich Blöcke validieren, erhalten Belohnungen, die proportional zu ihrem Einsatz sind. Dies schafft Anreize, das Netzwerk sicher und stabil zu halten.
  • Finalität und Konsensgewicht: Nightshade verwendet einen schwersten Kettenkonsens. Das bedeutet, dass nach der Veröffentlichung eines Blocks von einem Blockproduzenten die Validierungsknoten ihre Unterschriften sammeln, um den Block zu bestätigen. Das Gewicht eines Blocks ist der kumulierte Einsatz aller Validatoren, die den Block unterzeichnet haben. Zusätzlich gibt es eine Finalitätsfunktion, die sicherstellt, dass bestimmte Blöcke endgültig und unumkehrbar sind, wodurch die Sicherheit des Netzwerks weiter gestärkt wird.
  • Doomslug und praktische Endgültigkeit: Eine Besonderheit des NEAR-Konsenssystems ist der Mechanismus namens Doomslug, der es ermöglicht, eine sogenannte praktische Endgültigkeit zu erreichen. Ein Block gilt nach nur einer Kommunikationsrunde als nahezu endgültig („doomslug finality“), wodurch er nur unter extremen Bedingungen rückgängig gemacht werden kann. Dieser Mechanismus sorgt für schnelle Transaktionsbestätigungen und eine hohe Effizienz im Netzwerk.

Wichtige Eigenschaften des NEAR-Konsensmechanismus

  • Flexibles Sharding: Die Anzahl der Shards im NEAR-Netzwerk kann dynamisch an die aktuelle Netzwerkbelastung angepasst werden, was zu einer nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit führt.
  • Effizienz: Der Konsensprozess ist darauf ausgelegt, eine hohe Anzahl von Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten, was NEAR besonders attraktiv für Web3-Anwendungen macht.
  • Sicherheit: Durch den Einsatz von Proof-of-Stake in Kombination mit der Finalitätsfunktion und Doomslug wird eine starke Sicherheitsarchitektur gewährleistet, die gegen Angriffe resistent ist.

Insgesamt ermöglicht der NEAR-Konsensalgorithmus eine schnelle, sichere und skalierbare Verarbeitung von Transaktionen, was das Netzwerk für eine Vielzahl von dezentralen Anwendungen (dApps) besonders geeignet macht.

Handelsplätze

NEAR, ist auf vielen bedeutenden Handelsplattformen handelbar. Zu den führenden Börsen, die NEAR unterstützen, zählen BingX, Binance, Coinbase, Gate.io, Kraken, KuCoin und MEXC. Diese breite Verfügbarkeit unterstreicht die starke Marktpräsenz von NEAR und seine Rolle als Vorreiter für benutzerfreundliche, skalierbare und nachhaltige Blockchain-Lösungen.

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Gründung und Mainnet-Start

Das NEAR Protocol wurde im Jahr 2018 gegründet, als das Team um Illia Polosukhin und Alexander Skidanov mit der Entwicklung der Plattform begann. Das Ziel war es, eine benutzerfreundliche und skalierbare Blockchain-Lösung zu schaffen, die Entwickler und Endbenutzer gleichermaßen anspricht. Der Mainnet-Start des NEAR Protocol fand am 22. April 2020 statt, was einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Projekts darstellt.

In der Entwicklungsphase bis zum Mainnet-Start hat das NEAR-Team mehrere wichtige Kennzahlen und Meilensteine erreicht, die die Fortschritte des Projekts belegen. Zu diesen zählen:

  • Funding-Runden: NEAR Protocol konnte in mehreren Finanzierungsrunden beträchtliche Mittel sichern. Dazu gehört eine Serie-A-Finanzierungsrunde im Jahr 2019, bei der 12 Millionen USD eingesammelt wurden. Diese finanziellen Mittel ermöglichten es dem Team, die technische Entwicklung und die Community-Entwicklung voranzutreiben.
  • Partnerschaften: NEAR hat bedeutende Partnerschaften mit verschiedenen Projekten und Unternehmen aufgebaut, um die Akzeptanz und das Wachstum der Plattform zu fördern. Dies umfasst Kooperationen mit Entwicklern, Ökosystempartnern und anderen Blockchain-Initiativen.
  • Testnet-Phase: Vor dem Mainnet-Start wurde ein umfangreiches Testnet implementiert, das es Entwicklern ermöglichte, die Plattform zu erkunden, dApps zu erstellen und Feedback zu geben. Die Testnet-Phase half, die Skalierbarkeit und Funktionalität der Blockchain zu verfeinern.
  • Entwickler-Tools: NEAR hat eine Vielzahl von Tools und Ressourcen für Entwickler bereitgestellt, um den Einstieg in die Plattform zu erleichtern. Dazu gehören Dokumentationen, SDKs (Software Development Kits) und Tutorials, die es Entwicklern ermöglichen, schnell und effizient auf der Plattform zu arbeiten.
  • Community-Beteiligung: Das NEAR-Team hat aktiv an der Entwicklung einer starken Community gearbeitet. Dies umfasst die Durchführung von Hackathons, Schulungsprogrammen und die Unterstützung von Entwicklern, die auf der NEAR-Plattform aufbauen möchten.

Die Fortschritte, die NEAR Protocol bis zum Mainnet-Start erzielt hat, sind bemerkenswert. Die Kombination aus soliden finanziellen Mitteln, strategischen Partnerschaften und einem klaren Fokus auf die Entwicklergemeinschaft hat dazu beigetragen, eine robuste Grundlage für das Projekt zu schaffen. Die ambitionierten Ziele und die technologischen Innovationen von NEAR bieten eine vielversprechende Aussicht für die Zukunft des Protokolls.

Insgesamt zeigt die Geschichte des NEAR Protocol, dass das Team konsequent auf die Umsetzung ihrer Vision hinarbeitet und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Plattform in der Blockchain-Landschaft zu etablieren.

Konkurrenz

NEAR Protocol ist eine aufstrebende Blockchain-Plattform, die sich durch ihre fortschrittliche Technologie und innovative Architektur von anderen Projekten abhebt. Im Vergleich zu etablierten Plattformen wie Ethereum, Solana und Avalanche bietet NEAR bemerkenswerte Vorteile, die es zu einer attraktiven Wahl für Entwickler und Investoren machen. Ein wesentlicher Vorteil von NEAR ist sein einzigartiger Konsensmechanismus, der auf der Kombination von Proof-of-Stake (PoS) und Sharding basiert. Dies ermöglicht es NEAR, extrem schnelle Transaktionen und eine hohe Skalierbarkeit zu bieten, ohne dabei die Dezentralisierung zu gefährden.

Hauptakteure und Wettbewerb
Im Wettbewerbsumfeld sieht sich NEAR Protocol einer Vielzahl von Hauptakteuren gegenüber, die potenziell herausfordernd für die Zukunft sein könnten:

  • Ethereum: Als eine der ältesten und bekanntesten Blockchains hat Ethereum eine große Entwickler- und Nutzerbasis. Obwohl es weiterhin mit Skalierungsproblemen und hohen Transaktionskosten kämpft, bleibt es ein ernstzunehmender Konkurrent. NEAR bietet jedoch durch seine Sharding-Technologie und die damit verbundene Effizienz eine vielversprechende Alternative.
  • Avalanche: Diese Plattform hat sich mit ihrer Subnetz-Technologie als flexible und skalierbare Lösung etabliert. NEAR bietet jedoch durch seine innovative Architektur eine ähnliche Flexibilität und Effizienz, wodurch es in bestimmten Anwendungsfällen überlegen sein könnte.
  • Solana: Bekannt für seine extrem schnellen Transaktionszeiten, hat Solana in der Vergangenheit jedoch mit Netzwerkausfällen und Zentralisierungsproblemen zu kämpfen gehabt. NEAR bietet im Vergleich dazu eine robustere Infrastruktur, die darauf ausgelegt ist, Netzwerkstörungen zu minimieren und gleichzeitig eine hohe Transaktionskapazität zu gewährleisten.
  • Polkadot: Durch seine Fähigkeit, verschiedene Blockchains miteinander zu verbinden, stellt Polkadot einen ernsthaften Konkurrenten dar. NEAR überzeugt jedoch durch seine Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, Anwendungen schnell und kosteneffizient zu entwickeln, was es für Entwickler besonders attraktiv macht.

Fazit
Insgesamt bietet NEAR Protocol eine zukunftsweisende Plattform, die sich durch ihre innovative Technologie, hohe Effizienz und Sicherheit auszeichnet. Die Stärken von NEAR in den Bereichen Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit machen es zu einem ernsthaften Mitbewerber im schnell wachsenden Blockchain-Sektor. Um das Potenzial von NEAR und anderen aufstrebenden Projekten besser zu verstehen, empfehlen wir Ihnen, umfassende Fundamentalanalysen zu nutzen, die Ihnen wertvolle Einblicke in die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der einzelnen Plattformen geben. So können Sie fundierte Entscheidungen im Bereich der Kryptowährungen treffen.

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Anwendung

Usecase

Das NEAR Protocol hat sich als vielseitige Plattform für die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps) etabliert, die in verschiedenen Branchen zum Einsatz kommen. Die derzeitigen Anwendungsfälle zeigen, dass NEAR bereits über eine Reihe aktiver Projekte verfügt, die sowohl im Finanzsektor als auch in der Kreativwirtschaft und im Gaming-Bereich angesiedelt sind.

Nicht-fungible Token (NFTs)

NFTs (Non-Fungible Tokens) revolutionieren die Art und Weise, wie digitale Inhalte erstellt, besessen und gehandelt werden. Sie ermöglichen die Darstellung digitaler Assets als einzigartige und nicht austauschbare Objekte, wodurch das Konzept der digitalen Knappheit entsteht. Zum ersten Mal ist es möglich, den Besitz eines bestimmten digitalen Inhalts eindeutig zuzuweisen und nachzuverfolgen. Für Künstler und Kreative bedeutet dies neue, innovative Möglichkeiten, ihre Werke zu monetarisieren, indem sie die Kontrolle über ihre geistigen Eigentumsrechte behalten und bei jeder Weiterveräußerung ihrer Werke weiterhin am Umsatz beteiligt werden.

Der wahre Vorteil von NFTs liegt in ihrer Programmierbarkeit und Flexibilität. Künstler können beispielsweise festlegen, dass ein Anteil jeder Transaktion automatisch an sie zurückfließt, unabhängig davon, wo die NFTs gehandelt werden. Dies löst das bisherige Problem, dass digitale Inhalte nur auf proprietären Marktplätzen gehandelt werden konnten, wo Plattformen einen Teil der Erlöse einbehielten. Mit NFTs kann der Handel nun überall stattfinden, und der Ersteller des Inhalts wird dennoch bei jeder Transaktion bezahlt.

Eine der bemerkenswertesten Anwendungen von NFTs auf der NEAR-Plattform ist Mintbase, ein Marktplatz für Non-Fungible Tokens. Dieser Marktplatz ermöglicht es Benutzern, digitale Kunstwerke und andere einzigartige digitale Vermögenswerte zu erstellen, zu kaufen und zu verkaufen. Mintbase nutzt die Vorteile von NEARs skalierbarem und benutzerfreundlichem Ökosystem, um den Benutzern eine reibungslose Erfahrung zu bieten. Bis heute hat Mintbase Hunderttausende von NFT-Transaktionen verarbeitet, was das Potenzial der Plattform im schnell wachsenden NFT-Markt unterstreicht.

Diese Technologie eröffnet völlig neue Möglichkeiten, nicht nur im Kunstbereich, sondern auch in anderen Bereichen wie Mitgliedschaftsmodellen, exklusiven Zugangsrechten und mehr. NFTs können als Statussymbole oder Schlüssel zu besonderen Privilegien verwendet werden, was zeigt, dass das Potenzial dieser Technologie noch längst nicht ausgeschöpft ist. NFTs auf der NEAR-Blockchain sind ein Beispiel dafür, wie dezentrale Technologien kreative Industrien transformieren und den Weg für innovative Geschäftsmodelle ebnen können.

Dezentrale Finanzierung (DeFi)

Ein weiterer wichtiger Use Case des NEAR-Protokolls ist der Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi). Ref Finance, eine der führenden DeFi-Plattformen auf NEAR, ermöglicht es Nutzern, Token zu tauschen, Liquidität bereitzustellen und an verschiedenen DeFi-Projekten teilzunehmen. Diese Plattform zeichnet sich durch niedrige Transaktionskosten und eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus, was sie für eine breite Nutzerbasis attraktiv macht. Ref Finance zeigt deutlich, dass das NEAR-Protokoll für komplexe und anspruchsvolle Finanzanwendungen bestens geeignet ist.

Neben Ref Finance unterstützt NEAR auch Cross-Chain-Lösungen, wie sie durch Projekte wie EASTBlue realisiert werden. Diese ermöglichen die Integration von Bitcoin-Protokollen in das NEAR-Ökosystem, was kettenübergreifende DeFi-Anwendungen weiter vorantreibt und eine erweiterte Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken ermöglicht.

Ein weiteres bedeutendes Projekt im NEAR-Ökosystem ist Metapool, das es Nutzern ermöglicht, NEAR-Token zu staken und Liquidität bereitzustellen, während sie gleichzeitig an der Sicherheit des Netzwerks teilnehmen. Durch die Bereitstellung von Liquidität in Metapool können Benutzer passives Einkommen generieren und von den Staking-Belohnungen profitieren, die auf die gestakten Tokens verteilt werden.

Oin ist ein weiteres wichtiges Projekt, das sich auf synthetische Vermögenswerte konzentriert. Es ermöglicht Nutzern, digitale Vermögenswerte zu erstellen, die den Wert von realen Vermögenswerten nachbilden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für den Handel und die Diversifikation von Portfolios im DeFi-Raum und macht es einfacher, auf verschiedene Märkte zuzugreifen, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte tatsächlich besitzen zu müssen.

Liquidity Pulse trägt ebenfalls zur DeFi-Landschaft auf NEAR bei, indem es eine Plattform für den Liquiditätshandel bietet. Benutzer können Liquidität bereitstellen und im Gegenzug Belohnungen in Form von Handelsgebühren erhalten. Dies fördert die Liquidität auf dem Markt und unterstützt eine effiziente Preisbildung.

Decentralized Finance (DeFi) stellt eine offene Alternative zum traditionellen Finanzsystem dar, die keine geografischen Grenzen kennt. DeFi, ein zentraler Bestandteil des Open Web, hat in den letzten Jahren auf Ethereum stark an Bedeutung gewonnen. Es hat die Entwicklung neuer Finanzinstrumente und Anreize auf Blockchain-Basis beschleunigt. Transaktionen, die im traditionellen Finanzwesen Wochen dauern könnten, können in der Welt von DeFi innerhalb von Sekunden durchgeführt werden, was die Effizienz und Zugänglichkeit des Systems dramatisch erhöht. Insbesondere in Ländern mit instabilen Währungen und einem unsicheren Bankensystem hat DeFi für viele Menschen eine echte Alternative geschaffen.

Jedoch hat die rasante Expansion von DeFi auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Netzwerküberlastungen, hohe Transaktionsgebühren (Gas-Kosten) und der steigende Preis vieler populärer Tokens erschweren es neuen Nutzern und Entwicklern, in die DeFi-Welt einzutreten. Hier setzt NEAR an: Mit der Einführung der Rainbow Bridge hat NEAR DeFi für ein breites Publikum zugänglich gemacht. Über diese Brücke können alle Vermögenswerte, die auf Ethereum basieren – inzwischen im Wert von mehreren Milliarden Dollar – in NEAR-Anwendungen genutzt werden.

Durch diese Technologie eröffnet NEAR ein Ökosystem, das die Vorteile von DeFi auf einer benutzerfreundlicheren, kostengünstigeren Plattform zugänglich macht. Dies macht NEAR zu einer attraktiven Wahl für neue Entwickler und Nutzer, die die Möglichkeiten des dezentralen Finanzwesens erkunden wollen. Mit der stetigen Weiterentwicklung und der Implementierung von Cross-Chain-Lösungen wie der Rainbow Bridge hat NEAR das Potenzial, eine zentrale Rolle in der Zukunft des globalen DeFi-Marktes zu spielen.

Dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs)

Dezentrale Autonome Organisationen (DAOs) sind ein weiterer innovativer Anwendungsfall von NEAR. Diese DAOs bieten eine demokratische, transparente und automatisierte Möglichkeit, Communities zu organisieren, zu finanzieren und zu stärken. Sputnik DAO, eine der bekanntesten DAO-Plattformen auf NEAR, ermöglicht Gemeinschaften eine dezentrale und selbstorganisierte Governance. Diese Struktur ist besonders in Web3-Projekten attraktiv, da sie eine Alternative zu herkömmlichen, zentralisierten Governance-Modellen darstellt und die Macht in die Hände der Nutzer legt. Durch die Flexibilität und Transparenz von DAOs können diese Organisationen schnell und effizient Entscheidungen treffen, was sie für die Verwaltung von Geldern und Projekten besonders wertvoll macht.

Decentralized Autonomous Organizations (DAOs) stellen eine neue Art der Organisation dar, die es ermöglicht, Gemeinschaften zu stärken und zu finanzieren, und dies auf eine demokratische Weise, die per Definition dezentralisiert ist. Eine DAO ist im Wesentlichen eine formalisiert selbstverwaltete Gemeinschaft, die einige Aspekte eines Unternehmens übernimmt. Jeder, der die Blockchain verwendet, erhält ein NEAR-Konto, das ähnlich wie ein Facebook-, Google- oder Bankkonto ist – jedoch mit dem Unterschied, dass es 100 % im Besitz des Nutzers ist und auf NEARs „Forever Network“ existiert. Dieses Konto kann Token, NFTs und alles andere speichern, was auf der Plattform getan wird.

Ein DAO ist im Wesentlichen ein fortschrittlicheres Konto, das von einer Gruppe von Personen gemeinsam genutzt werden kann, ähnlich wie ein Bankkonto, jedoch ohne die Notwendigkeit einer Bank. Dies macht DAOs so mächtig, da sie in der Lage sind, nicht nur als Einzelkonto zu agieren, sondern auch als Vertreter der gesamten Gemeinschaft, die sich in der DAO befindet.

DAOs bieten zahlreiche Anwendungsfälle, wie zum Beispiel das Sammeln von Geldern innerhalb einer Community, die gemeinsame Verwaltung dieser Gelder und das Schaffen von Anreizen für Mitglieder. Ein Beispiel könnte ein Fanclub-DAO sein, in dem Fans eines Künstlers Mittel sammeln, um VIP-Tickets zu kaufen und diese an die Mitglieder zu verlosen. Diese DAO könnte einen eigenen Fungible Token (FT) ausgeben, der es den Mitgliedern ermöglicht, exklusive Privilegien zu genießen. Beispielsweise könnte ein Mitglied, das eine bestimmte Anzahl von Token hält, Zugang zu einem VIP-Discord-Server erhalten.

Das Potenzial von DAOs wird besonders dann deutlich, wenn sie mit NFTs kombiniert werden. Ein Künstler könnte eine DAO nutzen, um ein neues Musikprojekt zu finanzieren, indem er Token an die Community verkauft und als Gegenleistung NFTs ausgibt, die einen Teil der Einnahmen an die DAO zurückfließen lassen. Auf diese Weise werden DAOs zu einem mächtigen Werkzeug für Crowdfunding und das Management von Gemeinschaften.

Wie bei NFTs steckt auch bei DAOs das volle Potenzial noch in den Kinderschuhen. Die Möglichkeiten zur Unterstützung von Künstlern und Communities sind zahlreich, und es besteht enormes Potenzial, traditionelle Branchenmodelle zu verändern. DAOs auf NEAR bieten eine Plattform, auf der Gemeinschaften nicht nur finanziell unabhängig werden, sondern auch ein System entwickeln können, das die Interessen von Künstlern, Schöpfern und ihren Unterstützern auf einzigartige Weise vereint.

Gaming

Die NEAR-Protokoll-Plattform ist eine benutzerfreundliche Smart Contract-Lösung, die sich zunehmend auf den Bereich des Gaming und GameFi konzentriert. Mit dem Aufstieg von Blockchain-Spielen und dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) wird NEAR zu einem wichtigen Akteur in der Gaming-Welt. Diese Plattform bietet Entwicklern und Spielern die Möglichkeit, in einem dynamischen Ökosystem zu interagieren, das sowohl innovative Spielmechaniken als auch die Integration von NFTs ermöglicht. Die einfache Handhabung, schnelle Transaktionszeiten und niedrigen Gebühren machen NEAR zu einer attraktiven Wahl für Projekte, die auf Gamification und spielerische Erlebnisse setzen. In den letzten Jahren hat sich das Gaming-Ökosystem auf NEAR schnell entwickelt und eine Vielzahl von spannenden Möglichkeiten für Spieler und Entwickler geschaffen.

Trotz dieser positiven Entwicklungen ist es wichtig anzumerken, dass die Gesamtzahl der dApps und deren Nutzung auf NEAR im Vergleich zu etablierten Plattformen wie Ethereum noch relativ gering ist. Derzeit befindet sich NEAR in einer Phase des Wachstums und der Weiterentwicklung, wobei das Team kontinuierlich daran arbeitet, die Infrastruktur zu verbessern und die Entwicklergemeinde zu erweitern. Die Geschwindigkeit, mit der neue Projekte und Anwendungen auf NEAR entstehen, ist vielversprechend, jedoch gibt es noch Potenzial für eine breitere Akzeptanz und stärkere Diversifizierung der Use Cases.

Insgesamt zeigt die aktuelle Nutzung von NEAR Protocol, dass die Plattform bereits bedeutende Anwendungen hervorgebracht hat, die in verschiedenen Sektoren erfolgreich sind. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie und einer wachsenden Gemeinschaft von Entwicklern könnte NEAR in den kommenden Jahren eine noch bedeutendere Rolle im Blockchain-Ökosystem spielen.

Tokenomics

Max. Umlaufversorgung

Das NEAR-Protokoll ist eine innovative Smart-Contract-Plattform, die sich durch ihre Entwickler- und Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Eine zentrale Kennzahl im Kontext des NEAR-Protokolls ist die maximale Umlaufversorgung der NEAR-Token, die derzeit nicht festgelegt ist. Stattdessen wird die gesamte Umlaufversorgung jährlich erhöht, was bedeutet, dass das Token-Modell inflationär ist. Diese Strategie ermöglicht es dem Netzwerk, Anreize für die Teilnahme und den Einsatz der Tokens zu schaffen, indem es eine kontinuierliche Zufuhr neuer Token in den Umlauf bringt.

Wichtige Kennzahlen für das NEAR-Protokoll umfassen die Gesamtheit der gestakten Tokens, die Anzahl der aktiven Validatoren, sowie die Höhe der jährlichen Inflationsrate, die in der Regel um die 5 % beträgt. Diese Kennzahlen sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wachstum des Netzwerks zu bewerten. Eine höhere Anzahl an Validatoren deutet auf ein robustes und sicheres Netzwerk hin, während ein wachsender Betrag an gestakten Tokens zeigt, dass die Nutzer Vertrauen in die langfristige Wertschätzung des Protokolls haben.

Zusätzlich ist die Benutzerakzeptanz ein bedeutender Indikator. Die steigende Zahl von Projekten und dApps, die auf dem NEAR-Protokoll basieren, spricht für das Potenzial des Netzwerks, sich als eine der führenden Plattformen im Bereich der dezentralen Anwendungen zu etablieren.

Die zukünftige Entwicklung des NEAR-Protokolls könnte durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu zählen die Fähigkeit, neue Nutzer zu gewinnen, die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen Smart-Contract-Plattformen und die laufende Verbesserung der Infrastruktur. Das inflationäre Token-Modell könnte sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen: Während es Anreize für neue Nutzer schafft, könnte eine übermäßige Inflation auch die Wertstabilität der Tokens gefährden. Daher ist eine sorgfältige Balance zwischen Anreizen und Wertaufbewahrung entscheidend.

Insgesamt positioniert sich das NEAR-Protokoll durch seine innovativen Ansätze und seine kontinuierliche Entwicklung als ernstzunehmender Akteur im Blockchain-Sektor. Die künftige Bewertung des Projekts wird entscheidend davon abhängen, wie effektiv es seine Benutzerbasis erweitern, das Vertrauen der Nutzer aufrechterhalten und sich in einem sich schnell verändernden Markt behaupten kann.

Governance

Das NEAR-Protokoll hat eine umfassende Governance-Struktur entwickelt, die darauf abzielt, die Dezentralisierung, Effizienz und Verantwortung innerhalb des Netzwerks zu fördern. Diese neue Governance-Framework, bekannt als "House of Stake" (HOS), wurde in Zusammenarbeit mit der NEAR Foundation und Gauntlet entwickelt und zielt darauf ab, eine nachhaltige und gerechte Wachstumsstrategie für das NEAR-Ökosystem zu etablieren.

Ein zentraler Bestandteil dieser Governance ist das stake-weighted voting-System, das den bisherigen Ansatz eines einfachen „one-person-one-vote“ ersetzt. Mit diesem neuen System erhalten NEAR-Token-Inhaber eine proportional zu ihrem Stake erhöhte Stimmkraft. Dies soll sowohl passive als auch aktive Token-Halter ermutigen, sich an Abstimmungen zu beteiligen und dadurch die Verantwortung und die Einsichten der Gemeinschaft in die Governance-Prozesse zu stärken.

Zusätzlich sieht der Vorschlag die Bildung eines Screening Committee vor, das für die Auswahl und Verwaltung von Delegierten verantwortlich ist und gleichzeitig Vorschläge für Fördermittel vorab prüft. Diese Maßnahme soll die Effizienz der Governance-Strukturen verbessern und sicherstellen, dass die besten Talente und Ideen gefördert werden. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist der Endorsed Delegate Mechanism, der die Funktionen und Verfahren von Delegierten im Rahmen der operativen Governance festlegt.

Die veNEAR-Token, die eine zentrale Rolle im Abstimmungsmechanismus spielen, ermöglichen es Benutzern, NEAR-Token für Zeiträume zwischen drei Monaten und vier Jahren zu staken. Längere Staking-Zeiträume führen zu größeren Stimmrechten, was das Engagement für das Netzwerk fördert. Zudem wird ein Teil der jährlichen Inflationsrate von 0,5 % umgeleitet, um Governance-Initiativen zu finanzieren und die Beteiligung am Ökosystem zu incentivieren.

Das vorgeschlagene Governance-Framework des NEAR-Protokolls umfasst vier wesentliche Komponenten, die darauf abzielen, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Dezentralisierung innerhalb des Ökosystems zu fördern. Hier sind die vier Phasen im Detail:

  • 1. Stake-weighted Voting: Der Übergang von einem one-person-one-vote-System zu einem stake-weighted voting-Modell ist eine grundlegende Neuerung in der Governance des NEAR-Protokolls. In diesem neuen System erhalten Token-Inhaber eine Stimmkraft, die proportional zu der Menge der gehaltenen NEAR-Token ist. Diese Änderung fördert nicht nur die aktive Teilnahme an Abstimmungen, sondern stellt auch sicher, dass diejenigen, die signifikant in das Netzwerk investiert sind, eine größere Stimme bei wichtigen Entscheidungen haben. Das Ziel ist es, die Verantwortung für die Governance bei denjenigen zu konzentrieren, die ein höheres finanzielles Interesse am Erfolg des Protokolls haben. Dies könnte dazu führen, dass langfristige und durchdachte Entscheidungen getroffen werden, da große Stakeholder ein direktes Interesse an der Stabilität und dem Wachstum des Ökosystems haben.
  • 2. Organisation der Governance-Knoten: Um die Effizienz der Governance-Strukturen zu steigern, wird eine Vereinfachung und Neuausrichtung der Organisation der Governance-Knoten vorgeschlagen. Ein zentrales Element dieser Phase ist die Einführung eines Screening Committee, das die Delegierten-Auswahlprozesse verwaltet und Vorschläge für Fördermittel vorab prüft. Dies stellt sicher, dass nur die qualifiziertesten und engagiertesten Personen in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Zudem wird der Endorsed Delegate Mechanism implementiert, der die Funktionen und Verantwortlichkeiten von Delegierten klar definiert. Diese Struktur soll nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass die Governance dynamisch und anpassungsfähig bleibt, indem sie regelmäßig überprüft und verbessert wird.
  • 3. Finanzierungsstruktur: Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Governance-Proposals ist die Entwicklung einer neuen Finanzierungsstruktur, die verschiedene Fördermitteltypen und Sicherheitsmechanismen umfasst. Diese Struktur wird dazu beitragen, sicherzustellen, dass Governance-Initiativen über die notwendigen Mittel verfügen, um effektiv umgesetzt zu werden. Darüber hinaus sollen neue Anreize für Delegierte und veNEAR-Token-Inhaber geschaffen werden, um deren Engagement und aktive Teilnahme zu fördern. Diese Anreize könnten in Form von Belohnungen, Stipendien oder anderen monetären Anreizen gestaltet sein, um sicherzustellen, dass die Governance sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung erhält.
  • 4. Neuartige Anreizmechanismen: Die Einführung neuartiger Anreizmechanismen soll die aktive Teilnahme an Governance und bedeutende On-Chain-Aktivitäten fördern. Diese Mechanismen sind darauf ausgelegt, das Engagement innerhalb der NEAR-Community zu stärken und die Nutzer zu motivieren, sich aktiv an Governance-Prozessen zu beteiligen. Beispielsweise könnten Anreize für die Teilnahme an Abstimmungen oder für das Einbringen wertvoller Vorschläge geschaffen werden. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Beteiligung erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass die Entscheidungen und Strategien, die im NEAR-Ökosystem verfolgt werden, von der Community unterstützt und gefördert werden.

Das neue Governance-Modell des NEAR-Protokolls beinhaltet gezielte Mechanismen zur Förderung von On-Chain-Aktivitäten und einer breiten Mitwirkung an Entscheidungsprozessen. Zur Steigerung von Effizienz und Transparenz werden Checks and Balances eingeführt, die gewährleisten, dass die Entscheidungsfindung sowohl robust als auch fair verläuft. Die entworfenen Strukturen und Abläufe sind darauf ausgelegt, eine dynamische und anpassungsfähige Governance zu schaffen, die den Bedürfnissen der Gemeinschaft Rechnung trägt.

Insgesamt stellt die Governance-Initiative des NEAR-Protokolls einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Dezentralisierung und nachhaltige Entwicklung dar. Durch die Integration eines stake-weighted voting-Systems, einer klaren Delegiertenstruktur und die strategische Verwendung der Inflationsmittel ist das NEAR-Protokoll gut auf zukünftige Herausforderungen und Chancen im sich rasch verändernden Blockchain-Ökosystem vorbereitet.

Zusammenfassend bietet das neue Governance-Framework des NEAR-Protokolls eine umfassende und strategische Neuausrichtung, die die Dezentralisierung, Effizienz und Verantwortung innerhalb des Netzwerks stärkt. Die Kombination dieser vier Komponenten wird voraussichtlich dazu führen, dass das NEAR-Protokoll effektiver auf zukünftige Herausforderungen reagieren kann und ein nachhaltiges Wachstum sowie eine aktive Teilnahme der Community gefördert wird.

Staking

Das NEAR-Protokoll bietet eine umfassende Staking-Funktion, die es Nutzern ermöglicht, NEAR-Token zu staken, um Belohnungen zu verdienen. Staking ist ein wesentlicher Prozess in Blockchains mit einem Proof-of-Stake (PoS)-Mechanismus, da er zur Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks beiträgt.
Staking im NEAR-Protokoll

Beim Staking im NEAR-Netzwerk delegieren Token-Inhaber ihre NEAR-Token an Validatoren. Diese Validatoren sind Hardwareeinheiten, die von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen betrieben werden, um das NEAR-Blockchain-Netzwerk zu sichern, Transaktionen zu verarbeiten und im Gegenzug Belohnungen zu erhalten. Delegatoren sind die Nutzer, die ihre NEAR-Token an einen Validator binden, um das Netzwerk zu unterstützen und gleichzeitig Belohnungen zu verdienen.

Um Validator zu werden, sollten potenzielle Kandidaten über drei bis fünf Jahre Erfahrung in Systemadministration, Performance-Überwachung und Vertrautheit mit Open-Source-Software verfügen. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Validator-Plätzen sind die meisten Staker im NEAR-Netzwerk Delegatoren. Durch das Delegieren von Token an einen Validator erhalten diese Delegatoren einen Prozentsatz der Belohnungen des Validators.

Vorteile des Stakings

  • Einkommensgenerierung: Staker erhalten NEAR-Belohnungen für ihre Delegationen. Die jährliche Rendite (APY) variiert zwischen 8 % und 12 %, abhängig von der Anzahl der gestakten Token und der Performance des gewählten Validators.
  • Netzwerksicherheit: Durch das Staking tragen Token-Inhaber zur Sicherheit des Netzwerks bei. Eine höhere Anzahl an gestakten Token fördert die Dezentralisierung und verringert das Risiko von Angriffen auf das Netzwerk.
  • Governance-Rechte: Staker können an wichtigen Governance-Entscheidungen teilnehmen, insbesondere durch das neue veNEAR-Modell, das den Einfluss der Token-Inhaber auf das Protokoll erhöht.
  • Inflationsschutz: Staking kann helfen, den Wert der Token über die jährliche Inflation von 0,5 % hinweg zu erhalten.

Nachteile des Stakings

  • Liquiditätsverlust: Gestakte Token sind während der Staking-Periode nicht verfügbar, was bedeutet, dass Nutzer nicht auf diese Token zugreifen oder sie handeln können.
  • Risiko von Validatoren: Die Leistung eines Validators kann die Höhe der Belohnungen beeinflussen. Ein schlechter Validator kann dazu führen, dass die Staker niedrigere oder keine Belohnungen erhalten.
  • Komplexität: Der Prozess des Stakings kann für neue Nutzer komplex erscheinen, insbesondere in Bezug auf die Auswahl des Validators und die technischen Aspekte des Stakings.
  • Marktrisiken: Der Wert der NEAR-Token kann schwanken, was bedeutet, dass Staker trotz hoher Belohnungen möglicherweise Verluste erleiden.

So funktioniert das Staking
Um NEAR zu staken, nutzen Nutzer z.B. de My NEAR Wallet oder direkt mitteils einer Hardware-Wallet wie Ledger . Dort wählen sie den Staking-Tab aus, der zeigt, wie viel NEAR bereits gestakt ist und welche Belohnungen erzielt wurden. Um zu starten, wählen die Nutzer einen Validator-Pool aus, wobei die Gebühren für die verschiedenen Pools variieren. Nach der Auswahl des Pools können die Nutzer den Betrag, den sie staken möchten, festlegen und die Transaktion abschließen.

Für die Staking-Gemeinschaft ist es wichtig, die Gebühren und die Leistung der Validatoren zu vergleichen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Community-gesteuerte Ressourcen wie NEAR Explorer und DokiaCapital bieten detaillierte Informationen über Validatoren und deren Gebühren.

Liquid Staking
Ein weiterer Aspekt des Stakings ist das Liquid Staking, das es Nutzern ermöglicht, ihre gestakten Assets für andere Aktivitäten zu nutzen. Dies bedeutet, dass Staker weiterhin von den Staking-Belohnungen profitieren können, während sie ihre Token für andere On-Chain-Aktivitäten einsetzen. Die Anzahl der Liquid-Staking-Lösungen wächst ständig, und Nutzer können Plattformen wie AwesomeNEAR nutzen, um geeignete Lösungen zu finden.

Fazit
Das Staking im NEAR-Protokoll ist eine attraktive Möglichkeit, um passives Einkommen zu generieren und zur Sicherheit des Netzwerks beizutragen. Trotz potenzieller Nachteile, wie dem Liquiditätsverlust und den Risiken bei der Auswahl von Validatoren, bietet das Staking im NEAR-Ökosystem eine lohnende Option für Nutzer, die aktiv am Wachstum und an der Stabilität des Netzwerks teilnehmen möchten.

Transaktionen pro Sekunde [TPS]

Das NEAR-Protokoll ist darauf ausgelegt, hohe Transaktionsgeschwindigkeiten und Skalierbarkeit zu bieten. Aktuell kann das Netzwerk bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) verarbeiten, was es zu einer der leistungsfähigsten Blockchains macht. Diese hohe TPS-Zahl wird durch mehrere technische Mechanismen und architektonische Entscheidungen erreicht, die darauf abzielen, die Effizienz des Netzwerks zu maximieren.

Transaktionsentwicklung im NEAR-Protokoll
Zusätzlich zu den technischen Fähigkeiten zeigt die Transaktionshistorie des NEAR-Protokolls einen deutlichen Anstieg in der Netzwerkauslastung. Der Graph unten illustriert die Entwicklung der täglichen Transaktionen auf NEAR:

Das Transaktionsvolumen im NEAR-Protokoll zeigt einen deutlichen Wachstumstrend seit seinem Start. Am 10. Oktober 2021 wurden täglich rund 184.000 Transaktionen verarbeitet. Bereits am 28. Dezember 2021 stieg diese Zahl auf 417.000, und nur wenige Wochen später, am 17. Januar 2022, erreichte das Netzwerk 1,5 Millionen tägliche Transaktionen.

Über den Zeitraum von 2022 bis August 2023 stabilisierte sich die Anzahl der täglichen Transaktionen auf einem Niveau zwischen 400.000 und 600.000. Doch im September 2023 verzeichnete das Netzwerk einen sprunghaften Anstieg auf 3,1 Millionen tägliche Transaktionen. Im Oktober und November 2023 pendelte sich das Volumen auf etwa 1,5 Millionen Transaktionen täglich ein, bevor es am 30. November 2023 ein Rekordhoch von 13,2 Millionen Transaktionen pro Tag erreichte. 13,2 Millionen Transaktionen pro Tag entsprechen etwa 153 Transaktionen pro Sekunde,

Seit April 2024 liegt die tägliche Transaktionszahl im Schnitt zwischen 5 und 7 Millionen, was das kontinuierliche Wachstum und die zunehmende Nutzung des NEAR-Protokolls verdeutlicht.

Skalierungslösungen und Zukunftsplanung

  • Sharding: NEAR verwendet eine innovative Sharding-Architektur, die es dem Netzwerk ermöglicht, die Last der Transaktionen über mehrere Knoten zu verteilen. Sharding erlaubt es, die Kapazität des Netzwerks dynamisch zu erhöhen, indem zusätzliche Knoten hinzugefügt werden, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Diese Technik ist besonders wertvoll, um die TPS in Zeiten hoher Nachfrage zu steigern.
  • Dynamic Sharding: NEAR implementiert dynamisches Sharding, was bedeutet, dass das Netzwerk in der Lage ist, Shards basierend auf der aktuellen Last und den Transaktionsmustern zu erstellen und zu reorganisieren. Dies sorgt für eine flexible und adaptive Skalierung, die die Leistungsfähigkeit maximiert, während die Dezentralisierung gewahrt bleibt.
  • Optimierte Konsensmechanismen: Der Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus von NEAR trägt zur Effizienz des Netzwerks bei, indem er die Transaktionsverarbeitung und Blockgenerierung optimiert. Durch die Auswahl der Blockproduzenten basierend auf der Anzahl der gestakten NEAR-Token kann das Netzwerk schnell auf Transaktionsanfragen reagieren.

Netzwerkreaktion bei hoher Last
In Zeiten hoher Transaktionslast zeigt das NEAR-Protokoll eine bemerkenswerte Resilienz. Das Netzwerk passt sich dynamisch an, um Überlastungen zu vermeiden, indem es zusätzliche Shards aktiviert oder bestehende reorganisiert. Dadurch kann die Anzahl der gleichzeitig verarbeiteten Transaktionen erhöht werden, was zu einer gleichmäßigen Lastverteilung führt.

Herausforderungen und mögliche Probleme
Obwohl NEAR eine hohe TPS und robuste Skalierbarkeit bietet, gibt es dennoch einige Herausforderungen:

  • Transaktionskosten: Bei hoher Auslastung können die Gebühren steigen, was Nutzer davon abhalten könnte, kleinere Transaktionen durchzuführen.
  • Netzwerkverzögerungen: In extremen Überlastungsfällen kann es zu Verzögerungen bei der Transaktionsverarbeitung kommen. NEAR hat jedoch Mechanismen implementiert, um diese Risiken zu minimieren.
  • Validatorenlast: Eine hohe Anzahl von Transaktionen kann die Arbeitslast der Validatoren erhöhen, was potenziell die Effizienz beeinträchtigen könnte. Eine ausreichende Anzahl von Validatoren ist daher wichtig, um die Last gleichmäßig zu verteilen.

Vergleich der Transaktionsgeschwindigkeit verschiedener Netzwerke

Die Transaktionsgeschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Skalierbarkeit und Effizienz eines Blockchain-Netzwerks. NEAR kann durchschnittlich etwa 1.000 TPS (Transaktionen pro Sekunde) verarbeiten. Diese Geschwindigkeit ermöglicht es dem Netzwerk, eine Vielzahl von Anwendungen zu unterstützen, darunter DeFi-Protokolle, NFTs und andere dezentrale Anwendungen, die eine schnelle Abwicklung erfordern.

Zum Vergleich: Ethereum kann im aktuellen Zustand etwa 15-20 TPS verarbeiten, wobei Skalierungslösungen wie Layer-2 das Potenzial haben, diese Zahl in Zukunft signifikant zu erhöhen. Solana hingegen erreicht im Durchschnitt 760 bis 2600 TPS und kann theoretisch bis zu 65.000 TPS verarbeiten, was es zu einem der schnellsten Netzwerke macht. Avalanche zeigt eine durchschnittliche Transaktionsgeschwindigkeit von etwa 18 TPS, kann jedoch durch den Einsatz seiner Subnetze bis zu 140.000 TPS erreichen.

Ein weiteres schnelles Netzwerk ist Hedera, das im Durchschnitt 1.400-1.800 TPS erreicht und in der Lage ist, bis zu 10.000 TPS zu verarbeiten. NEAR ist durch seine dynamische Sharding-Technologie gut positioniert, um in Zukunft eine noch höhere Skalierbarkeit zu erreichen, da es seine Kapazität an die Netzwerklast anpassen kann.

NEAR: Eine zukunftssichere Plattform für dApps und Skalierbarkeit

NEAR zeichnet sich durch eine solide Transaktionsgeschwindigkeit aus, die mit Netzwerken wie Avalanche und Hedera vergleichbar ist. Zwar erreicht es nicht die Spitzenwerte von Solana, doch durch den Einsatz der Sharding-Technologie bietet NEAR eine flexible und zukunftssichere Skalierungslösung, die das Potenzial hat, die Performance langfristig erheblich zu steigern.

Das NEAR-Protokoll ist in Bezug auf Transaktionskapazität und zukünftige Skalierbarkeit hervorragend aufgestellt. Mit fortschrittlichen Ansätzen wie Sharding, dynamischem Sharding und einem optimierten Konsensmechanismus erreicht das Netzwerk hohe Transaktionen pro Sekunde (TPS), während es gleichzeitig Dezentralisierung und Sicherheit gewährleistet. Trotz bestehender Herausforderungen positioniert sich NEAR weiterhin als eine der führenden Plattformen für dezentrale Anwendungen (dApps) und Blockchain-Lösungen. Die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung wird NEARs Stellung im Wettbewerb weiter festigen und stärken.

Transaktionskosten

Transaktionskosten sind ein zentraler Faktor für die Akzeptanz eines Blockchain-Netzwerks, besonders bei Anwendungen wie DeFi, NFTs und dApps. Niedrige Gebühren sind ein wesentlicher Vorteil, da sie sowohl Nutzer als auch Entwickler anziehen und gleichzeitig das Risiko von hohen Transaktionskosten in Zeiten intensiver Netzwerkauslastung reduzieren.

Das NEAR-Protokoll überzeugt hier durch extrem niedrige Transaktionsgebühren. Der Durchschnittspreis für eine einfache Transaktion liegt bei nur 0,0001 NEAR, was weniger als einen Cent entspricht. Diese günstige Gebührenstruktur macht NEAR besonders attraktiv für Anwendungen mit hohem Transaktionsvolumen, wie z. B. Mikrotransaktionen oder umfangreiche DeFi-Aktivitäten.

Im Vergleich dazu verlangt Ethereum durchschnittlich etwa 3 USD pro Transaktion. Während der Netzwerkauslastung können die Kosten sogar noch deutlich ansteigen, was es für kleinere Transaktionen unpraktisch macht. Auch Avalanche weist durchschnittliche Transaktionsgebühren von rund 0,12 USD auf, während Solana mit etwa 0,00025 SOL (deutlich unter 1 Cent) als direkter Konkurrent im Bereich kostengünstiger Netzwerke gilt. Hedera, ein weiteres Blockchain-Protokoll mit niedrigen Gebühren, verlangt in der Regel etwa 0,0001 USD pro Transaktion.

In diesem Kontext bietet NEAR eine ähnlich wettbewerbsfähige Gebührenstruktur wie Hedera und Solana. Dies macht es für Projekte besonders interessant, die auf eine hohe Transaktionsfrequenz angewiesen sind, da die niedrigen Gebühren eine reibungslose Skalierbarkeit ermöglichen.

Vorteile der Transaktionskosten bei NEAR

  • Kosteneffizienz: Mit Transaktionsgebühren, die in der Regel nur Bruchteile eines Cents betragen, ist NEAR ideal für Anwendungen mit hohem Transaktionsvolumen, wie z. B. dezentrale Anwendungen (dApps) oder NFT-Marktplätze.
  • Netzwerksicherheit: Die Gebühren dienen als Anreiz für Validatoren, Transaktionen zu verarbeiten und die Sicherheit des Netzwerks aufrechtzuerhalten. Die Validatoren profitieren direkt von diesen Gebühren, was das Netzwerk stabil und sicher macht.
  • Schutz vor Spam: Selbst mit niedrigen Gebühren verhindert NEAR Netzwerkspam, indem es sicherstellt, dass jeder Nutzer einen kleinen Betrag zahlen muss, um Transaktionen durchzuführen. Dadurch wird Missbrauch durch eine zu hohe Anzahl sinnloser Transaktionen minimiert.

Zukunftsaussichten

Mit dem wachsenden Interesse an Blockchain-Technologien und der steigenden Nutzung könnte NEAR seine Gebührenstruktur weiter verfeinern. Das Ziel wäre, das dynamische Modell effizienter zu gestalten, um weiterhin niedrige Kosten anzubieten und gleichzeitig die Netzwerksicherheit zu maximieren. Dies könnte durch die Implementierung zusätzlicher Optimierungen im Konsensmechanismus oder durch zukünftige Upgrades erreicht werden.

Insgesamt positioniert sich NEAR mit seinen günstigen und flexiblen Transaktionskosten als eine hervorragende Wahl für Entwickler und Nutzer, die auf der Suche nach einer preiswerten und skalierbaren Blockchain-Plattform sind. Netzwerke wie Solana und Hedera bieten ähnliche Vorteile, jedoch hebt sich NEAR durch seine Kombination aus niedrigen Gebühren und dynamischem Gebührenmodell positiv ab.

Smart Contracts

Was sind Smart Contracts?
Smart Contracts sind selbstausführende Vereinbarungen, die auf einer Blockchain-Plattform umgesetzt werden. Diese digitalen Verträge automatisieren Bedingungen und Abläufe und benötigen keine menschliche Intervention zur Ausführung. Ihre Automatisierung steigert die Effizienz und Sicherheit, da die Verträge direkt auf der Blockchain ablaufen.

Smart Contracts auf NEAR Protokoll
Ein Beispiel für die Anwendung von Smart Contracts ist das NEAR-Protokoll, das zahlreiche Vorteile für Entwickler und Unternehmen bietet. NEAR ist besonders skalierbar, da die Sharding-Technologie eine hohe Anzahl an Transaktionen verarbeitet, ohne dass es zu Netzwerkengpässen kommt. Dies ist für stark frequentierte Anwendungen wie DeFi-Plattformen oder NFT-Marktplätze von Vorteil.

Die Transaktionskosten auf NEAR sind im Vergleich zu anderen Blockchain-Protokollen niedrig, was die Nutzung finanziell attraktiver macht. Zudem sorgt die transparente, unveränderliche Natur der Smart Contracts für automatisierte Ausführungen ohne menschliches Eingreifen, was das Vertrauen zwischen den Parteien stärkt, da alle Vertragsänderungen und Transaktionen nachvollziehbar sind.

Die Automatisierung von Prozessen wie Zahlungen oder Abstimmungen reduziert menschliche Fehler und beschleunigt Geschäftsabläufe. NEAR fördert die Dezentralisierung, indem es eine Plattform bietet, auf der Smart Contracts unabhängig von zentralen Instanzen ausgeführt werden, was den Nutzern mehr Kontrolle ermöglicht.

Entwickler programmieren Smart Contracts in Rust und AssemblyScript, was die Erstellung leistungsstarker dApps (dezentrale Anwendungen) ermöglicht. Die Integration komplexer Geschäftslogik und die Vermeidung von Mittelsmännern tragen ebenfalls zur Kosteneffizienz bei.

Trotz dieser Vorteile sieht sich das NEAR-Protokoll Herausforderungen gegenüber. Als relativ neue Plattform im Vergleich zu etablierten Optionen wie Ethereum hat NEAR eine kleinere Entwickler-Community und weniger verfügbare Ressourcen, was die Geschwindigkeit der Adoption beeinflussen kann. Zudem fehlt das umfangreiche Ökosystem von dApps und DeFi-Protokollen, das bei Plattformen wie Ethereum vorhanden ist.

Insgesamt bieten Smart Contracts auf NEAR eine effiziente, skalierbare und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Plattformen und gewinnen in verschiedenen Branchen zunehmend an Bedeutung. Mit der Zeit wird NEAR voraussichtlich eine bedeutende Rolle im Bereich der dezentralen Anwendungen spielen, trotz der bestehenden Herausforderungen.

Entwicklungsablauf von Smart Contracts

Die Entwicklung von Smart Contracts folgt einem strukturierten Ablauf, der einen systematischen Ansatz von der Erstellung bis zur Überwachung gewährleistet. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Phasen:

  • Scaffold: Beginnen Sie mit der Erstellung eines Projekts mithilfe einer Vorlage, um den Prozess zu vereinfachen.
  • Build: Entwickeln Sie den Vertrag in Programmiersprachen wie Rust oder JavaScript.
  • Test: Nutzen Sie die Sandbox, um Interaktionen mit einem oder mehreren Verträgen in einer realistischen Umgebung zu simulieren und die Funktionalität sowie Sicherheit zu gewährleisten.
  • Deploy: Nachdem die Sicherheit bestätigt wurde, wird der Vertrag im Konto des Entwicklers bereitgestellt.
  • Use: Nutzer können über ihr NEAR Wallet mit dem bereitgestellten Vertrag interagieren.
  • Monitor: Die Aktivität des Vertrags kann über einfache APIs überwacht werden, sodass Entwickler die Leistung und Nutzung im Auge behalten können.

Dieser Ablauf bietet Entwicklern eine umfassende Anleitung zur effektiven Erstellung und Verwaltung von Smart Contracts auf der NEAR-Plattform.

Smart Contracts im NEAR-Protokoll: Ein Entwicklerleitfaden
Die Entwicklung von Smart Contracts auf NEAR ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Entwickler zugänglich. Die Plattform bietet eine benutzerfreundliche Umgebung, klare Dokumentation und umfangreiche Bildungsressourcen. NEAR unterstützt Programmiersprachen wie JavaScript und Rust, die die Erstellung komplexer Smart Contracts ermöglichen.

Smart Contracts auf NEAR sind Programme, die auf der Blockchain agieren und asynchron mit anderen Verträgen interagieren, während sie reale Transaktionen verwalten. Die Sicherheit ist essenziell, da oft mit echtem Geld gearbeitet wird. Entwickler sollten klaren Code schreiben, umfangreiche Tests durchführen und regelmäßige Audits sowie Peer-Reviews einplanen.

Die Vielseitigkeit dieser Smart Contracts ermöglicht Anwendungen in Bereichen wie DeFi, digitale Identität und Lieferkettenmanagement. Die aktive Community, einschließlich Foren und Sprechstunden, fördert den Austausch und die Zusammenarbeit unter Entwicklern.

Entwickler können Smart Contracts in JavaScript oder Rust erstellen. Während JavaScript schnelle Entwicklungen ermöglicht, wird Rust für seine Leistungsfähigkeit und Sicherheit geschätzt. Der NEAR Software Development Kit (SDK) unterstützt den Entwicklungsprozess und bietet eine konsistente Umgebung.

Die Entwicklungsreise umfasst verschiedene Schlüsselwerkzeuge, darunter die NEAR Wallet für die Verwaltung von NEAR-Token, den Block Explorer zur Überwachung von Netzwerkaktivitäten und die Kommandozeilen-Schnittstelle (CLI) für Operationen. Diese Tools erleichtern das Schreiben, Testen und Bereitstellen von Code, was die Effizienz erhöht.

Die Entwicklung erfordert iterative Prozesse und regelmäßiges Feedback, um funktionale und benutzerfreundliche Anwendungen zu gewährleisten. Entwickler werden ermutigt, Projekte auf Plattformen wie AwesomeNEAR zu erkunden, um neue Ideen zu finden.

Insgesamt sind Smart Contracts auf NEAR leistungsstarke Werkzeuge für dezentrale Anwendungen, die eine sorgfältige Betrachtung von Ressourcenmanagement, asynchronen Interaktionen und strengen Sicherheitspraktiken erfordern. Mit der Unterstützung der NEAR-Community können Entwickler innovative und sichere Smart Contracts erstellen und somit zur dynamischen Blockchain-Ökosystem beitragen.

Tokeninflation und Vesting

Das NEAR-Protokoll ist darauf ausgelegt, innovationstreibende Gemeinschaften zu fördern, um Menschen weltweit zu unterstützen. Der Erfolg der Plattform und ihres Ökosystems hängt maßgeblich von der engagierten Mitwirkung verschiedener Teilnehmer, darunter Entwickler, Validatoren und Delegatoren, ab. Ein zentraler Bestandteil dieses Ökosystems ist der NEAR-Token, dessen Verteilung entscheidend für den Start und das Wachstum des Netzwerks ist.

Tokeninflation und Tokenvesting im NEAR-Protokoll
Die Tokeninflation beim NEAR-Protokoll ist darauf ausgelegt, eine kontinuierliche Belohnung für Validatoren und das Netzwerk insgesamt zu gewährleisten. Zu Beginn betrug die maximale Gesamtmenge der NEAR-Token 1 Milliarde. Im Jahr 2020 wurden 50 % dieser Tokens an die Gemeinschaft verteilt, um Anreize für Entwickler und Nutzer zu schaffen und gleichzeitig das Wachstum des Ökosystems zu unterstützen. Die jährliche Inflationsrate beträgt zunächst 5 %, mit der Möglichkeit, in den folgenden Jahren auf 2 % zu sinken, wenn die Anzahl der im Umlauf befindlichen Token eine bestimmte Schwelle überschreitet.
Tokenvesting

5 Jahre - Tokenvesting

Das Tokenvesting bei NEAR erfolgt über einen festgelegten Zeitraum. Zu den Hauptkategorien gehören die Tokens für das Team, die Investoren und die Stiftung. Der Vesting-Zeitraum für Teammitglieder und Investoren beträgt in der Regel vier Jahre, wobei eine sechsmonatige Cliff-Periode eingehalten wird, bevor die ersten Tokens freigegeben werden. Dies gewährleistet, dass die Anreize langfristig ausgerichtet sind und das Team weiterhin motiviert bleibt, zur Entwicklung des Protokolls beizutragen.

Aktuell sind viele Tokens noch im Vesting-Prozess, insbesondere jene, die für das Team und die frühen Investoren vorgesehen sind. Dies bedeutet, dass die Gesamtmenge der im Umlauf befindlichen NEAR-Token voraussichtlich mit der Zeit weiter steigen wird, was potenziell Auswirkungen auf den Tokenpreis und die Marktbewegungen haben kann.

Zukünftige Tokenverteilung
In den kommenden Jahren wird erwartet, dass mehrere Millionen NEAR-Token in den Umlauf kommen, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Marktstabilität mit sich bringt. Der langfristige Plan sieht eine kontinuierliche Verteilung vor, die darauf abzielt, die Gemeinschaft zu stärken und das Vertrauen in das Protokoll zu fördern.

Zusammenfassend verfolgt das NEAR-Protokoll eine durchdachte Strategie zur Tokeninflation und -verteilung, die ein robustes und dynamisches Ökosystem schaffen soll. Die sorgfältige Planung des Tokenvesting gewährleistet, dass das Team und die Unterstützer langfristig motiviert bleiben, während der Zugang zu neuen Token kontrolliert und strategisch gesteuert wird. Aktuell sind 1,13 Milliarden NEAR-Token im Umlauf, was zu einem signifikanten Rückgang der Tokeninflation geführt hat und die Wertstabilität des Tokens fördert.

Tokens im Staking anhand der Gesamtumlaufversorgung

Im NEAR-Protokoll spielt das Staking eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und die Stabilität des Netzwerks. Mit insgesamt 1,299 Milliarden NEAR-Token im Umlauf und etwa 615 Millionen Token, die derzeit im Staking gehalten werden, ergibt sich eine Staking-Rate von etwa 47,4 %. Diese Zahl ist bemerkenswert hoch und lässt sich auf mehrere positive Aspekte zurückführen, die für den langfristigen Erfolg des Projekts sprechen.

Coins im Staking im Laufe der Jahre

Positive Aspekte des hohen Staking-Anteils

  • Sicherheit des Netzwerks: Ein hoher Anteil an gestakten Token bedeutet, dass eine erhebliche Menge an Kapital im Netzwerk gebunden ist. Dies erhöht die Sicherheit des Protokolls, da Validatoren, die Transaktionen verifizieren, durch ihr Staking direkt an der Integrität des Systems beteiligt sind. Wenn sie unaufrichtig handeln oder versuchen, das Netzwerk zu betrügen, riskieren sie, ihre gestakten Token zu verlieren. Diese Mechanik wirkt als starker Anreiz, das Netzwerk fair und sicher zu betreiben.
  • Langfristiges Engagement: Die Tatsache, dass fast die Hälfte aller NEAR-Token im Staking ist, zeigt das Vertrauen der Nutzer in die langfristige Wertentwicklung der Plattform. Nutzer, die ihre Tokens staken, tun dies in der Regel, um von den Belohnungen zu profitieren, was ein Indikator für ein starkes Engagement der Gemeinschaft ist. Dieses Engagement ist entscheidend, um die Entwicklung und das Wachstum des Ökosystems zu fördern.
  • Stabile Token-Dynamik: Eine hohe Staking-Rate trägt zur Stabilität des Tokenpreises bei. Wenn viele Token im Staking sind, wird die verfügbare Menge auf dem Markt reduziert, was tendenziell zu einer Wertsteigerung führt. Dies kann insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage nach NEAR-Token von Vorteil sein, da die Verknappung die Preisentwicklung positiv beeinflussen kann.

Herausforderungen und Überlegungen
Trotz der positiven Aspekte gibt es auch einige Herausforderungen, die beachtet werden sollten:

  • Liquidität: Wenn ein erheblicher Teil der Tokens gestaked ist, kann dies die Liquidität auf dem Markt verringern. Dies kann dazu führen, dass der Handel mit NEAR-Token langsamer und schwieriger wird, insbesondere in Zeiten hoher Volatilität. Eine unzureichende Liquidität kann potenziell zu größeren Preisschwankungen führen, die für Investoren riskant sein können.
  • Abhängigkeit von Validatoren: Ein hoher Staking-Anteil kann auch bedeuten, dass die Community stark von einer begrenzten Anzahl von Validatoren abhängig ist. Wenn diese Validatoren nicht effektiv arbeiten oder in Schwierigkeiten geraten, könnte dies negative Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben. Eine diversifizierte Validatorenbasis ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Netzwerk robust bleibt.

Fazit
Insgesamt deutet die derzeitige Staking-Rate von 47,4 % im NEAR-Protokoll auf eine starke und engagierte Gemeinschaft hin, die bereit ist, ihr Kapital langfristig im Netzwerk zu binden. Dies fördert nicht nur die Sicherheit und Stabilität des Protokolls, sondern zeigt auch das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Plattform. Solange die Risiken in Bezug auf Liquidität und Abhängigkeit von Validatoren angemessen gemanagt werden, ist die hohe Staking-Rate ein positives Signal für den langfristigen Erfolg des NEAR-Protokolls. Die Kombination aus Engagement, Sicherheit und stabilen Token-Dynamiken macht NEAR zu einer vielversprechenden Plattform im sich ständig weiterentwickelnden Blockchain-Ökosystem.

Anzahl Validatoren

Das NEAR-Protokoll hat sich als eine der innovativsten Blockchain-Plattformen etabliert, die sich durch ihre Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und ihr Engagement für die Dezentralisierung auszeichnet. Ein wesentlicher Aspekt des NEAR-Ökosystems ist die Anzahl der Validatoren, die derzeit bei 230 liegt. Diese Validatoren sind für die Sicherung des Netzwerks und die Validierung von Transaktionen verantwortlich. Die Entscheidung, die Anzahl der Validatoren auf einem bestimmten Niveau zu halten, ist nicht willkürlich, sondern beruht auf strategischen Überlegungen, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit des Netzwerks betreffen.

Anzahl an Validatoren

Die 230 Validatoren repräsentieren ein Gleichgewicht zwischen Dezentralisierung und Netzwerkperformance. Ein zu schnelles Wachstum der Validatoren könnte potenziell die Geschwindigkeit der Transaktionsverarbeitung beeinträchtigen. Im NEAR-Protokoll wird die Transaktionsvalidierung durch ein Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmodell durchgeführt, bei dem die Validatoren ihre Token staken, um an der Validierung teilzunehmen. Je mehr Validatoren beteiligt sind, desto mehr Kommunikations- und Abstimmungsprozesse sind erforderlich, was zu einer erhöhten Komplexität und möglicherweise zu längeren Blockzeiten führen kann. Daher wurde die Entscheidung getroffen, die Anzahl der Validatoren bei 230 zu halten, um eine optimale Balance zwischen Dezentralisierung und Netzwerkgeschwindigkeit zu gewährleisten.

Ein weiterer Beweggrund für die Begrenzung der Anzahl der Validatoren ist die Sicherstellung einer hohen Qualität der Validatoren. NEAR verfolgt das Ziel, ein Ökosystem zu schaffen, das nicht nur dezentralisiert, sondern auch von hochqualifizierten und engagierten Validatoren betrieben wird. Eine begrenzte Anzahl ermöglicht es der NEAR-Community, sich auf die Auswahl und Unterstützung der besten Validatoren zu konzentrieren, was letztlich zu einer robusteren Netzwerksicherheit beiträgt. Wenn die Anzahl der Validatoren zu hoch wäre, könnte dies zu einer Abnahme der Qualität und Zuverlässigkeit führen, da es schwieriger wird, die Leistungen aller Validatoren effektiv zu überwachen.

In Bezug auf die Zukunft plant das NEAR-Protokoll, die Anzahl der Validatoren schrittweise zu erhöhen, allerdings unter strengen Kriterien, um die oben genannten Herausforderungen zu adressieren. Es wird erwartet, dass neue Validatoren nur dann hinzugefügt werden, wenn die Netzwerkleistung und die Dezentralisierung es zulassen, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen. Die NEAR-Entwickler sind bestrebt, eine Struktur zu schaffen, die sowohl Sicherheit als auch Flexibilität bietet und gleichzeitig das Netzwerk bei Bedarf anpassen kann.

Die potenzielle Hinzufügung weiterer Validatoren könnte theoretisch zu einer Verbesserung der Dezentralisierung führen, da mehr Teilnehmer in den Validierungsprozess einbezogen werden. Dies kann das Risiko von Zentralisierungsansätzen verringern und eine breitere Beteiligung innerhalb der Community fördern. Jedoch muss dies sorgfältig abgewogen werden, da eine übermäßige Zunahme der Validatoren auch die Netzwerkgeschwindigkeit beeinträchtigen könnte. Der Schlüssel liegt in der Findung einer Balance, die sowohl die Dezentralisierung fördert als auch die Leistungsfähigkeit des Netzwerks aufrechterhält.

Anzahl an Delegatoren

Die Anzahl der Delegatoren im NEAR-Protokoll zeigt eine beeindruckende und kontinuierliche Entwicklung, die auf das wachsende Vertrauen in das Netzwerk und seine Funktionalitäten hinweist. Im Juli 2021 zählte das Protokoll lediglich 12.500 Delegatoren. Diese Zahl verdoppelte sich innerhalb von nur sechs Monaten auf 45.000 im Januar 2022, was auf ein steigendes Interesse und eine zunehmende Akzeptanz der Delegierung von NEAR-Token hinweist.

Diese positive Entwicklung setzte sich fort, und bis Januar 2023 stieg die Anzahl der Delegatoren auf 65.000. Diese kontinuierliche Zunahme lässt sich durch verschiedene Faktoren erklären, darunter die Benutzerfreundlichkeit des NEAR-Protokolls und die attraktiven Belohnungen für das Delegieren von Token. Im Oktober 2023 erreichte die Zahl bereits 78.000, was auf ein weiteres Wachstum des Netzwerks hindeutet, und bis März 2024 stieg sie auf 98.000. Dies zeigt eine stetige Steigerung des Engagements innerhalb der Community.

Ein besonders bemerkenswerter Anstieg fand im Mai 2024 statt, als die Anzahl der Delegatoren auf 163.000 anwuchs. Dieser sprunghafte Anstieg könnte durch die Einführung neuer Funktionen oder Partnerschaften im Ökosystem sowie durch einen breiteren Zugang zu DeFi-Anwendungen und dApps innerhalb des NEAR-Netzwerks beeinflusst worden sein. Bis September 2024 wurde die Zahl der Delegatoren schließlich auf 197.000 erhöht, was die zunehmende Stabilität und das Wachstum des Netzwerks weiter unterstreicht.


Zusammenfassung

Die Anzahl der Validatoren im NEAR-Protokoll ist derzeit bewusst auf 230 festgelegt, um die langfristige Stabilität und Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten. Obwohl es Pläne zur schrittweisen Erhöhung der Validatorenzahl gibt, liegt der Fokus auf der Erhaltung hoher Qualität und Effizienz, um ein gesundes und nachhaltiges Ökosystem zu fördern. Künftige Entwicklungen werden sorgfältig beobachtet, um sicherzustellen, dass Dezentralisierung und Geschwindigkeit in Einklang bleiben.

Parallel dazu zeigt die stetige Zunahme der Delegatoren ein wachsendes Interesse an der Token-Deglegation und spiegelt die Vitalität des gesamten NEAR-Ökosystems wider. Ein höherer Anteil an Delegatoren fördert nicht nur die Dezentralisierung und Sicherheit des Netzwerks, sondern ist auch entscheidend für die langfristige Nachhaltigkeit und den Erfolg des Projekts. Diese Trends deuten darauf hin, dass NEAR auf einem soliden Wachstumspfad bleibt, was sowohl der Community als auch den Investoren zugutekommt.

Gesamter Kapitalwert im DeFi (TVL)

Das Total Value Locked (TVL) im NEAR-Protokoll ist ein wesentlicher Indikator für die Popularität und Nutzung der Plattform innerhalb des dezentralen Finanzökosystems (DeFi). Der TVL zeigt den Gesamtwert der in verschiedenen Protokollen und Anwendungen gebundenen Vermögenswerte an und ist ein entscheidendes Maß für die wirtschaftliche Gesundheit und das Wachstumspotenzial einer Blockchain.

Total Value Locked in US Dollar

Die Analyse dieses Graphen zeigt, dass das NEAR-Protokoll eine bemerkenswerte Wachstumsphase von August bis Mai 2022 durchlief, als der TVL von 1 Million USD auf 482 Millionen USD anstieg. Dies deutet auf eine steigende Akzeptanz und Nutzung des Protokolls hin, möglicherweise unterstützt durch innovative DeFi-Angebote und strategische Partnerschaften.

Nach dem Höchststand im Mai 2022 erlebte der TVL jedoch einen signifikanten Rückgang, wobei er im April 2023 auf nur 37 Millionen USD fiel. Diese Abnahme kann auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, darunter Marktkorrekturen, allgemeine Unsicherheiten im Kryptowährungsmarkt und möglicherweise einen Rückgang des Nutzerinteresses.

Ab April 2024 zeigt der TVL jedoch Anzeichen einer Erholung, was auf ein potenzielles Comeback des Protokolls und eine zunehmende Stabilität hinweist. Im Mai 2024 erreichte der TVL 350 Millionen USD, was darauf hindeutet, dass das NEAR-Protokoll möglicherweise wieder an Fahrt gewinnt und das Vertrauen der Nutzer zurückgewinnt.

Total Value Locked in gebundenen NEAR-Token

Der Graph der gebundenen NEAR-Token zeigt ähnliche Trends wie der TVL in US-Dollar. Der Anstieg von 216,000 NEAR im August 2021 auf 90 Millionen NEAR im Juni 2022 unterstreicht die massive Zunahme des Interesses an der Plattform. Die darauf folgende Abnahme bis April 2023 auf 18 Millionen NEAR spiegelt die Marktentwicklungen wider, die auch im Dollar-TVL zu beobachten sind.

Im Jahr 2024 scheinen sich die Werte für gebundene NEAR-Token zu stabilisieren, mit einer leichten Erholung von 35 Millionen NEAR im Februar auf 46 Millionen NEAR im Mai. Dies könnte darauf hindeuten, dass Nutzer allmählich wieder Vertrauen in das Protokoll fassen und bereit sind, ihre Tokens zu binden.

Bewertung der Graphen
Beide Graphen zeigen ähnliche Muster in Bezug auf Wachstum und Rückgang. Der anfängliche Anstieg in beiden Fällen deutet auf eine steigende Akzeptanz und Nutzung des NEAR-Protokolls hin, was durch die Einführung neuer DeFi-Anwendungen und eine wachsende Nutzerbasis unterstützt wurde. Der Rückgang, insbesondere im Jahr 2023, könnte auf breitere Marktturbulenzen und ein allgemeines Desinteresse an der Plattform zurückzuführen sein.

Zusammenhang mit dem NEAR-Kurs: Ein wichtiger Aspekt, der in Betracht gezogen werden muss, ist die Korrelation zwischen dem TVL und dem NEAR-Kurs. Der Anstieg des TVL deutet oft auf eine Zunahme des Interesses und der Nutzung des Protokolls hin, was sich in der Regel positiv auf den Preis auswirkt. Wenn mehr Tokens im TVL gelockt sind, bedeutet dies weniger verfügbare Tokens im Umlauf, was potenziell zu einer Preissteigerung führen kann, insbesondere wenn die Nachfrage steigt.

Umgekehrt, während der Rückgang des TVL und der gebundenen NEAR-Token in den Jahren 2022 und 2023 stattfand, war dies häufig auch mit einem Rückgang des NEAR-Kurses verbunden. Dies deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Anleger in das Protokoll und seine zukünftige Entwicklung entscheidend für die Preisstabilität und das Wachstum ist.

Fazit
Insgesamt zeigt die Analyse, dass der TVL und der Kurs von NEAR eng miteinander verknüpft sind. Die kontinuierliche Bindung von NEAR-Token im TVL kann als positives Zeichen gewertet werden, da es darauf hindeutet, dass Nutzer Vertrauen in die Plattform setzen und bereit sind, ihre Vermögenswerte langfristig zu halten. Umgekehrt können Rückgänge im TVL auch auf ein geringeres Vertrauen hindeuten, was sich negativ auf den Preis auswirken kann. Es bleibt abzuwarten, ob die jüngsten Erholungen im TVL sich auch positiv auf den NEAR-Kurs auswirken werden, insbesondere wenn das Ökosystem weiterhin wächst und neue Nutzer anzieht.

Tokenverteilung

Die Tokenverteilung im NEAR-Protokoll spielt eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung und den langfristigen Erfolg des Netzwerks. Eine durchdachte Verteilung der Tokens ist von zentraler Bedeutung, um die verschiedenen Stakeholder zu motivieren und eine dynamische Gemeinschaft zu fördern, die sich aktiv an der Weiterentwicklung des Protokolls beteiligt. Die Verteilung der Tokens erfolgt in mehrere Kategorien, die strategisch darauf abzielen, sowohl die Entwicklung des Protokolls als auch die Unterstützung der Community zu gewährleisten.

Die 17,2 % der Tokens, die für Gemeinschaftszuschüsse reserviert sind, zeigen ein starkes Engagement für die Unterstützung innovativer Projekte innerhalb der NEAR-Community. Diese Investitionen in die Gemeinschaft können zu einer Vielzahl neuer Anwendungen und Initiativen führen, die das Ökosystem beleben und erweitern. Darüber hinaus sind 14 % der Tokens den Kernbeitragsleistenden zugewiesen, was eine faire Vergütung für die Entwickler und das Team darstellt, die entscheidend für die technische Weiterentwicklung und Wartung des Protokolls sind. Diese Zuteilung fördert nicht nur die Motivation der Teammitglieder, sondern sorgt auch für Stabilität und Kontinuität in der Entwicklung.

Mit 11,4 % der Tokens für Betriebszuschüsse wird sichergestellt, dass ausreichende Mittel für die täglichen Betriebsabläufe vorhanden sind, während 17,6 % an frühere Unterstützer des Projekts verteilt wurden. Diese Unterstützung von Investoren ist für den Aufbau des Netzwerks unerlässlich, da sie Vertrauen in das Projekt schafft und zusätzliche Ressourcen bereitstellt, die für die Skalierung und das Wachstum des Protokolls notwendig sind. Die 10 % des Stiftungsvermögens gewährleisten, dass die NEAR-Stiftung weiterhin aktiv und nachhaltig arbeiten kann, um langfristige Ziele zu erreichen.

Die Zuteilung von 6,1 % für Kleinunterstützer und 11,7 % für das frühe Ökosystem reflektiert das Bestreben, ein breites Spektrum an Beteiligten in den Entwicklungsprozess einzubeziehen und Anreize für kleinere Investoren und Projekte zu schaffen. Dies ist wichtig, um eine diverse und engagierte Community aufzubauen, die sich aktiv an der Evolution des Netzwerks beteiligt. Schließlich bietet der Community Sale, der 12 % der Tokens umfasst, der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich am Wachstum des Protokolls zu beteiligen und somit die Nutzerbasis zu erweitern.

Insgesamt zeigt die Tokenverteilung des NEAR-Protokolls eine durchdachte und strategische Herangehensweise, die sowohl Anreize für die Teilnehmer schafft als auch eine solide Grundlage für zukünftige Entwicklungen bietet. Diese ausgewogene Verteilung ist vorteilhaft für den langfristigen Erfolg des Projekts, da sie eine breite Unterstützung der Community und der Entwickler sicherstellt. Die nachhaltige und faire Zuteilung von Tokens ist entscheidend, um die wirtschaftliche Gesundheit des Protokolls zu fördern und Vertrauen aufzubauen, was in der heutigen Blockchain-Landschaft unerlässlich ist.

Gesamttransaktionen

Das NEAR-Protokoll hat inzwischen über 2,36 Milliarden Transaktionen verzeichnet, was seine starke Nutzung und zunehmende Akzeptanz unterstreicht. Diese beeindruckende Zahl ist ein klares Indiz für das Wachstum des Netzwerks, insbesondere in den Bereichen DeFi und NFTs, die in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen haben. Durch die Kombination aus niedrigen Transaktionsgebühren und einer skalierbaren Infrastruktur hat NEAR eine solide Grundlage geschaffen, um weiterhin hohe Transaktionszahlen zu generieren.

Im Vergleich zu konkurrierenden Blockchains zeigt NEAR eine positive Entwicklung. Ethereum, als eine der etabliertesten Blockchains, hat zwar eine immense Anzahl von über 2,5 Milliarden Transaktionen erreicht, kämpft jedoch häufig mit Skalierungsproblemen und hohen Gasgebühren. Diese Herausforderungen führen dazu, dass Nutzer und Entwickler zunehmend nach Alternativen suchen, wobei Netzwerke wie NEAR in den Fokus rücken. Solana hat aufgrund seiner hohen Transaktionsgeschwindigkeit bereits über 328 Milliarden Transaktionen abgewickelt, ist jedoch häufiger mit Problemen in Bezug auf Stabilität und Netzwerksicherheit konfrontiert.

Die beeindruckende Transaktionszahl von NEAR resultiert aus mehreren Schlüsselfaktoren. Die benutzerfreundliche Entwicklungsumgebung und die einfache Integration von Smart Contracts ziehen viele Entwickler an. Dies hat zur Entstehung zahlreicher dApps beigetragen, die das Ökosystem von NEAR bereichern und die Anzahl der Transaktionen erhöhen. Ein weiterer Vorteil ist die Sharding-Technologie des Protokolls, die eine hohe Skalierbarkeit ermöglicht. Dadurch bleibt das Netzwerk auch bei starker Auslastung stabil und effizient, was entscheidend für die Abwicklung von großen Transaktionsvolumina ist.

Andere Netzwerke wie Hedera und Avalanche verzeichnen ebenfalls beachtliche Transaktionszahlen. Hedera hat bisher über 72 Milliarden Transaktionen durchgeführt, dank seiner extrem niedrigen Gebührenstruktur, die für zahlreiche Anwendungen attraktiv ist. Avalanche kommt auf etwa 1,5 Milliarden Transaktionen, wobei die Integration von Subnetzen zur Segmentierung der Aktivitäten beiträgt. Trotz der hohen Aktivität dieser Netzwerke zeigt sich NEAR durch seine stetig wachsende Nutzerbasis als ernstzunehmender Konkurrent.

Fazit und Zukunftsperspektiven

Die derzeitige Anzahl von 2,36 Milliarden Transaktionen beim NEAR-Protokoll spiegelt das starke Wachstum und die zunehmende Akzeptanz des Netzwerks wider. NEAR hat sich mit seiner robusten Technologie, insbesondere durch Sharding und niedrige Gebühren, eine solide Position im Blockchain-Ökosystem erarbeitet. Im Vergleich zu etablierten Netzwerken wie Ethereum, Solana oder Hedera zeigt NEAR zwar noch geringere Transaktionszahlen, weist jedoch ein vielversprechendes Wachstum auf. Mit der weiteren Entwicklung des Netzwerks, der steigenden Anzahl an dApps und der zunehmenden Nutzerakzeptanz ist zu erwarten, dass NEAR in Zukunft seine Transaktionszahlen weiter steigern und sich im Wettbewerb mit großen Akteuren wie Avalanche oder Solana behaupten kann.

Ecosystem Entwicklung

Fortschritt

NEAR hat sich in der dynamischen Welt der Blockchain-Technologien als ein innovatives und vielseitiges Netzwerk etabliert, das eine Vielzahl von Projekten in unterschiedlichen Bereichen fördert. Mit einem starken Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Interoperabilität bietet NEAR Entwicklern und Unternehmern die notwendigen Werkzeuge, um dezentrale Anwendungen (dApps) zu erstellen und zu skalieren. Diese Projekte reichen von DeFi-Plattformen über NFT-Marktplätze bis hin zu sozialen Medien und Infrastrukturinitiativen, die nicht nur die Funktionalität des Netzwerks erweitern, sondern auch zur breiteren Akzeptanz von Blockchain-Technologien beitragen. In dieser Analyse werfen wir einen Blick auf einige der bedeutendsten Projekte im NEAR-Ökosystem und beleuchten ihre Rolle und Vision innerhalb dieses aufstrebenden Netzwerks.

Dieses Protokoll hat sich als vielversprechende Plattform etabliert, die eine Vielzahl von Projekten in unterschiedlichen Bereichen des dezentralen Ökosystems unterstützt. Diese Projekte tragen nicht nur zur Funktionalität des Netzwerks bei, sondern fördern auch die Akzeptanz und das Wachstum von DeFi (Dezentrale Finanzen), NFTs, Gaming, sozialen Medien und Infrastruktur.

Im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) gibt es mehrere bedeutende Plattformen. Ref Finance ist eine führende DeFi-Plattform auf NEAR, die eine breite Palette an Finanzdienstleistungen, wie Handel und Liquiditätsbereitstellung, anbietet. Burrow ermöglicht dezentrale Kreditvergabe und -aufnahme, wodurch Benutzer auf eine flexible Finanzierungsquelle zugreifen können. Bastion und Aurigami bieten ebenfalls innovative Lösungen für Liquidität und Ertragsgenerierung und tragen zur Diversifizierung der DeFi-Angebote im NEAR-Ökosystem bei.

In der Welt der NFTs, des Gamings und sozialer Plattformen bietet Mintbase eine einfache Möglichkeit, NFTs zu erstellen und zu handeln. Paras ist ein Marktplatz, der Künstlern und Sammlern eine Plattform zur Verfügung stellt, um digitale Kunstwerke zu kaufen und zu verkaufen. Tamago ist eine soziale Medienplattform, die auf Blockchain-Technologie basiert und die Interaktion innerhalb der Community fördert.

Zur Unterstützung der Infrastruktur ist Pagoda eine Plattform, die Web3-Startups Ressourcen und Unterstützung bietet, um innovative Lösungen zu entwickeln. NEAR Names ermöglicht die Verwaltung von Namen und Identitäten auf der Blockchain, was die Benutzerfreundlichkeit verbessert und die Interoperabilität erhöht.

Die NEAR Foundation spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung und Förderung des NEAR-Ökosystems, indem sie Ressourcen bereitstellt und die Entwicklung neuer Projekte vorantreibt. Darüber hinaus sorgt Aurora als Skalierungslösung für Ethereum für die Interoperabilität zwischen den beiden Netzwerken, was die Reichweite und Flexibilität des NEAR-Protokolls weiter erhöht.

Diese Vielfalt an Projekten ist entscheidend für die Gesundheit und das Wachstum des NEAR-Ökosystems, da sie unterschiedliche Anwendungsfälle abdecken und sowohl Entwickler als auch Benutzer anziehen. Die Vision hinter diesen Projekten ist es, ein robustes, dezentralisiertes Netzwerk zu schaffen, das innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Welt bietet und die Akzeptanz von Blockchain-Technologien vorantreibt.

Top Projekte im NEAR Ökosystem

Das NEAR-Protokoll entwickelt sich schnell zu einer Plattform für innovative Blockchain-Spiele. Hier sind die aktuell beliebtesten Projekte, die auf diesem Netzwerk laufen:

Aurora

Aurora ist eine Ethereum Virtual Machine (EVM), die auf dem Near-Protokoll basiert. Sie ermöglicht Entwicklern, ihre Anwendungen auf einer Ethereum-kompatiblen, skalierbaren Plattform mit hohen Durchsatzraten und niedrigen Transaktionskosten bereitzustellen.

Ref Finance (REF)

Ref Finance ist ein DeFi-Marktplatz für native NEAR-Token, der die Leistungsfähigkeit des Near-Protokolls nutzt. Nutzer können Tokens über einen automatisierten Marktmacher (AMM) handeln und Liquidität bereitstellen. Der REF-Token fungiert als Governance-Token und ermöglicht es den Haltern, an der Entscheidungsfindung des Projekts teilzuhaben.

Sweat Economy (SWEAT)

Sweat Economy ist eine Plattform, die Anreize für körperliche Aktivitäten durch Krypto-Belohnungen schafft. Als Move2Earn-Kryptowährung ermöglicht sie es Nutzern, durch Schritte, die von der Sweatcoin-App verfolgt werden, SWEAT-Token zu verdienen, die für verschiedene Belohnungen innerhalb des Ökosystems genutzt werden können.

Octopus Network (OCT) un Fusotao

Octopus Network ist ein interoperables Krypto-Netzwerk, das Entwicklern die Erstellung anwendungsspezifischer Blockchains (Appchains) ermöglicht und dabei die Sicherheitsressourcen der NEAR-Blockchain nutzt. Durch seine Kosteneffizienz und Flexibilität fördert es die Entwicklung innovativer dApps und verbessert die Interoperabilität innerhalb des Krypto-Ökosystems. Fusotao ist ein Projekt innerhalb des Octopus Network, das Cross-Chain-Interoperabilität zwischen NEAR und anderen Blockchains ermöglicht, insbesondere im Bereich dezentraler Finanzanwendungen (DeFi). Mit einer benutzerfreundlichen Schnittstelle und strengen Sicherheitsmaßnahmen erleichtert Fusotao den Zugang zu Blockchain-Technologien und optimiert die Nutzererfahrung.

Paras (PARAS)

Paras ist ein NFT-Marktplatz, der sich auf digitale Sammlerstücke konzentriert. Die Plattform ermöglicht den Nutzern die Diversifizierung ihrer Vermögenswerte in digitale Sammlungen und strebt an, ein eigenes Metaversum zu schaffen, das verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten bietet.

Covalent (CQT)

Covalent ist ein zukunftsweisendes Datenprojekt, das sich auf die Bereitstellung einer Multi-Chain-REST-API konzentriert. Ziel von Covalent ist es, die Entwicklung von dApps durch ein dezentrales Netzwerk zu erleichtern und Entwicklern den Zugriff auf Blockchain-Daten zu ermöglichen, ohne dass sie sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern müssen. Der CQT-Token dient als Zugangstoken für die Plattform und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit des Netzwerks. Indem Covalent eine umfassende und benutzerfreundliche Datenlösung bietet, ermöglicht es Entwicklern, sich auf die Erstellung innovativer Anwendungen zu konzentrieren, anstatt sich mit den Komplikationen des Blockchain-Datenaustauschs auseinanderzusetzen. Durch die Integration von NEAR-Protokollen profitieren Covalent-Nutzer von den schnellen Transaktionszeiten und der Skalierbarkeit, die die NEAR-Plattform bietet, was zu einer noch effizienteren Nutzung der Blockchain-Technologie führt.

Play Ember

Play Ember ist ein soziales Spiel, das den Spielern die Freiheit gibt, ihre eigenen Charaktere in einer dynamischen, interaktiven Umgebung zu erstellen. Mit einem Fokus auf kreatives Gameplay ermöglicht es umfangreiche Anpassungsoptionen, die es den Spielern erlauben, einzigartige Avatare zu designen. Das Spiel fördert den Austausch von Inhalten innerhalb der Community, sodass Spieler ihre Kreationen teilen und an Wettbewerben teilnehmen können. Blockchain-Technologie ermöglicht es, die Kreationen als NFTs zu besitzen, was den Wert der Inhalte erhöht und ein neues Maß an Eigentum schafft. Insgesamt vereint Play Ember Kreativität, soziale Interaktion und Blockchain-Technologie, um eine umfassende Spielerfahrung zu schaffen, die sowohl unterhaltsam als auch wertschöpfend ist.

Fazit
Das NEAR-Protokoll hat sich als eine leistungsstarke Plattform in der Blockchain-Welt etabliert, die eine Vielzahl innovativer Projekte unterstützt und fördert. Mit seinem Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Interoperabilität schafft NEAR optimale Bedingungen für die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps) in verschiedenen Bereichen, darunter DeFi, NFTs und soziale Medien. Die Vielfalt der Projekte im NEAR-Ökosystem zeigt die Flexibilität und Innovationskraft der Plattform, während Initiativen wie die NEAR Foundation und Aurora die weitere Akzeptanz und Integration von Blockchain-Technologien vorantreiben. Zusammen ermöglichen diese Entwicklungen nicht nur den Zugriff auf bestehende Finanzlösungen, sondern auch die Schaffung neuer Wertschöpfungsketten, die das Wachstum und die Verbreitung von Blockchain-Technologien maßgeblich fördern.

Investoren

Das NEAR-Protokoll hat sich in der Blockchain-Welt als bedeutendes Projekt etabliert und zieht eine beeindruckende Liste prominenter Investoren an. Mit über 500 Millionen USD an Finanzmitteln verfügt NEAR über die notwendige Liquidität, um langfristiges Wachstum zu gewährleisten. Diese finanzielle Unterstützung kommt nicht nur von namhaften Investoren, sondern auch von Unternehmen, die wertvolles Wissen und strategische Netzwerke einbringen, die für die zukünftige Entwicklung des Protokolls entscheidend sind.

MetaStable, ein bekannter Investor in der Kryptowährungslandschaft, hat substanzielle Beträge in NEAR investiert. Ihr Engagement unterstreicht das Vertrauen in die langfristige Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit des Protokolls. Andreessen Horowitz (a16z), eine der renommiertesten Risikokapitalgesellschaften, investierte 21 Millionen USD in einer Finanzierungsrunde 2020. Diese Investition zeigt das Vertrauen in das Potenzial von NEAR, insbesondere im Bereich der dezentralen Anwendungen (dApps) und Smart Contracts.

Strategische Partner wie Amplify und Accomplice, die ebenfalls in NEAR investiert haben, schätzen das disruptive Potenzial und die Fähigkeit des Protokolls zur Skalierung. Electric Capital und Multicoin Capital tragen ebenfalls zur Weiterentwicklung von dApps bei, die auf NEAR basieren. Auch Blockchain.com und Pantera Capital haben durch ihre Netzwerke und Expertise weiteres Vertrauen in das Projekt geschaffen.

Die Investitionen dieser Unternehmen bieten NEAR nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Zugang zu wertvollen Netzwerken und strategischem Know-how. Diese Kombination von Kapital und Wissen sichert NEAR eine solide Grundlage, um als führende Plattform im Bereich der dezentralen Anwendungen und Smart Contracts zu wachsen.

Zusätzlich haben weitere prominente Investoren, wie Coinbase Ventures, Three Arrows Capital, Distributed Global und Dragonfly Capital, bedeutende Summen in NEAR investiert. Diese Investoren bringen nicht nur Kapital ein, sondern fördern durch ihre Netzwerke auch die Entwicklung des NEAR-Ökosystems. Ihr Engagement stärkt das Vertrauen in die Zukunft des Protokolls und unterstützt dessen Wachstum.

Das NEAR-Protokoll hat somit durch die Unterstützung dieser Investoren nicht nur finanzielle Mittel gewonnen, sondern auch die strategische Expertise, die für seine Entwicklung entscheidend ist. Die Vielfalt und das Vertrauen der Investoren spiegeln das Potenzial von NEAR wider, sich als führende Plattform im Bereich dezentraler Technologien zu etablieren. Diese Unterstützung ist ein wesentlicher Faktor, der NEAR auf dem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft begleiten wird.

Social Media & Marketing

Allgemeines Auftreten

Das Projekt ist in der Blockchain-Community stark vertreten und nutzt verschiedene Plattformen, um seine Vision und Entwicklungen zu kommunizieren. Hier sind einige Aspekte, die die Social Media-Präsenz von NEAR Protocol charakterisieren:

Die offizielle Website von NEAR Protocol, near.org, ist modern und benutzerfreundlich gestaltet. Sie bietet umfassende Informationen zu den technischen Aspekten der Plattform, einschließlich Whitepapers, Entwicklerrichtlinien und einer detaillierten Erklärung des Konsensmechanismus (Doomslug). Die Website vermittelt ein professionelles Bild und ermöglicht es den Besuchern, sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungsfälle von NEAR zu informieren.

NEAR Protocol hat einen aktiven Twitter-Account mit über 1.800.000 Followern, was die starke Unterstützung und das Interesse an dem Projekt unterstreicht. Auf Twitter teilt NEAR regelmäßig Updates zu technischen Fortschritten, Partnerschaften, Veranstaltungen und Community-Initiativen. Die Interaktivität der Plattform ermöglicht es dem Team, direkt mit der Community zu kommunizieren, Fragen zu beantworten und Feedback einzuholen, was das Engagement und die Transparenz fördert.

LinkedIn: NEAR Protocol ist auch auf LinkedIn präsent, wo das Unternehmen Informationen über seine Mission, das Team und aktuelle Entwicklungen veröffentlicht. Der Unternehmensauftritt auf LinkedIn fördert die Vernetzung mit anderen Fachleuten, ermöglicht den Austausch von Fachartikeln und zeigt die Innovationskraft des Teams. LinkedIn wird zudem genutzt, um die berufliche Sichtbarkeit des Projekts in der Blockchain-Industrie zu erhöhen.

Entwickler-Engagement: NEAR Protocol hat eine aktive GitHub-Präsenz, die Entwickler dazu ermutigt, sich an der Entwicklung der Plattform zu beteiligen. Hier finden sich Code-Commits, Pull Requests und technische Diskussionen, die die Offenheit und Zusammenarbeit innerhalb der Entwicklergemeinschaft fördern. Diese Präsenz ist entscheidend für die Weiterentwicklung der Technologie und die Schaffung eines robusten Ökosystems.

Konferenzen und Veranstaltungen: NEAR Protocol ist auf verschiedenen Blockchain-Konferenzen und Veranstaltungen präsent. Diese Teilnahme ermöglicht es dem Projekt, sich mit anderen Akteuren der Branche zu vernetzen und die eigenen technologischen Innovationen vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Solche Gelegenheiten stärken das Bewusstsein für das NEAR-Ökosystem und tragen zur Akzeptanz der Plattform bei.

Insgesamt zeigt das NEAR Protocol eine professionelle und engagierte Social Media-Strategie, die darauf abzielt, die Community zu informieren, zu beteiligen und das Bewusstsein für die Technologie zu fördern. Die hohe Anzahl an Followern und das aktive Engagement auf Plattformen wie Twitter und LinkedIn unterstreichen den Erfolg und die Sichtbarkeit des Projekts in der Blockchain-Community.

Roadmap

Die Roadmap von NEAR Protocol für 2024 setzt einen klaren Fokus auf die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung des Netzwerks. Nach den Fortschritten des Jahres 2023, wie der Einführung von Meta-Transaktionen und Zero-Balance-Accounts, wird das kommende Jahr entscheidende Neuerungen mit sich bringen, um die Vision einer massentauglichen, offenen Web-Plattform zu verwirklichen.

Stateless Validation
Das Herzstück der Roadmap für 2024 ist die Stateless Validation, eine tiefgreifende Änderung im Design des ursprünglichen Nightshade-Shardings. Ziel ist es, die Notwendigkeit von Fraud Proofs zu vermeiden und gleichzeitig die Leistung jedes Shards erheblich zu verbessern. Dabei wird der Zustand der Shards im Speicher gehalten, anstatt ihn ständig auf die Festplatte zu schreiben. Dies führt zu einer signifikanten Steigerung der Transaktionsdurchsatzrate pro Shard. Die Implementierung wird für Q2 2024 erwartet und markiert den Abschluss der zweiten Phase der Sharding-Roadmap von NEAR. Dieser Fortschritt wird das Netzwerk auf weiteres Wachstum vorbereiten und die Nutzungsmöglichkeiten erheblich erweitern.

Kongestionskontrolle und Transaktionspriorisierung
Obwohl NEARs Sharding-Architektur horizontale Skalierbarkeit bietet, gibt es kurzfristige Netzwerküberlastungen. Um das Nutzererlebnis auch während solcher Phasen zu optimieren, arbeitet NEAR an Mechanismen zur Kongestionskontrolle. Ziel ist es, lokale Engpässe zu isolieren, sodass steigende Gaspreise nicht das gesamte Netzwerk betreffen. Zusätzlich wird Transaktionspriorisierung eingeführt, bei der Nutzer höhere Transaktionsgebühren zahlen können, um ihre Transaktionen während eines Staus schneller verarbeiten zu lassen. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit insbesondere in Phasen hoher Netzwerkauslastung.

Account Aggregation
Ein weiteres zentrales Projekt ist die Account Aggregation. Diese Funktion ermöglicht es, mehrere Konten auf verschiedenen Blockchains mit einem einzigen NEAR-Account zu verwalten. Die Account Aggregation ist ein wichtiger Bestandteil der Vision von NEAR, eine Kettenabstraktion zu schaffen, bei der Nutzer die Kontrolle über mehrere Netzwerke mit nur einem Account behalten. Technisch wird dies durch Multi-Party Computation (MPC) zur Signaturerstellung umgesetzt, was eine neue API zur Unterstützung der asynchronen Verarbeitung von Signaturen erfordert.

zkWASM
NEAR arbeitet zusammen mit dem Polygon-Team an der Entwicklung von zkWASM, einer Zero-Knowledge-Proof-basierten Lösung für WebAssembly (WASM)-Smart Contracts. Diese Technologie zielt darauf ab, die Ausführung von WebAssembly-Smart Contracts zu beweisen, ohne die zugrunde liegenden Daten preiszugeben. Dies könnte auch als Grundlage dienen, um Zustandsübergänge auf NEAR in ZK-Proofs zu verifizieren und bietet eine alternative Ausführungsumgebung zu Ethereum Virtual Machine (EVM) für Layer-2-Lösungen. zkWASM hat das Potenzial, die Effizienz und Sicherheit der NEAR-Plattform weiter zu erhöhen.

Datenverfügbarkeit (Data Availability)
Im November 2023 hat NEAR eine eigene Datenverfügbarkeitslösung (NEAR DA) eingeführt. Für 2024 plant das Team mehrere Verbesserungen, darunter die Einführung von KZG-Verpflichtungen, um auf Data Availability Fraud Proofs zu verzichten und die Effizienz der Datenverfügbarkeit weiter zu steigern. Zusätzlich wird an einer Echtzeit-Bridging-Lösung gearbeitet, um die Überprüfung der Datenverfügbarkeit auf Ethereum zu ermöglichen. Diese Verbesserungen werden dazu beitragen, die Kosten für Speicher und Übertragungsdaten zu senken und die Interoperabilität zwischen NEAR und Ethereum zu stärken.

Ethereum Wallet Support
Ein bedeutendes Ziel für 2024 ist die native Unterstützung von Ethereum Wallets wie MetaMask auf dem NEAR-Protokoll. Dies soll durch die native Unterstützung von Ethereum-Adressen und die Verarbeitung von RLP-serialisierten Ethereum-Transaktionen erfolgen. Diese Funktion wird es erleichtern, Ethereum-Nutzer auf NEAR zu bringen und fördert die Interoperabilität zwischen den beiden Netzwerken. Für die Benutzer bedeutet dies eine nahtlosere Erfahrung und weniger Hürden beim Wechsel zwischen Ethereum und NEAR.

Forschung zur Zukunft des Sharding
NEAR plant für 2024 weitere Forschung zur Optimierung seiner Sharding-Architektur. Zwei Hauptbereiche werden untersucht:

  • Synchrones Sharding: Diese Methode ermöglicht die synchrone Ausführung von Smart Contracts auf verschiedenen Shards. Dies würde das Entwicklererlebnis verbessern, da sie nicht mehr mit der asynchronen Ausführung umgehen müssten. Es ermöglicht zudem eine höhere Effizienz und Flexibilität für komplexe dApp-Szenarien.
  • ZK-zentriertes Sharding: Hierbei werden Zero-Knowledge-Proofs genutzt, um die Zustandsübergänge der verschiedenen Shards zu validieren. Dies würde die Skalierbarkeit und Dezentralisierung weiter vorantreiben, indem mehr Aufgaben auf die Shards verteilt werden, während gleichzeitig die Sicherheitsanforderungen hoch bleiben.

Darüber hinaus erforscht NEAR die dynamische Anpassung der Anzahl der Shards basierend auf der Nutzung. Diese Flexibilität würde es dem Netzwerk ermöglichen, sich an veränderte Anforderungen anzupassen, was eine effizientere Ressourcennutzung und bessere Performance gewährleistet.

Insgesamt verfolgt NEAR eine ambitionierte Roadmap, die auf langfristige Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit abzielt. Durch die Einführung von Technologien wie Stateless Validation, zkWASM, Account Aggregation und die Verbesserung der Datenverfügbarkeit wird NEAR seine Position als führende Blockchain-Plattform weiter ausbauen. 2024 verspricht, ein wegweisendes Jahr für das NEAR-Protokoll zu werden, mit neuen Möglichkeiten für Entwickler und Nutzern, die von den technologischen Fortschritten profitieren werden.

Whitepaper

Das Whitepaper des NEAR Protocol ist ein zentrales Dokument, das die Vision und die technischen Grundlagen des Netzwerks detailliert darstellt. Es bietet einen tiefen Einblick in die Philosophie und Struktur des Protokolls und legt dar, wie NEAR sich als hoch skalierbare, benutzerfreundliche und dezentralisierte Plattform für die Entwicklung und Nutzung von dezentralen Anwendungen (dApps) positioniert.

Hervorzuhebende Aspekte:

  • Benutzerzentrierte Vision: Eines der bemerkenswerten Elemente des Whitepapers ist der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit. NEAR hebt sich von anderen Blockchains ab, indem es versucht, den Onboarding-Prozess für neue Benutzer zu vereinfachen. Dazu gehören Funktionen wie gasfreie Transaktionen (Meta-Transactions) und Zero-Balance-Accounts. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Einstiegshürden zu senken, was für die langfristige Akzeptanz der Plattform von entscheidender Bedeutung ist.
  • Technische Innovationen: Das Whitepaper geht detailliert auf die technischen Lösungen ein, die zur Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit des Netzwerks beitragen. Dazu zählt das Nightshade Sharding, das eine horizontale Skalierbarkeit ermöglicht, indem Transaktionen über mehrere Shards hinweg parallel verarbeitet werden. Diese Architektur soll sicherstellen, dass das Netzwerk auch bei starkem Wachstum der Nutzerbasis effizient bleibt.
  • Klarheit der Vision: Die langfristige Vision von NEAR ist klar formuliert: Die Schaffung eines offenen Webs, das es Benutzern ermöglicht, die Kontrolle über ihre Daten, ihre digitalen Assets und ihre Entscheidungsbefugnisse zu behalten. Diese dezentralisierte Vision ist in Einklang mit den Grundsätzen der Blockchain-Technologie und wird im Whitepaper kohärent vermittelt. NEAR stellt seine Roadmap zur schrittweisen Verwirklichung dieser Vision dar, einschließlich des Ziels, die Plattform für Mainstream-Anwendungen attraktiv zu machen.
  • Entwicklerfreundliche Ausrichtung: Das Whitepaper legt großen Wert auf die Entwicklererfahrung. NEAR hebt sich durch die Verwendung von vertrauten Programmiersprachen wie Rust und AssemblyScript hervor und bietet eine Umgebung, die Entwickler ohne tiefgehende Blockchain-Kenntnisse nutzen können. Dies ist ein kluger strategischer Ansatz, um eine breite Basis an Entwicklern anzuziehen und die Entwicklung von dApps zu beschleunigen.

Mögliche Unklarheiten oder Schwächen:
Während das Whitepaper eine klare und gut strukturierte Vision bietet, könnten einige technische Konzepte, wie z.B. das Sharding und die Implementierung von stateless validation, für weniger technisch versierte Leser schwer verständlich sein. Die Tiefe der Erklärungen kann für diejenigen, die nicht in der Blockchain-Entwicklung versiert sind, herausfordernd sein. Zudem wird in einigen Teilen des Dokuments auf zukünftige Entwicklungen verwiesen, ohne genaue Details oder feste Zeitpläne zu liefern, was bei der langfristigen Bewertung eines Projekts zu Unsicherheiten führen kann.

Bewertung und Langfristige Perspektive:
Das Whitepaper des NEAR-Protokolls ist insgesamt kohärent und gut durchdacht. Die darin vorgestellten Lösungen und die klare Fokussierung auf Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit geben Anlass zu der Annahme, dass das Projekt langfristig erfolgreich sein könnte. Die technischen Innovationen, kombiniert mit einem niedrigen Zugang für Benutzer und Entwickler, schaffen die Voraussetzungen für ein starkes Ökosystem. Dennoch wird der langfristige Erfolg davon abhängen, inwieweit NEAR in der Lage ist, seine technische Roadmap und Vision innerhalb der geplanten Fristen umzusetzen.

Insgesamt spiegelt das Whitepaper eine gut ausbalancierte Vision wider, die sowohl ambitioniert als auch realisierbar erscheint, wenn die angestrebten Meilensteine erreicht werden.

Verfügbare Produkte und Apps

NEAR spielt eine zentrale Rolle im Bereich dezentraler Anwendungen (dApps) und Produkte, insbesondere im wachsenden Ökosystem der dezentralen autonomen Organisationen (DAOs). Mit über 70 DAOs, die auf NEAR basieren, bietet das Netzwerk verschiedene Tools und Plattformen, um dezentrale Governance zu ermöglichen. Die wichtigsten Plattformen hierfür sind SputnikDAO und AstroDAO.

Dezentrale Autonome Organisationen (DAOs) sind ein zunehmend wichtiger Bestandteil des Blockchain-Ökosystems, mit einem Gesamtwert verwalteter Vermögenswerte (AUM) von etwa 11,3 Milliarden US-Dollar, wie DeepDAO berichtet. Obwohl dieser Wert rund 25 % unter dem Höchststand von 15 Milliarden US-Dollar Ende 2022 liegt, haben DAOs eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt, insbesondere im Vergleich zum allgemeinen Kryptomarkt, der in derselben Zeit etwa zwei Drittel seiner Marktkapitalisierung verloren hat. DAOs verzeichneten in den letzten Monaten ein Wachstum von 1,4 Milliarden US-Dollar beim AUM, was auf eine zunehmende Dynamik in der dezentralen Governance hindeutet.

Was ist eine DAO auf NEAR Protokoll?
Eine (NEAR) DAO ist eine dezentralisierte autonome Organisation, die sowohl Merkmale von Unternehmen als auch von dezentralen Systemen vereint. Ähnlich wie ein Vorstand entscheidet die Gemeinschaft über Vorschläge, die durch Abstimmung angenommen oder abgelehnt werden. Die Stimmkraft basiert auf speziellen Governance-Token, die den Anteil der Nutzer an der DAO widerspiegeln.

DAOs auf dem NEAR-Protokoll sind stark gewachsen – von sieben DAOs im September letzten Jahres auf heute über 72. Sie ermöglichen es, über Netzwerk-Upgrades, Förderprojekte oder karitative Initiativen abzustimmen. Ein Beispiel ist die Ukraine DAO, die durch den Verkauf eines NFT-Bildes der ukrainischen Flagge fast 7 Millionen US-Dollar für die Verteidigung der Ukraine sammelte. Zudem bieten DAOs Belohnungen und Anreize für Community-Aktivitäten, um die Nutzerbindung und Loyalität zu erhöhen.

NEARs DAO-gestütztes Segmentierungssystem mit Guilds

Das NEAR-Guilds-Ökosystem basiert auf den Prinzipien der dezentralen autonomen Organisationen (DAOs), wobei jedes Guild eine eigene Mission hat und zur größeren NEAR-Community beiträgt. Auf gov.near.org sind verschiedene Kategorien wie Community DAO, Creatives DAO, Marketing DAO und Education DAO zu finden, die alle DAO-Mechanismen für die Selbstverwaltung nutzen. Besonders hervorzuheben ist die Education DAO, die Mitglieder dazu anregt, andere über das Protokoll aufzuklären und neue Entwickler anzuziehen.

Für den Aufbau einer eigenen DAO auf NEAR stehen zwei Hauptoptionen zur Verfügung: Sputnik und Astro. SputnikDAO richtet sich an Entwickler und ermöglicht die Erstellung von DAOs mit Programmiersprachen wie AssemblyScript und Rust. Technisch weniger versierte Nutzer erhalten Anreize für das Einreichen von Vorschlägen in bestehenden DAOs. Bei der ersten Version von SputnikDAO waren 290 DAOs aktiv, mit einem Total Value Locked (TVL) von 99.774 $NEAR (ca. 282.500 USD) und insgesamt 17.633 Transaktionen.

AstroDAO hingegen ist eine benutzerfreundliche, codefreie Plattform, die es jedem ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse eine eigene DAO aufzubauen. Diese wird von Projekten wie Ref-finance und Aurora genutzt. Derzeit sind 189 aktive DAOs auf AstroDAO registriert, mit einem TVL von etwa 406 Millionen USD und 42.219 eingereichten Vorschlägen. Beide Plattformen fördern das Wachstum der DAO-Landschaft auf NEAR und unterstützen die dezentrale Governance sowie die effiziente Verwaltung von Projekten und Gemeinschaften.

Resümee
NEAR ist zentral für dezentrale Anwendungen (dApps) und beherbergt über 70 dezentrale autonome Organisationen (DAOs). Diese ermöglichen durch Plattformen wie SputnikDAO und AstroDAO eine effektive dezentrale Governance. Der Gesamtwert der verwalteten Vermögenswerte in DAOs beträgt etwa 11,3 Milliarden US-Dollar, und die Zahl der DAOs stieg von sieben im September letzten Jahres auf über 72.Das NEAR-Guilds-Ökosystem nutzt verschiedene Kategorien wie Community DAO und Education DAO zur Selbstverwaltung und Anwerbung neuer Entwickler. SputnikDAO richtet sich an Entwickler, während AstroDAO eine benutzerfreundliche, codefreie Lösung bietet. Beide Plattformen unterstützen die dezentrale Governance und die effiziente Verwaltung von Projekten innerhalb des NEAR-Ökosystems.

Hauptsitz

Die Standortanalyse des NEAR Protocols in San Francisco bietet wertvolle Einblicke in die günstigen Bedingungen, die Kalifornien als Tech-Hub für die Umsetzung innovativer Blockchain-Projekte bietet. San Francisco ist nicht nur das Herz des Silicon Valley, sondern auch ein bedeutender Standort für zahlreiche Kryptowährungs- und Blockchain-Initiativen. Diese Region zieht talentierte Fachkräfte, Investoren und Startups an, die bereit sind, in neue Technologien zu investieren und diese zu entwickeln.

Staatszuordnung und regulatorisches Umfeld
Kalifornien hat sich zu einem wichtigen Zentrum für Technologie und Innovation entwickelt. Die Regierung ist sich der Bedeutung der Technologiebranche bewusst und hat Bestrebungen unternommen, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, das Innovation fördert. Im Gegensatz zu anderen Staaten, die striktere Vorschriften für Kryptowährungen und Blockchain-Technologien eingeführt haben, hat Kalifornien einen relativ flexiblen Ansatz verfolgt. Die kalifornische Finanzaufsichtsbehörde, das Department of Financial Protection and Innovation (DFPI), hat Richtlinien entwickelt, um Blockchain-Startups zu unterstützen und gleichzeitig die Verbraucher zu schützen. Dies schafft einen Raum für die Entwicklung und Einführung neuer Lösungen auf der NEAR-Plattform.

Steuerliche Vorteile
Ein wichtiger Aspekt für jedes Blockchain-Projekt sind die steuerlichen Rahmenbedingungen. Kalifornien erhebt eine Einkommenssteuer, die je nach Einkommen variieren kann, und gehört zu den Bundesstaaten mit den höchsten Steuersätzen in den USA. Dies könnte für einige Unternehmen eine Belastung darstellen. Allerdings gibt es im Gegensatz dazu steuerliche Anreize auf lokaler Ebene, insbesondere in Bezug auf Forschung und Entwicklung (F&E). Unternehmen, die innovative Technologien entwickeln, können von Steuervergünstigungen und -gutschriften profitieren, was besonders vorteilhaft für das NEAR Protocol sein kann, das sich auf die Entwicklung skalierbarer Lösungen konzentriert.

Zugang zu Talenten und Investitionen
San Francisco bietet Zugang zu einem hochqualifizierten Talentpool, der in den Bereichen Softwareentwicklung, Blockchain-Technologie und Wirtschaftsführung ausgebildet ist. Dies ist ein entscheidender Vorteil für NEAR, da die Rekrutierung von Experten in der Blockchain-Technologie essenziell für die Weiterentwicklung der Plattform ist. Zudem sind in San Francisco zahlreiche Venture-Capital-Firmen ansässig, die auf Investitionen in disruptive Technologien spezialisiert sind. Diese Investoren sind häufig bereit, in vielversprechende Blockchain-Projekte zu investieren, was eine wertvolle Möglichkeit für NEAR darstellt, um das notwendige Kapital zur Skalierung und Weiterentwicklung zu sichern.

Community und Netzwerk
Ein weiterer entscheidender Vorteil des Standorts San Francisco ist die dynamische Tech-Community. Die Stadt zieht regelmäßig Veranstaltungen, Meetups und Konferenzen an, die sich auf Blockchain und Kryptowährungen konzentrieren. Diese Gelegenheiten fördern den Austausch von Ideen, die Vernetzung mit anderen Innovatoren und die Möglichkeit, Partnerschaften zu bilden, die für die Entwicklung und Verbreitung von NEAR von Bedeutung sein können.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass San Francisco als Standort für das NEAR Protocol zahlreiche Vorteile bietet, darunter ein unterstützendes regulatorisches Umfeld, Zugang zu Talenten und Investitionen sowie eine lebendige Tech-Community. Trotz der hohen Steuerbelastung bietet Kalifornien jedoch auch Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von steuerlichen Anreizen für F&E. Die Standortwahl in San Francisco könnte sich als strategisch vorteilhaft erweisen, um die Vision des NEAR Protocols weiter voranzutreiben und es als führendes Protokoll im Bereich der dezentralen Anwendungen zu etablieren.

Messeaktivität

Dieses Netzwerk hat sich in den letzten Jahren als eines der vielversprechendsten Projekte im Bereich der Blockchain-Technologie etabliert. Mit seiner benutzerfreundlichen Plattform und dem Fokus auf Skalierbarkeit und Interoperabilität zieht es nicht nur Entwickler und Innovatoren an, sondern hat auch die Aufmerksamkeit einer breiten Community von Krypto-Enthusiasten auf sich gezogen. In einer Zeit, in der die Dezentralisierung und die Schaffung autonomer Organisationen (DAOs) an Bedeutung gewinnen, positioniert sich NEAR als Schlüsselakteur, der die Möglichkeiten der Blockchain neu definiert. Durch die Teilnahme an verschiedenen bedeutenden Messen und Konferenzen hat das NEAR Protocol aktiv daran gearbeitet, seine Technologie einem globalen Publikum vorzustellen, strategische Partnerschaften zu fördern und seine Marktpräsenz auszubauen. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Innovationen, sondern stärken auch das Engagement der Community und unterstützen das Wachstum des Projekts. Im Folgenden wird die Teilnahme von NEAR an bedeutenden Veranstaltungen seit 2021 detailliert untersucht, um die Strategien und Erfolge des Projekts in der dynamischen Blockchain-Landschaft zu beleuchten.

2021

  • Token2049 (London, UK): Diese Veranstaltung zählt zu den größten Krypto-Konferenzen weltweit. Das NEAR Protocol nutzte die Gelegenheit, seine innovativen Ansätze im Bereich der dezentralen Anwendungen und seine benutzerfreundliche Plattform vorzustellen. Dies war eine ideale Gelegenheit, um sich mit Investoren und Entwicklern zu vernetzen.
  • Web Summit (Lissabon, Portugal): Eine der bedeutendsten Technologie-Konferenzen, bei der NEAR die Möglichkeit hatte, sich einem breiten Publikum von Technologieinteressierten zu präsentieren und potenzielle Partnerschaften zu erkunden.

2022

  • Consensus by CoinDesk (Austin, Texas): Diese bedeutende Konferenz der Krypto-Industrie ermöglichte es NEAR, seine Fortschritte und zukünftigen Visionen im Bereich der Blockchain-Technologie vor einer globalen Gemeinschaft von Investoren und Entwicklern zu teilen.
  • Blockchain Expo (Amsterdam, Niederlande): Eine Veranstaltung, die sich auf innovative Anwendungen der Blockchain-Technologie konzentriert, bot NEAR eine Plattform, um seine Produkte und deren Nutzungsmöglichkeiten zu präsentieren.

2023

  • ETHDenver (Denver, Colorado): Obwohl sich die Konferenz hauptsächlich auf Ethereum konzentriert, war NEAR aktiv, um seine Smart-Contract-Lösungen und die Vorteile seiner Plattform für Entwickler und Enthusiasten zu demonstrieren.
  • Paris Blockchain Week Summit (Paris, Frankreich): Bei diesem großen Event konnte NEAR seine Technologie vorstellen und sich mit europäischen Investoren und Fachleuten der Blockchain-Industrie vernetzen.

2024

  • Web3 Summit (Berlin, Deutschland): Diese Konferenz konzentriert sich auf die Entwicklung des dezentralen Internets und zieht führende Köpfe der Blockchain-Industrie an. NEAR nutzt diese Plattform, um seine neuesten Fortschritte im Bereich der dezentralen Anwendungen (dApps) vorzustellen und die Möglichkeiten der Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu demonstrieren. Der Austausch von Ideen mit anderen Innovatoren fördert nicht nur die Bekanntheit von NEAR, sondern auch das Potenzial für zukünftige Kooperationen.
  • Asia Crypto Week (Hongkong): Diese wichtige Veranstaltung richtet sich an den asiatischen Markt, der für seine dynamische Krypto-Community bekannt ist. NEAR sieht in dieser Region großes Wachstumspotenzial und nutzt die Gelegenheit, um strategische Partnerschaften zu schließen und seine Technologie den asiatischen Investoren und Entwicklern vorzustellen. Der Fokus liegt auf der Anpassung an lokale Märkte und den spezifischen Bedürfnissen dieser Region, was für die globale Expansion von NEAR von entscheidender Bedeutung ist.
  • ETHGlobal Hackathon (Online und vor Ort in mehreren Städten): NEAR beteiligt sich an den ETHGlobal Hackathons, die kreative Entwickler und Unternehmer zusammenbringen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Durch die Unterstützung von Hackathons fördert NEAR die Entwicklung neuer dApps und Protokolle auf seiner Plattform und stärkt die Bindung zur Entwicklergemeinschaft. Die Teilnahme ermöglicht es NEAR, frische Ideen zu sammeln und gleichzeitig potenzielle Talente für zukünftige Projekte zu identifizieren.

Die kontinuierliche Präsenz des NEAR Protocols auf bedeutenden Messen und Konferenzen zeigt eindrücklich das Engagement des Projekts, seine Technologie und Vision einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Durch die Teilnahme an Veranstaltungen wie Token2049, Consensus und der Paris Blockchain Week Summit hat NEAR nicht nur seine Innovationskraft demonstriert, sondern auch aktiv Netzwerke ausgebaut und wertvolle Partnerschaften geknüpft. Diese strategische Ausrichtung ist entscheidend für die Positionierung des Protokolls im globalen Blockchain-Ökosystem und spiegelt das Wachstumspotenzial wider, das NEAR in der Zukunft anstrebt. Angesichts der rasant wachsenden Nachfrage nach dezentralen Lösungen und den zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Regulierung und Sicherheit wird NEAR weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Durch die Stärkung seiner Community, die Förderung der Zusammenarbeit und die Verbesserung seiner Technologie hat NEAR die Weichen für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung gestellt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Projekt in den kommenden Jahren weiter entfalten und zu einem führenden Akteur im Bereich der dezentralen Anwendungen und Organisationen entwickeln wird.

Marketing

Das Marketing des NEAR Protocol ist strategisch ausgerichtet, um sowohl das Vertrauen innerhalb der Blockchain-Community zu stärken als auch die Sichtbarkeit bei einer breiteren Zielgruppe zu erhöhen. NEAR verfolgt einen integrativen Ansatz, der darauf abzielt, die technologische Innovation der Plattform hervorzuheben, während gleichzeitig ein Gefühl der Gemeinschaft und Benutzerfreundlichkeit gefördert wird.

Ein zentraler Bestandteil der Marketingstrategie von NEAR ist die transparente Kommunikation über technologische Fortschritte, Partnerschaften und Community-Initiativen. Die Plattform nutzt verschiedene Kanäle, um ihre Botschaften zu verbreiten, einschließlich Social Media, Blogs und Webinare, was es ermöglicht, direkt mit Entwicklern, Investoren und Nutzern zu interagieren. Diese proaktive Kommunikation hat NEAR geholfen, sich als eine vertrauenswürdige und zukunftsfähige Lösung im Blockchain-Sektor zu positionieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Marketings von NEAR ist die Betonung der Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit der Plattform. Durch die Bereitstellung von Ressourcen, Tutorials und Dokumentationen wird angestrebt, die Einstiegshürden für neue Nutzer und Entwickler zu senken. Dies zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Projekten und Organisationen, die das NEAR Protokoll nutzen, um eine breitere Akzeptanz und Integration in die Blockchain-Ökologie zu fördern.

Dennoch könnte NEAR von einem ausgeglicheneren Marketing-Mix profitieren, der sowohl technische Tiefe als auch ansprechende Inhalte für das breitere Publikum bietet. Während die technische Community bereits gut angesprochen wird, könnte ein stärkerer Fokus auf emotionale und zugängliche Marketingstrategien dazu beitragen, die Sichtbarkeit des Protokolls bei nicht-technischen Nutzern zu erhöhen und das allgemeine Bewusstsein für die Vorteile des NEAR Protokolls zu schärfen.

Insgesamt ist die Marketingstrategie von NEAR darauf ausgelegt, eine starke Community aufzubauen und gleichzeitig die technologischen Fähigkeiten und Innovationskraft des Protokolls hervorzuheben. Durch eine gezielte Ansprache spezifischer Zielgruppen sowie die Schaffung eines zugänglichen und einladenden Umfelds könnte NEAR seine Reichweite weiter ausbauen und die Akzeptanz seiner Plattform im globalen Blockchain-Markt erhöhen.

Entwicklerteam

CEOs

NEAR-Protokoll hat sich als ein führendes Projekt im Bereich der dezentralen Technologien etabliert und zieht aufgrund seiner innovativen Ansätze und Lösungen die Aufmerksamkeit von Entwicklern, Investoren und der Blockchain-Community auf sich. Zentral für den Erfolg von NEAR sind die Talente und Erfahrungen des Gründerteams, das sich aus Experten mit umfangreichem Wissen in den Bereichen Blockchain, Softwareentwicklung, Finanzen und Marketing zusammensetzt. Diese einflussreichen Persönlichkeiten haben nicht nur die Vision für das Protokoll entwickelt, sondern auch entscheidende Beiträge zu dessen technologischem Fortschritt und strategischen Ausrichtung geleistet. In diesem Kontext ist es wichtig, die individuellen Hintergründe und Expertisen der Teammitglieder hervorzuheben, um die Stärken und die Innovationskraft des NEAR-Protokolls besser zu verstehen.

Illia Polosukhin

Illia Polosukhin ist der CEO und Mitgründer des NEAR-Protokolls. Bevor er NEAR gründete, arbeitete er bei Google, wo er an bedeutenden Projekten in der Softwareentwicklung beteiligt war. Illia hat einen starken technischen Hintergrund und ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe technische Konzepte zu vermitteln. Seine Vision und Führungsstärke sind entscheidend für die strategische Ausrichtung des NEAR-Protokolls.

Alexander Skidanov

Alexander Skidanov ist Mitgründer und Chief Technology Officer (CTO) des NEAR-Protokolls. Bevor er zu NEAR kam, arbeitete er bei Microsoft, wo er an Projekten im Bereich Cloud-Computing und Softwareentwicklung beteiligt war. Mit einem starken Hintergrund in der Softwarearchitektur und -entwicklung hat Alexander entscheidende technische Beiträge zum NEAR-Protokoll geleistet und dabei besonders auf Themen wie Skalierbarkeit und Performance geachtet.

Chris Donovan

Chris Donovan fungiert als Chief Financial Officer (CFO) bei NEAR. Er bringt umfangreiche Erfahrungen in der Finanz- und Blockchain-Branche mit. Vor seiner Rolle bei NEAR war Chris in verschiedenen Führungspositionen im Finanzsektor tätig, wo er sich auf strategische Planung und Finanzmanagement spezialisiert hat. Seine Expertise ist entscheidend für die finanzielle Stabilität und das Wachstum des NEAR-Protokolls.

Erik Trautman

Erik Trautman ist ein Mitgründer des NEAR-Protokolls und hat einen starken Hintergrund im Bereich Blockchain und DeFi. Bevor er NEAR gründete, arbeitete Erik an mehreren erfolgreichen Startups und hatte Führungspositionen inne, in denen er seine unternehmerischen Fähigkeiten und sein Fachwissen in der Blockchain-Technologie einbrachte. Seine strategischen Einsichten haben zur Entwicklung des NEAR-Protokolls beigetragen.

Diogo Monica

Diogo Monica ist Chief Operating Officer (COO) von NEAR. Er hat umfangreiche Erfahrung in der Führung und im Management von Blockchain-Projekten. Zuvor war er Mitgründer und CTO von BitGo, wo er entscheidende Beiträge zur Entwicklung sicherer Wallet-Lösungen leistete. Diogo bringt sein Fachwissen in den Bereichen Operation und Produktentwicklung ein, um das Wachstum und die Effizienz des NEAR-Protokolls zu fördern.

Jason Warner

Jason Warner ist als Berater für das NEAR-Protokoll tätig und hat umfangreiche Erfahrungen in der Blockchain- und Finanzbranche. Er war in verschiedenen Führungspositionen in der Technologie- und Softwareentwicklung tätig und bringt tiefgreifendes Wissen in den Bereichen Produktentwicklung und strategische Planung ein. Jasons Perspektiven und Einsichten stärken die Innovationskraft des NEAR-Teams.

Marieke Flament

Marieke Flament ist CEO von Circle und hat eine bedeutende Rolle in der Blockchain- und Kryptoindustrie. Bevor sie zu Circle kam, war sie in verschiedenen Führungspositionen im Finanzsektor tätig und konzentrierte sich auf digitale Währungen und innovative Finanzlösungen. Marieke bringt eine wertvolle Perspektive auf die Regulierung und den Markt für digitale Assets in die Diskussion über das NEAR-Protokoll.

Richard Muirhead

Richard Muirhead ist ein prominenter Investor und Berater im Blockchain-Bereich und Mitglied des NEAR Foundation Council. Er hat mehrere erfolgreiche Startups unterstützt und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Risikokapitalfinanzierung. Richard bringt strategisches Denken und einen starken Fokus auf innovative Technologien in die Weiterentwicklung des NEAR-Protokolls ein.

Sasha Hudzilin

Sasha Hudzilin ist als technischer Berater für NEAR tätig und hat eine umfassende Erfahrung in der Softwareentwicklung und Blockchain-Technologie. Bevor er zu NEAR kam, arbeitete er in verschiedenen technischen Positionen, in denen er seine Fähigkeiten in der Systemarchitektur und im Engineering einbrachte. Sasha spielt eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der Technologie und der Infrastruktur des NEAR-Protokolls.

Zusammenfassung
Das NEAR-Protokoll wird von einem dynamischen und erfahrenen Team geleitet, dessen Mitglieder über umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen verfügen. Von Alexander Skidanov, dem CTO mit einem starken Hintergrund in Cloud-Computing, bis hin zu Illia Polosukhin, dem CEO, der durch seine Erfahrungen bei Google geprägt ist, zeigt jedes Teammitglied eine beeindruckende Karriere, die zur Entwicklung des Protokolls beigetragen hat. Chris Donovan als CFO bringt finanzielle Expertise ein, während Diogo Monica als COO die betrieblichen Abläufe optimiert. Sheila Warren als CMO kümmert sich um das Marketing und die Markenidentität. Richard Muirhead und andere Berater tragen durch ihre Investitions- und Markterfahrung weiter zum Wachstum bei. Diese geballte Expertise stellt sicher, dass das NEAR-Protokoll nicht nur technologisch innovativ, sondern auch strategisch gut positioniert ist, um die Herausforderungen des Blockchain-Marktes zu meistern und eine breite Akzeptanz zu fördern. Die Kombination aus technischem Know-how und betriebswirtschaftlicher Erfahrung ist ein wesentlicher Faktor für den anhaltenden Erfolg und die Expansion des NEAR-Protokolls in der Blockchain-Community.

Teamerfahrung / -expertise

Die Teamerfahrung und Expertise des NEAR-Projekts sind entscheidende Faktoren für den Erfolg und die Entwicklung dieser innovativen Blockchain-Plattform. Das Team besteht aus einer Vielzahl von Fachleuten, die in verschiedenen Bereichen über umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, wodurch eine solide Grundlage für die Umsetzung der Projektziele geschaffen wird.

Die Entwickler des NEAR Protocol bringen eine bemerkenswerte Tiefe an technischer Erfahrung mit, die sich über Jahre hinweg in der Softwareentwicklung und speziell in der Blockchain-Technologie erstreckt. Viele Mitglieder des Entwicklerteams haben an bedeutenden Projekten in der Tech-Branche gearbeitet, was ihnen ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Bereich der dezentralen Anwendungen und Smart Contracts vermittelt. Diese Erfahrung erstreckt sich über verschiedene Programmiersprachen und Technologien, die in der Blockchain-Entwicklung verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Rust und AssemblyScript, die beide in der NEAR-Umgebung eine zentrale Rolle spielen.

Darüber hinaus haben die Entwickler Kenntnisse in der Implementierung von Sicherheitsstandards, der Optimierung von Netzwerkprotokollen und der Entwicklung skalierbarer Systeme. Sie haben Erfahrungen in der Arbeit mit verteilten Systemen, was es ihnen ermöglicht, komplexe Probleme zu lösen, die mit der Synchronisation und Interoperabilität von Blockchain-Netzwerken verbunden sind. Diese technische Kompetenz ist besonders wichtig, da die NEAR Protocol-Plattform darauf abzielt, eine benutzerfreundliche und leistungsfähige Umgebung für Entwickler zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, innovative dApps (decentralized Applications) zu erstellen.

Neben der technischen Expertise verfügt das Team auch über fundierte Kenntnisse im Bereich der Produktentwicklung und des Projektmanagements. Viele Teammitglieder haben in Führungspositionen in Unternehmen gearbeitet, die sich mit Softwareentwicklung, Produktdesign und Benutzererfahrung beschäftigen. Diese Erfahrungen helfen dabei, die strategische Vision des Projekts klar zu definieren und sicherzustellen, dass die entwickelten Produkte den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Die interdisziplinäre Natur des Teams fördert auch einen kreativen Austausch von Ideen, was zu innovativen Ansätzen bei der Entwicklung des NEAR Protocol führt. Das Engagement für kontinuierliches Lernen und die Anpassung an neue Technologien und Markttrends ist ein weiterer Schlüssel zu ihrem Erfolg. Regelmäßige Schulungen und Workshops sind Teil der Teamkultur, was sicherstellt, dass alle Mitglieder stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Blockchain-Sektor bleiben.

Insgesamt zeichnet sich das NEAR Protocol-Team durch eine ausgewogene Kombination aus technischer Exzellenz, strategischem Denken und praktischer Erfahrung aus. Diese Qualitäten bilden die Grundlage für die Entwicklung einer Plattform, die nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch benutzerfreundlich und marktfähig ist.

Mitarbeiter

Das NEAR Protocol-Projekt wird von einem engagierten und talentierten Team unterstützt, das sich aus einer Vielzahl von Fachleuten zusammensetzt. Insgesamt beschäftigt das Projekt über 150 Mitarbeiter, die in verschiedenen Funktionen tätig sind, um die Vision und Mission des NEAR Protocols voranzutreiben.

Innerhalb dieser Gesamtzahl ist die NEAR Foundation, die für die Förderung und Unterstützung des Ökosystems verantwortlich ist, mit über 75 Mitarbeitern vertreten. Diese Organisation spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Strategien zur Förderung von Partnerschaften, der Bereitstellung von Ressourcen für Entwickler und der Unterstützung von Initiativen, die das Wachstum des NEAR-Ökosystems vorantreiben.

Auf der anderen Seite zählt das NEAR Protocol-Team selbst über 150 Mitarbeiter. Dieses Team besteht hauptsächlich aus Entwicklern, Ingenieuren und Produktmanagern, die sich intensiv mit der technischen Weiterentwicklung der Plattform beschäftigen. Ihr Fachwissen in den Bereichen Blockchain-Technologie, Softwareentwicklung und Systemarchitektur ist von zentraler Bedeutung, um die Plattform leistungsfähig, sicher und benutzerfreundlich zu gestalten.

Die Tatsache, dass sowohl die NEAR Foundation als auch das Entwicklerteam zusammen eine signifikante Anzahl von Fachleuten umfassen, spiegelt das Engagement und die Ambition wider, die hinter dem NEAR Protocol stehen. Mit dieser breiten Basis an Talenten ist das Projekt gut positioniert, um sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten und weiterhin Innovationen im Bereich der dezentralen Anwendungen und Smart Contracts zu fördern.

Mitarbeiterwachstum

Das Mitarbeiterwachstum der NEAR Foundation seit ihrer Gründung ist ein bemerkenswerter Indikator für die zunehmende Bedeutung und den Erfolg des Projekts im Blockchain-Sektor. Seit dem Start im Jahr 2018 hat das Team kontinuierlich an Größe und Expertise zugenommen, was die wachsende Nachfrage nach dezentralen Lösungen und die Vision des NEAR Protocols widerspiegelt.

Im Jahr 2018, als das Projekt ins Leben gerufen wurde, bestand das Team aus einer Handvoll engagierter Fachleute, die die Grundlagen der Plattform entwickelten. Zu diesem frühen Zeitpunkt waren es etwa 10 bis 15 Mitarbeiter, die sich überwiegend auf die Forschungs- und Entwicklungsphase konzentrierten. Die ersten Jahre waren von der Idee geprägt, die Plattform technologisch zu optimieren und eine funktionierende Infrastruktur zu schaffen.

Im Jahr 2019, als das NEAR Protocol seine erste Testnet-Phase einleitete, begann das Team, in verschiedenen Bereichen zu expandieren. Bis Ende 2019 wuchs die Mitarbeiterzahl auf etwa 30 bis 40. Dieser Anstieg war entscheidend für die Entwicklung von Prototypen und die Durchführung von Tests, die das Vertrauen in die Technologie stärken sollten.

2020 war ein Schlüsseljahr für das NEAR Protocol. Mit der Einführung des Mainnets und dem damit verbundenen Interesse von Entwicklern und Investoren stieg die Mitarbeiterzahl erheblich. Ende 2020 waren bereits über 70 Mitarbeiter im Team tätig, was eine signifikante Steigerung darstellt und die Nachfrage nach weiteren Innovationen und der Unterstützung des Ökosystems widerspiegelt.

Im Jahr 2021 setzte sich dieser Trend fort. Die Mitarbeiterzahl wuchs auf etwa 120, da das Projekt neue Initiativen ins Leben rief und Partnerprogramme entwickelte, um Entwickler und Unternehmen zu ermutigen, auf der NEAR-Plattform zu bauen. Die NEAR Foundation trug ebenfalls dazu bei, Ressourcen bereitzustellen und Community-Initiativen zu unterstützen, was das Wachstum des Teams weiter ankurbelte.

Bis Ende 2022 wuchs das Team auf etwa 150 Mitarbeiter. Diese Expansion war das Ergebnis einer strategischen Fokussierung auf die Verbesserung der Benutzererfahrung und der technischen Infrastruktur der Plattform. Die NEAR Foundation erhöhte ihre Bemühungen, das Ökosystem zu fördern, was zu einer steigenden Anzahl an Projekten und Entwicklungen auf der NEAR-Plattform führte.

Aktuell zählt das NEAR Protocol-Team rund 154 Mitarbeiter, während die NEAR Foundation 78 Mitarbeiter umfasst. Insgesamt sind es also etwa 156 Mitarbeiter, die gemeinsam an der Vision arbeiten, eine benutzerfreundliche und leistungsfähige Plattform für dezentrale Anwendungen zu schaffen.

Diese kontinuierliche Expansion des Teams zeugt nicht nur von der Nachfrage nach den Lösungen des NEAR Protocols, sondern auch von der starken Community und der Unterstützung, die das Projekt von Investoren und Entwicklern erhält. Angesichts der dynamischen Entwicklungen im Blockchain-Sektor ist zu erwarten, dass das Mitarbeiterwachstum in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, während das NEAR Protocol seine Position als einer der führenden Akteure in der Branche festigt.

Sicherheit

Auditgeprüft

NEAR hat sich intensiv mit der Sicherheit seiner Plattform beschäftigt und ist bestrebt, die höchsten Standards in der Blockchain-Technologie zu gewährleisten. Um das Vertrauen der Benutzer und Entwickler zu stärken, hat das Projekt verschiedene Audits durch führende Sicherheitsfirmen durchführen lassen. Diese Audits sind entscheidend, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren und zu mitigieren, bevor sie zu ernsthaften Problemen führen können.

Ein prominentes Unternehmen, das für die Sicherheitsüberprüfung des NEAR Protocols verantwortlich war, ist Quantstamp. Quantstamp ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf die Sicherheitsaudits von Smart Contracts und Blockchain-Projekten spezialisiert hat. Durch ihre fundierte Expertise in der Identifizierung von Schwachstellen und der Bereitstellung von Lösungsvorschlägen hat Quantstamp einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur des NEAR Protocols geleistet. Die Ergebnisse der Audits durch Quantstamp haben dazu beigetragen, die Robustheit und Integrität des Systems zu gewährleisten, indem kritische Bereiche analysiert und optimiert wurden.

Ein weiteres Unternehmen, das mit dem NEAR Protocol zusammengearbeitet hat, ist Trail of Bits. Trail of Bits ist bekannt für seine umfassenden Sicherheitsdienstleistungen, einschließlich Code-Audits und Penetrationstests. Ihr Team von Sicherheitsexperten hat eine detaillierte Überprüfung des NEAR Protokolls durchgeführt, um Schwachstellen im Code und in der Infrastruktur zu identifizieren. Die Zusammenarbeit mit Trail of Bits hat es dem NEAR Protocol ermöglicht, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Plattform weiter zu erhöhen und potenzielle Angriffe zu verhindern.

Darüber hinaus hat auch Certik, ein weiteres führendes Unternehmen im Bereich Blockchain-Sicherheit, ein Audit des NEAR Protocols durchgeführt. Certik ist bekannt für seine fortschrittlichen Sicherheitslösungen und -prüfungen, die speziell auf Smart Contracts und DeFi-Projekte ausgerichtet sind. Ihr Auditprozess umfasst sowohl automatisierte als auch manuelle Überprüfungen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der Codebasis auf potenzielle Schwachstellen hin untersucht werden. Die Erkenntnisse aus dem Certik-Audit tragen zusätzlich dazu bei, die Sicherheitsstandards des NEAR Protocols zu festigen und Vertrauen bei den Benutzern und Entwicklern zu schaffen.

Zusätzlich zu diesen Audits hat das NEAR Protocol auch intern strenge Sicherheitsrichtlinien implementiert und führt regelmäßige Tests durch, um sicherzustellen, dass alle Systeme auf dem neuesten Stand der Technik sind und gegen neu auftretende Bedrohungen geschützt sind. Die Kombination aus externen Audits und internen Sicherheitsmaßnahmen zeigt das Engagement des Projekts für die Sicherheit seiner Benutzer und die Integrität der Plattform.

Insgesamt lässt sich sagen, dass das NEAR Protocol durch die Durchführung von Audits durch angesehene Sicherheitsfirmen wie Quantstamp, Trail of Bits und Certik sowie durch die Implementierung interner Sicherheitsstandards ein hohes Maß an Sicherheitsgarantien bietet. Dies schafft Vertrauen bei Entwicklern und Nutzern und positioniert das NEAR Protocol als eine der sichereren Optionen im Blockchain-Ökosystem.

Hacks

Das NEAR Protocol hat sich als eine innovative und robuste Blockchain-Plattform etabliert, die sich durch ihre benutzerfreundliche Architektur und ihre effiziente Skalierbarkeit auszeichnet. Trotz dieser Stärken ist keine Blockchain vollständig immun gegen Sicherheitsvorfälle oder Hacks, und das NEAR Protocol bildet da keine Ausnahme.

Bislang gab es im NEAR-Ökosystem zwar keine schwerwiegenden Hacks, wie sie bei anderen prominenten Blockchains vorkamen, jedoch traten einige Sicherheitsprobleme auf, die die Aufmerksamkeit der Community auf sich zogen. Eines der signifikantesten Probleme betraf nicht direkt die NEAR-Protokoll-Blockchain selbst, sondern hing mit einem bestimmten DeFi-Projekt zusammen, das auf NEAR aufgebaut war.

Ein Vorfall ereignete sich im Jahr 2022, als ein DeFi-Projekt, das auf der NEAR-Plattform lief, durch einen exploit ausgenutzt wurde. Die Angreifer konnten Schwachstellen im Smart Contract des Projekts identifizieren und ausnutzen, was zu einem erheblichen Verlust von Geldern führte. In diesem Fall war das Hauptproblem eine unzureichende Sicherheitsüberprüfung des Smart Contracts, die es den Angreifern ermöglichte, unbefugten Zugriff auf die Gelder zu erlangen. Es stellte sich heraus, dass der Code nicht ausreichend auf potenzielle Schwachstellen getestet wurde, was letztlich zu diesem Vorfall führte.

Der Vorfall hatte unmittelbare Auswirkungen auf das Vertrauen der Nutzer in die Sicherheitsstandards von Projekten innerhalb des NEAR-Ökosystems. Die NEAR Foundation und das Entwicklungsteam reagierten darauf, indem sie Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und zur Förderung strengerer Auditierungsverfahren implementierten. Dies beinhaltete die Zusammenarbeit mit renommierten Sicherheitsfirmen wie Certik, Quantstamp und Trail of Bits, um sicherzustellen, dass Smart Contracts auf der NEAR-Plattform vor ihrer Implementierung gründlich geprüft werden.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wurde ein bewussteres Augenmerk auf die Schulung von Entwicklern in Bezug auf Sicherheitspraktiken gelegt. Die NEAR Foundation förderte Best Practices für die Entwicklung sicherer Smart Contracts und initiierte Programme, um die Community für potenzielle Sicherheitsrisiken zu sensibilisieren.

Insgesamt hat das NEAR Protocol aus den Erfahrungen, die aus diesen Vorfällen hervorgingen, gelernt und sich kontinuierlich weiterentwickelt, um die Sicherheitsstandards zu erhöhen. Während die Plattform weiterhin innovativ bleibt und sich im DeFi-Bereich entwickelt, zeigt das Engagement für Sicherheit und die Implementierung robuster Sicherheitsstrategien, dass das NEAR Protocol bestrebt ist, ein sicheres und vertrauenswürdiges Umfeld für Entwickler und Benutzer zu schaffen.

Reaktion des Entwicklers auf den Hack

Nach den Vorfällen reagierte das NEAR-Entwicklungsteam schnell und entschlossen, um die Sicherheitslücken zu schließen und das Vertrauen der Community wiederherzustellen. Eine der ersten Maßnahmen war eine gründliche Analyse des betroffenen Codes, um die genaue Ursache des Angriffs zu identifizieren. Dabei wurde nicht nur die unmittelbare Schwachstelle behoben, sondern auch weitere potenzielle Risiken innerhalb des Protokolls geprüft.

Das Entwicklerteam verstärkte die Zusammenarbeit mit externen Sicherheitsfirmen wie Certik, Quantstamp und Trail of Bits, um zusätzliche Audits durchzuführen und Sicherheitslücken in Smart Contracts frühzeitig zu erkennen. Diese Audits dienten dazu, sicherzustellen, dass der Code künftig rigoros getestet wird, bevor er in die Produktionsumgebung gelangt. Neben den externen Überprüfungen wurden auch interne Sicherheitsprozesse optimiert. So führte das Team neue Richtlinien für die Entwicklung und den Einsatz von Smart Contracts ein, um die Standards für Qualität und Sicherheit zu erhöhen.

Darüber hinaus legte die NEAR Foundation ein besonderes Augenmerk auf die Schulung und Sensibilisierung von Entwicklern innerhalb des Ökosystems. Es wurden Schulungsprogramme entwickelt, um sicherzustellen, dass Entwickler die besten Sicherheitspraktiken kennen und anwenden. Dies umfasst die Entwicklung sicherer Smart Contracts, das Vermeiden gängiger Fehler und das Testen von Anwendungen in simulierten Umgebungen, bevor sie live geschaltet werden.

Ein weiterer entscheidender Schritt war die Erhöhung der Transparenz gegenüber der Community. Das Entwicklerteam informierte die Benutzer regelmäßig über den Fortschritt der Sicherheitsmaßnahmen und die Schritte, die unternommen wurden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Diese offene Kommunikation trug wesentlich dazu bei, das Vertrauen in die Plattform wiederherzustellen.

Letztlich zeigte die Reaktion des NEAR-Entwicklungsteams, dass Sicherheit oberste Priorität hat. Durch ihre proaktiven Maßnahmen und die verstärkte Zusammenarbeit mit der Community und externen Partnern konnte das Projekt gestärkt aus dem Vorfall hervorgehen und die Grundlage für ein noch sichereres und stabileres Netzwerk legen.

Ausfälle

Das NEAR Protocol hat, wie viele andere Blockchain-Netzwerke, gelegentlich mit Ausfällen und Betriebsunterbrechungen zu kämpfen gehabt. Diese Vorfälle sind oft auf technische Probleme, Netzwerküberlastungen oder Sicherheitsvorfälle zurückzuführen. Insbesondere die Interaktionen mit DeFi-Anwendungen auf der NEAR-Plattform haben manchmal zu instabilen Zuständen geführt.

Einer der bekanntesten Vorfälle trat in Verbindung mit einem Smart Contract auf, der auf der NEAR-Blockchain implementiert war. In diesem Fall führte ein schlecht konzipierter Code zu einer Überlastung des Netzwerks, was wiederum zu einem temporären Stillstand von Transaktionen und einer Beeinträchtigung der Nutzererfahrung führte. Solche Situationen können auftreten, wenn eine plötzliche Zunahme an Transaktionen oder Anfragen das Netzwerk überfordert, was zu Verzögerungen und in extremen Fällen zu Ausfällen führen kann.

Ein weiterer Grund für Netzwerkunterbrechungen kann die Interaktion mit externen Systemen oder dApps sein, die Schwachstellen in ihren Smart Contracts aufwiesen. Diese Interaktionen können unvorhergesehene Probleme verursachen, die die Stabilität des gesamten Netzwerks beeinträchtigen, insbesondere wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig betroffen sind.

Reaktion des Entwicklers auf den Ausfall

Die Entwickler des NEAR Protocols haben auf diese Vorfälle mit einer Vielzahl von Maßnahmen reagiert, um die Zuverlässigkeit und Stabilität des Netzwerks zu gewährleisten. Nach jedem Vorfall wurde eine detaillierte Analyse durchgeführt, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren. Diese Analysen führten oft zu Anpassungen und Verbesserungen der Codebasis sowie zur Implementierung robusterer Sicherheitsprotokolle.

Eine der wichtigsten Reaktionen der Entwickler war die verstärkte Zusammenarbeit mit externen Sicherheitsfirmen, um umfassendere Audits und Tests durchzuführen. Durch diese Partnerschaften wurde sichergestellt, dass alle neuen Smart Contracts und Protokolle vor ihrer Implementierung strengen Überprüfungen unterzogen wurden, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

Darüber hinaus haben die Entwickler auch ihre Community aktiv in den Prozess einbezogen, indem sie Schulungen und Workshops zur sicheren Entwicklung von Smart Contracts anboten. Diese Initiativen zielten darauf ab, das Bewusstsein für bewährte Sicherheitspraktiken zu schärfen und Entwickler in der NEAR-Community zu befähigen, sicherere Anwendungen zu erstellen.

Zusätzlich zu diesen präventiven Maßnahmen haben die Entwickler auch an der Optimierung der Netzwerkarchitektur gearbeitet, um die Belastbarkeit des Netzwerks zu erhöhen und die Auswirkungen plötzlicher Transaktionsspitzen zu minimieren. Diese Schritte umfassen die Einführung von Mechanismen zur Lastverteilung und die Verbesserung der Skalierbarkeit des Netzwerks, um sicherzustellen, dass es auch in Zeiten hoher Nachfrage stabil bleibt.

Insgesamt zeigt die Reaktion der Entwickler auf diese Vorfälle ein starkes Engagement für die kontinuierliche Verbesserung des NEAR Protocols. Ihre proaktive Herangehensweise an Sicherheitsprobleme und Netzwerkstabilität trägt dazu bei, das Vertrauen in die Plattform aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen einer wachsenden Benutzerbasis gerecht wird.

Dezentralität

NEAR positioniert sich grundsätzlich als dezentralisierte Blockchain-Plattform, deren Architektur auf die Verteilung von Macht und Kontrolle über ein Netzwerk von unabhängigen Validatoren ausgelegt ist. Dieses Konzept der Dezentralität steht im Mittelpunkt vieler moderner Blockchains und zielt darauf ab, Sicherheit, Zensurresistenz und Vertrauen in das System zu gewährleisten.

Für die Dezentralität spricht in erster Linie das Konsensmodell des NEAR Protocols, das auf einem sogenannten Proof-of-Stake (PoS)-Mechanismus basiert. Bei diesem Mechanismus werden Validatoren nicht durch Mining bestimmt, sondern durch das Halten und Staken von NEAR-Token. Validatoren sind über das gesamte Netzwerk verteilt, was bedeutet, dass keine einzelne Entität die volle Kontrolle über das Netzwerk hat. Je mehr Validatoren aktiv teilnehmen, desto dezentraler wird das Netzwerk, da die Entscheidungsfindung und die Transaktionsvalidierung auf viele unterschiedliche Parteien verteilt sind. Dies führt zu einem höheren Maß an Unabhängigkeit und Zensurresistenz.

Darüber hinaus unterstützt NEAR das sogenannte Nightshade-Sharding, ein fortschrittliches Verfahren zur Skalierung von Blockchains, das dazu beiträgt, die Last gleichmäßig über mehrere Knoten zu verteilen. Dieses Sharding-Modell begünstigt die Dezentralität, da es die Beteiligung einer größeren Anzahl von Netzwerkknoten ermöglicht und verhindert, dass zentrale Knoten übermäßig dominieren.

Allerdings gibt es auch Argumente, die gegen eine vollständige Dezentralität sprechen. Zwar verfügt NEAR über ein breites Netz von Validatoren, doch wie bei vielen Proof-of-Stake-Netzwerken kann eine gewisse Konzentration von Staking-Macht entstehen. Große Tokenhalter oder institutionelle Investoren, die eine beträchtliche Menge an NEAR-Token besitzen, könnten theoretisch einen überproportionalen Einfluss auf das Netzwerk ausüben, indem sie die größten Stake-Anteile kontrollieren. Diese Konzentration von Token bei wenigen Akteuren kann zu einer partiellen Zentralisierung der Governance führen, auch wenn dies technisch gesehen kein direktes Problem des Netzwerks ist.

Zudem spielt die Rolle der NEAR Foundation in der Governance des Protokolls eine wichtige Rolle. Die Foundation hat in der Anfangsphase des Projekts bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung und Entscheidungsfindung ausgeübt. Obwohl der langfristige Plan vorsieht, diesen Einfluss schrittweise zu reduzieren und das Netzwerk vollständig in die Hände der Community zu legen, ist die Frage der tatsächlichen Unabhängigkeit von zentralen Entitäten noch ein diskussionswürdiger Punkt. Solange die Foundation eine Schlüsselrolle spielt, bleibt die Dezentralität in gewissem Maße eingeschränkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das NEAR Protocol in seiner derzeitigen Form auf eine zunehmende Dezentralität hinarbeitet, jedoch noch bestimmte zentrale Elemente in Bezug auf Governance und Einfluss bestehen. Das Projekt hat klare Mechanismen und Strukturen implementiert, um die Dezentralität zu fördern, wie das Sharding und den Proof-of-Stake-Mechanismus, aber es bleibt abzuwarten, wie sich die Machtverteilung langfristig entwickelt.

Hashrate

Im Kontext des NEAR Protocols gibt es keine „Hashrate“ im traditionellen Sinne. Die Hashrate ist ein Maß für die Rechenleistung, die in Proof-of-Work (PoW) Blockchains, wie etwa Bitcoin oder Ethereum (vor ihrem Wechsel zu Proof-of-Stake), verwendet wird. Sie bezieht sich auf die Anzahl der Berechnungen, die pro Sekunde durchgeführt werden, um komplexe mathematische Rätsel zu lösen und einen neuen Block zu minen. Je höher die Hashrate, desto mehr Rechenleistung wird eingesetzt, um Transaktionen zu verifizieren und Blöcke zu erstellen, was die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe erhöht.

Das NEAR Protocol verwendet jedoch kein Proof-of-Work, sondern ein Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmodell. In einem PoS-System wird die Erstellung neuer Blöcke nicht durch Mining oder Rechenleistung bestimmt, sondern durch die Menge der Token, die ein Teilnehmer staken (also hinterlegen) kann. Validatoren, die im PoS-Modell die Rolle der Miner in einem PoW-Netzwerk übernehmen, werden auf Grundlage ihres Staking-Anteils und nicht aufgrund von Rechenleistung ausgewählt.

Aus diesem Grund hat das NEAR Protocol keine Hashrate, da keine Rechenleistung für die Validierung von Transaktionen oder die Erstellung von Blöcken erforderlich ist. Stattdessen basiert die Sicherheit und Effizienz des Netzwerks auf der Anzahl und dem Einsatz der gestakten Token, die durch Validatoren zur Sicherung des Netzwerks verwendet werden.

In einem Proof-of-Stake-System wie bei NEAR wird die Sicherheit durch das Staking-Verfahren gewährleistet. Validatoren riskieren ihre Token, um das Netzwerk zu sichern, und können bei Fehlverhalten oder Angriffen bestraft werden, indem ihre gestakten Token teilweise oder vollständig eingezogen werden. Daher ersetzt der Staking-Mechanismus im PoS die Funktion der Hashrate im PoW, was zu einer energieeffizienteren und skalierbareren Lösung führt.

Zusammenfassend gibt es bei NEAR keine Hashrate, weil das Projekt nicht auf Proof-of-Work, sondern auf Proof-of-Stake basiert. Dieses Modell erfordert keine immense Rechenleistung, sondern beruht auf der Sicherung des Netzwerks durch das Staken von Token, wodurch das System weniger energieintensiv und nachhaltiger ist.

Nakamoto-Koeffizient (Nakamoto-Score)

Der Nakamoto Koeffizient (auch als Nakamoto Score bekannt) ist eine Kennzahl, die die Dezentralität eines Blockchain-Netzwerks misst. Er gibt an, wie viele Validatoren oder Knotenpunkte erforderlich sind, um das Netzwerk zu kontrollieren. Ein höherer Nakamoto Koeffizient weist auf eine stärkere Dezentralisierung hin, da eine größere Anzahl unabhängiger Akteure nötig ist, um das Netzwerk zu übernehmen. Ein niedrigerer Koeffizient hingegen deutet auf eine Konzentration der Kontrolle in den Händen weniger Parteien hin.

Aktuell liegt der Nakamoto Koeffizient von NEAR bei 9, was bedeutet, dass mindestens 9 Validatoren notwendig wären, um das Netzwerk zu kontrollieren. Im Vergleich zu anderen Blockchain-Netzwerken schneidet NEAR gut ab, zeigt jedoch noch Potenzial zur weiteren Verbesserung der Dezentralisierung. Zum Beispiel hat Solana einen höheren Koeffizienten von 19, während Polkadot mit 121 eine deutlich dezentralere Struktur aufweist. Ethereum, nach der Umstellung auf Proof-of-Stake, verzeichnet einen Koeffizienten von 3, was auf eine stärkere Zentralisierung durch eine kleinere Anzahl von Stakern hinweist. Im Vergleich dazu erreicht Avalanche mit seiner robusten Infrastruktur rund 26, und Cardano liegt bei 35, was auf eine noch stärker dezentralisierte Struktur hinweist.

Analyse der Dezentralisierung bei NEAR

Der Nakamoto Koeffizient von 9 zeigt, dass NEAR eine solide, aber ausbaufähige Dezentralisierung erreicht hat. Das Netzwerk hat derzeit etwa 209 aktive Validatoren und insgesamt 481 Knotenpunkte. Dies bietet zwar eine gewisse Dezentralität, aber im Vergleich zu den hochgradig dezentralisierten Netzwerken wie Polkadot oder Cardano könnte NEAR noch weiter wachsen, um die Verteilung der Kontrolle weiter zu diversifizieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass NEAR, als Proof-of-Stake-Netzwerk, eine andere Messgröße für Dezentralität verwendet als Proof-of-Work-Netzwerke wie Bitcoin. Statt auf die Hashrate kommt es bei NEAR auf die Verteilung der gestakten Token und die Anzahl unabhängiger Validatoren an. Dies bedeutet, dass die Dezentralität von NEAR eng mit der Anzahl der Validatoren und deren geographischer sowie wirtschaftlicher Verteilung zusammenhängt.

Der Nakamoto Koeffizient von NEAR: Solide Dezentralisierung mit Potenzial für weiteres Wachstum

Der Nakamoto Koeffizient von NEAR zeigt, dass das Netzwerk bereits eine solide Grundlage für Dezentralität bietet, jedoch noch Raum für Verbesserungen besteht. Ein Koeffizient von 9 bedeutet, dass das Netzwerk theoretisch immer noch von einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Validatoren kontrolliert werden könnte, was langfristig Risiken für die Sicherheit und Unabhängigkeit des Netzwerks darstellen könnte. NEAR arbeitet jedoch aktiv daran, die Anzahl der Validatoren zu erhöhen und die Dezentralität weiter auszubauen, was in der Zukunft zu einem höheren Nakamoto Koeffizienten führen könnte.

Insgesamt zeigt der Nakamoto Koeffizient von NEAR, dass das Netzwerk auf einem guten Weg ist, eine starke Dezentralisierung zu erreichen, die für seine langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit von entscheidender Bedeutung ist.

Zusammenfassung

Zukunftsaussicht

NEAR hat sich als vielversprechendes Projekt in der Blockchain-Landschaft etabliert und verfolgt eine klare Zukunftsvision, die auf Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität abzielt. Die Plattform wurde entwickelt, um eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit und geringe Kosten zu bieten, was besonders für die Masseneinführung von dezentralen Anwendungen (dApps) entscheidend ist. Mit einer Kombination aus innovativer Sharding-Technologie, einem fortschrittlichen Proof-of-Stake-Konsens und der wachsenden Anzahl von Partnerschaften, ist die Zukunft des Projekts darauf ausgerichtet, eine wichtige Rolle im Web3-Ökosystem zu spielen.

Skalierbarkeit und Sharding
Eines der zentralen technischen Merkmale von NEAR ist seine Sharding-Technologie, genannt „Nightshade“. Durch Sharding kann das Netzwerk horizontal skaliert werden, indem die Transaktionen in verschiedene Shards (Teilnetze) aufgeteilt werden. Dies ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und steigert die Transaktionskapazität des Netzwerks erheblich. Mit der Implementierung von Nightshade soll NEAR in der Lage sein, Millionen von Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten und gleichzeitig niedrige Gebühren aufrechtzuerhalten. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber konkurrierenden Plattformen, die oft mit Überlastungen und hohen Kosten zu kämpfen haben.

Interoperabilität und Ökosystem-Erweiterung
Die Zukunftsaussichten des NEAR Protocol sind stark von seiner Fähigkeit geprägt, Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen. Durch die Einführung von Rainbow Bridge, einer Brücke, die die Verbindung zwischen NEAR und Ethereum ermöglicht, bietet NEAR den Nutzern die Möglichkeit, Assets und Anwendungen nahtlos zwischen den Netzwerken zu transferieren. Diese Brücke ist ein wesentlicher Bestandteil von NEARs Vision, ein zentraler Akteur in der Multichain-Zukunft zu werden.

Das Ökosystem von NEAR wächst kontinuierlich und umfasst bereits über 800 dApps, wobei große DeFi-Protokolle, NFTs und Gaming-Projekte auf der Plattform aufgebaut werden. Durch Partnerschaften mit führenden Blockchain-Projekten und der Integration von Stablecoins wie USDC und USDT erweitert NEAR seine Reichweite und macht sich als eine zugängliche Plattform für Entwickler und Nutzer einen Namen.

Benutzerfreundlichkeit und Entwicklerförderung
Ein weiteres zentrales Element der Zukunftsvision von NEAR ist die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. NEAR bietet einzigartige Funktionen wie „progressive Onboarding“, bei dem Nutzer ohne Wallet und mit nur wenigen Klicks in das Ökosystem eintreten können. Diese benutzerfreundliche Herangehensweise hebt NEAR von vielen Konkurrenten ab und trägt zur breiten Adoptionsfähigkeit der Plattform bei.

Darüber hinaus investiert NEAR stark in die Entwicklergemeinschaft. Die NEAR Foundation stellt erhebliche Mittel zur Verfügung, um neue Projekte und Entwickler auf die Plattform zu bringen. So wurden bereits mehr als 45 Millionen US-Dollar in Entwicklerförderprogramme und Ökosystem-Fonds investiert, um das Wachstum neuer Projekte zu unterstützen. Dies wird langfristig dazu beitragen, das Ökosystem von NEAR weiter auszubauen und die Innovationskraft der Plattform zu stärken.

Nachhaltigkeit und Token-Ökonomie
NEAR legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Mit einem energieeffizienten Proof-of-Stake-Mechanismus hat die Plattform einen weitaus geringeren Energieverbrauch als herkömmliche Proof-of-Work-Blockchains wie Bitcoin. Dies ist ein wichtiges Verkaufsargument, insbesondere im Hinblick auf die globalen Bestrebungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Die Token-Ökonomie von NEAR ist ebenfalls gut durchdacht. Mit einem aktuellen Angebot von 1,13 Milliarden NEAR-Token und einem maximalen Angebot von 1 Milliarde Token liegt der Fokus auf einer kontrollierten Inflationsrate, die langfristig stabil bleiben soll. Die Möglichkeit, durch Staking eine Rendite zu erzielen, fördert die Teilnahme und Bindung der Community.

Vision für Web3
Die langfristige Vision von NEAR ist es, eine zentrale Infrastruktur für das Web3 zu werden – ein dezentralisiertes Internet, in dem Benutzer die Kontrolle über ihre Daten und digitale Identitäten behalten. NEAR plant, weiterhin Werkzeuge für Entwickler bereitzustellen, die die Schaffung dezentraler Anwendungen erleichtern, um eine größere Nutzergemeinschaft anzuziehen. Das Ziel ist es, eine einfache und zugängliche Plattform zu schaffen, die den Übergang von Web2 zu Web3 beschleunigt und massenhaft dezentrale Dienste unterstützt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunftsaussichten des NEAR Protocol vielversprechend sind. Mit einer klaren Vision, starkem technologischen Fundament und einem stetig wachsenden Ökosystem ist NEAR gut positioniert, um eine Schlüsselrolle im zukünftigen Web3-Ökosystem zu spielen.

Renditepotential

Das Renditepotenzial des NEAR Protocols ist vielversprechend, insbesondere aufgrund seiner innovativen Technologie, der breiten Akzeptanz im DeFi-Sektor und seiner gut strukturierten Token-Ökonomie. Mit einem klaren Fokus auf Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität bietet NEAR zahlreiche Möglichkeiten, für Anleger langfristige Renditen zu erzielen.

Staking als zentrale Renditequelle
Eine der wichtigsten Renditequellen für NEAR-Investoren ist das Staking. Im Proof-of-Stake (PoS)-Modell des NEAR Protocols können Token-Besitzer ihre NEAR-Token delegieren, um das Netzwerk zu sichern und dafür Belohnungen zu erhalten. Der aktuelle jährliche Staking-Ertrag liegt bei etwa 10-11%, abhängig von der Anzahl der gestakten Token und der jeweiligen Validatoren. Staking ist ein zentraler Mechanismus im NEAR-Netzwerk, der nicht nur die Netzwerkstabilität unterstützt, sondern auch eine kontinuierliche Einkommensquelle für Investoren bietet, die ihre Token über einen längeren Zeitraum halten.

Wachsende Token-Nachfrage
Mit der steigenden Anzahl an dApps, DeFi-Protokollen und NFTs, die auf NEAR aufgebaut werden, wächst auch die Nachfrage nach dem NEAR-Token. Es gibt bereits über 800 dApps, die auf dem NEAR-Netzwerk laufen, was auf eine zunehmende Akzeptanz des Protokolls hindeutet. Diese wachsende Nachfrage erhöht das Potenzial für Preissteigerungen des Tokens, da mehr Nutzer und Entwickler in das NEAR-Ökosystem einsteigen. In Verbindung mit der Interoperabilität durch die Rainbow Bridge zu Ethereum hat NEAR sein Nutzerpotenzial erheblich ausgeweitet, was weitere positive Effekte auf die Token-Nachfrage und somit auf das Preiswachstum haben kann.

Effiziente Token-Ökonomie und Inflation
Die Token-Ökonomie von NEAR ist so gestaltet, dass sie langfristig nachhaltig ist. Der maximale Token-Supply liegt bei 1 Milliarde NEAR-Token, wobei aktuell etwa 1,13 Milliarden Token im Umlauf sind. Diese Zahl zeigt, dass die Inflation bereits stark abgenommen hat, was das Angebot verknappt und den Token wertvoller machen kann. Da das Protokoll außerdem Transaktionsgebühren verwendet, um einen Teil der Token zu verbrennen, sorgt dies für eine kontinuierliche Reduzierung des zirkulierenden Angebots, was den deflationären Charakter des NEAR-Tokens weiter unterstützt und potenziell zu einem Preisanstieg führt.

Beteiligung an einem wachsenden Ökosystem
NEAR positioniert sich als ein wichtiger Akteur im Web3-Ökosystem und das stetige Wachstum des Projekts eröffnet vielfältige Möglichkeiten für Investoren. Mit einer zunehmenden Anzahl von Partnerschaften und Integrationen, wie etwa der Anbindung an Stablecoins wie USDC und USDT, und dem starken Fokus auf die DeFi- und NFT-Märkte, baut NEAR kontinuierlich seine Präsenz im Kryptomarkt aus. Für Investoren bedeutet dies, dass die Plattform sowohl in etablierten als auch in neuen Bereichen des Blockchain-Sektors, wie Gaming und NFTs, Renditepotenziale bietet.

Langfristige Wachstumsstrategie
NEAR hat sich als technologisch fortschrittliche Plattform etabliert, die auf Nachhaltigkeit und Innovation setzt. Die Implementierung der Sharding-Technologie „Nightshade“, die das Netzwerk praktisch unbegrenzt skalierbar macht, sichert die Zukunftsfähigkeit des Protokolls in Bezug auf steigende Transaktionsvolumina und eine breite Nutzung. Diese technologischen Fortschritte tragen dazu bei, die Plattform für Entwickler und Investoren attraktiv zu machen, was langfristig zu einem Wertzuwachs des Tokens führen kann.

Risikofaktoren und Chancen
Wie bei jedem Investment in Kryptowährungen gibt es jedoch auch bei NEAR Risiken. Obwohl das Projekt kontinuierlich wächst und ein solides Fundament bietet, hängt die langfristige Rendite stark von der weiteren Adoption des Netzwerks und der allgemeinen Entwicklung der Krypto-Märkte ab. Faktoren wie regulatorische Änderungen oder technologische Entwicklungen in konkurrierenden Netzwerken können die Wertentwicklung beeinflussen. Dennoch zeigen die bisherigen Erfolge und die starken technischen Innovationen von NEAR, dass das Projekt gut positioniert ist, um weiter zu wachsen und sein Renditepotenzial zu entfalten.

Fazit
Das Renditepotenzial von NEAR Protocol ergibt sich aus einer Vielzahl von Faktoren: dem attraktiven Staking-Ertrag, der steigenden Nachfrage nach dem Token durch die Expansion des Ökosystems, einer deflationären Token-Ökonomie und dem strategischen Fokus auf langfristiges Wachstum. Für Anleger, die nach einem zukunftsorientierten Blockchain-Projekt suchen, bietet NEAR sowohl kurzfristige Staking-Renditen als auch langfristige Wachstumschancen, insbesondere durch den zunehmenden Einsatz von dApps und DeFi auf der Plattform.

Fazit

Das NEAR Protocol hat sich als eines der vielversprechendsten Blockchain-Projekte im dezentralen Web etabliert, das technologische Innovationen, Benutzerfreundlichkeit und nachhaltiges Wachstum vereint. Mit seinem Proof-of-Stake (PoS)-Modell, der innovativen Nightshade-Sharding-Technologie und dem starken Fokus auf die Entwickler- und Nutzerfreundlichkeit, bietet das Netzwerk eine robuste Basis für die Zukunft des Web3 und der dezentralen Anwendungen.

Technologische Innovationskraft
Die technologische Grundlage von NEAR ist äußerst solide. Insbesondere die Nightshade-Sharding-Technologie, die das Netzwerk theoretisch unbegrenzt skalierbar macht, hebt NEAR von vielen anderen Blockchain-Projekten ab. Während viele Blockchains mit Skalierungsproblemen kämpfen, bietet NEAR eine Lösung, die nicht nur die Effizienz des Netzwerks steigert, sondern auch sicherstellt, dass es selbst bei einem exponentiellen Anstieg der Nutzer und Transaktionen leistungsfähig bleibt. Darüber hinaus sorgt die Rainbow Bridge für eine nahtlose Interoperabilität mit anderen führenden Blockchains wie Ethereum, was das Netzwerk für Entwickler äußerst attraktiv macht.

Team und Foundation
Das NEAR Protocol profitiert von einem hochkarätigen Team aus erfahrenen Entwicklern und Branchenexperten. Die Gründer und Entwickler, viele von ihnen mit einem starken technischen Hintergrund in Bereichen wie Systemarchitektur und Blockchain-Technologie, haben es geschafft, eine Plattform zu entwickeln, die auf Langlebigkeit und Innovationsfähigkeit ausgelegt ist. Die NEAR Foundation, die das Projekt strategisch unterstützt, spielt eine zentrale Rolle in der Förderung des Ökosystems und der finanziellen Planung. Mit über $500 Millionen an Investorengeldern, die von namhaften Risikokapitalgebern bereitgestellt wurden, verfügt das Projekt über erhebliche Ressourcen, um sein Wachstum weiter voranzutreiben und neue Projekte auf der Plattform zu unterstützen. Dieser finanzielle Rückhalt ermöglicht es der Foundation, das Ökosystem nachhaltig zu erweitern, Entwickler anzuziehen und das Netzwerk zu fördern.

Entwickler- und Benutzerfreundlichkeit
Ein herausragender Aspekt des NEAR-Protokolls ist seine Benutzerfreundlichkeit. Während viele Blockchains als technisch komplex gelten, hat NEAR von Anfang an darauf abgezielt, die Entwicklung und Nutzung von dApps so einfach wie möglich zu gestalten. Mit klaren Entwickler-Tools, anpassbaren Programmiersprachen und einer einfachen Benutzeroberfläche ist es nicht nur für erfahrene Entwickler, sondern auch für Einsteiger im Web3-Bereich leicht zugänglich. Dieses Merkmal trägt wesentlich zur wachsenden Beliebtheit des Netzwerks bei.

Ökosystem und Wachstum
Das Ökosystem von NEAR wächst stetig und umfasst eine Vielzahl von dezentralen Anwendungen (dApps), DeFi-Projekten, NFTs und weiteren innovativen Lösungen. Mit über 800 dApps und kontinuierlich neuen Projekten, die auf NEAR entwickelt werden, ist das Potenzial des Netzwerks für zukünftiges Wachstum enorm. Zudem positioniert sich NEAR auch als ein ernstzunehmender Akteur im DeFi-Bereich, wobei die Integration von Stablecoins und DeFi-Protokollen das Renditepotenzial und die Akzeptanz weiter erhöht. Auch der Einsatz von NFTs auf der Plattform nimmt stetig zu, was die Reichweite und das Nutzerspektrum erweitert.

Sicherheit und Zuverlässigkeit
In puncto Sicherheit hat NEAR in der Vergangenheit durch die Zusammenarbeit mit führenden Sicherheitsfirmen wie Certik, Quantstamp und Trail of Bits bewiesen, dass es Wert auf eine robuste Sicherheitsarchitektur legt. Trotz kleinerer Vorfälle im Zusammenhang mit einzelnen dApps auf der Plattform wurden diese Schwachstellen schnell identifiziert und behoben. Die Reaktionsfähigkeit des Entwicklerteams und der Foundation auf Sicherheitsvorfälle spricht für die Professionalität des Projekts und dessen Engagement, die höchsten Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Zukunftsaussichten
Die Zukunft des NEAR Protocols ist äußerst vielversprechend. Mit seiner fortschrittlichen Sharding-Technologie, die es dem Netzwerk ermöglicht, mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, und der kontinuierlichen Erweiterung des Ökosystems, scheint NEAR gut gerüstet zu sein, eine zentrale Rolle im wachsenden Web3-Sektor zu spielen. Die wachsende Entwicklergemeinschaft, die Unterstützung durch starke Investoren und die Expansion in aufstrebende Märkte wie DeFi, NFTs und Gaming erhöhen das langfristige Potenzial des Netzwerks. Die Token-Ökonomie, die durch Staking und Token-Burning eine deflationäre Struktur unterstützt, sorgt ebenfalls dafür, dass der Wert des NEAR-Tokens langfristig stabil bleibt und potenziell wächst.

Fazit
Das NEAR Protocol hat es geschafft, sich als innovativer und wachstumsstarker Akteur im Blockchain-Sektor zu positionieren. Mit einer fortschrittlichen Technologie, einem starken Team, einer gut finanzierten Foundation und einem wachsenden Ökosystem bietet NEAR sowohl für Entwickler als auch für Investoren erhebliches Potenzial. Der Fokus auf Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit macht es zu einem der vielversprechendsten Projekte im Krypto- und Web3-Bereich. Während das Projekt weiterhin wächst und sich entwickelt, bleibt NEAR eine Plattform, die es wert ist, aufmerksam beobachtet und unterstützt zu werden.